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Typografische Neuerungen in der Creative Cloud 2018

Ralf Herrmann

Adobe hat am 18. Oktober seine Creative-Cloud-Anwendungen aktualisiert. Hier ein Blick auf die Neuerungen im Bereich Typografie und Textverarbeitungen in den Design-Anwendungen InDesign, Photoshop und Illustrator. 

Adobe Indesign

  • Für Rechtschreibprüfung und Silbentrennung wird nun standardmäßig ein Duden-Wörterbuch verwendet. 
  • Die lange überfällige Funktion von Endnoten ist nun endlich verfügbar. 

add-endnotes-indesign1800x1012.jpg

  • Das Schriftmenü wurde um einen Filter für Schriftkategorien erweitert. Die Übersetzungen der Kategorien in der deutschen Version könnten jedoch noch verbessert werden. 

Bildschirmfoto 2017-10-19 um 10.47.57.png

  • Daneben gibt es einen Ähnlichkeitsfilter, der mal brauchbare, mal weniger brauchbare oder gar keine Ergebnisse liefert. 
  • Farbige Schriften (z.B. SVG-Fonts) werden nun unterstützt. 

Adobe Illustrator

  • Stylistic Sets (hier »Formatsätze«) genannt, sind nun direkt im OpenType-Menü als Button hinterlegt und statt generischer Namen (Satz 1, Satz 2 …) werden nun – sofern vorhanden – auch die von Schriftgestalter hinterlegten, beschreibenden Namen angezeigt. 
  • Farbige Schriften, wie schon zuvor in Photoshop eingeführt, sind nun auch in Illustrator verfügbar. 
  • Die Variable-Fonts-Technologie hält ebenfalls Einzug in Illustrator. Für OpenType-Schriften mit mehreren Designachsen kann der Anwender sich beliebige Zwischenschritte generieren. 

Bildschirmfoto 2017-10-19 um 11.12.39.png

Photoshop

  • Auch Photoshop unterstützt nun Variable Fonts. Das folgende Video zeigt die neue Funktion in Anwendung. 

 

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