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Literatur zur Typografie

Empfohlene Beiträge

StefanB

[h=2]Anfänger/Grundlagen[/h]

Max Bollwage

Typografie kompakt

2. Auflage

Springer

Berlin/Heidelberg/New York

2005

ISBN: 3-540-22376-2

Das Buch vermittelt typografisches Basiswissen auf knappe und anschauliche Weise. Es ist praxisgerecht aufgebaut aus Antworten auf Fragen, die der Computer stellt nach Format, Satzspiegel, Schrift, Schriftgröße und Entfernung, Abstände, Gliederung u.v.a.m.

Ein Kapitel befasst sich ausführlich mit der Rolle der Typografie im Corporate Design.

Das Buch bietet ein neues Ordnungssystem nach Form und Struktur, das den Überblick über die Schriften erleichtert und hilft, eine passende Schrift zu finden.

[h=2]Design[/h]

• Grundlagen

• Fachgebiete

[h=2]Geschichte[/h]

• Geschichte der Typografie

1635 CONFIG

Jaroslav Andel

Avant-Garde Page Design 1900–1950

Delano Greenidge Editions, LLC

New York, USA

2002

388 Seiten, Hardcover

Sprache: deutsch, englisch, französisch

ISBN: 0-929445-09-0

Jaroslav Andel beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der Avantgarde-Typografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Über diverse Vorläufer und Pioniere des typografischen Experiments im 18. und 19. Jahrhundert, spannt er einen Bogen zu den typografischen Arbeiten der Kubisten, Expressionisten, Futuristen, Dadaisten, Konstruktivisten, De Stijl, Vertretern der Neuen Typografie, u.a. Parallel werden die wechselseitigen Einflüsse und Beziehungen zwischen der experimentellen Typografie und der bildenden Kunst, Architektur, Film und Fotografie beleuchtet. Entgegen des Titels endet Andel bereits Mitte der 1930er mit seinen Ausführungen; einen Ausblick auf folgende (experimentelle) Typografie-Generationen gibt er nicht.

Das Buch ist dreisprachig (deutsch, englisch, französisch) gesetzt und beinhaltet mehr als 460 – meist farbige – Abbildungen in guter Qualität.

• Geschichte der (Druck-)Schrift

Max Bollwage

Buchstabengeschichte(n)

Wie das Alphabet entstand und warum unsere Buchstaben so aussehen.

Akademische Druck- und Verlagsanstalt

Graz, Österreich

2010

ISBN: 978-3-201-01914-9

Mit Bildern hat es angefangen – Aus der Wüste durch Kanaan übers Meer – Wir schreiben noch immer römische Buchstaben – Dem Schreiben in Wachs verdanken wir die Kleinbuchstaben – Die Schriften mit dem Knick – Die Antiqua, seit 600 Jahren immer wieder neu entworfen – Die Schönen und die Schnellen geschrieben und gedruckt – Warum manche Schriften dicke Füße haben, andere dagegen gar keine – Die Schrift geht mit jedem, oder die Macht des Zeitgeistes – Druckschrift heute

[h=2]Kompendium[/h]

[h=2]Layout & Gestaltungsraster[/h]

[h=2]Monografie[/h]

[h=2]Regeln[/h]

1574 CONFIG

Alfred Alisch

Richtlinien für den Satz fremder Sprachen

VEB Verlag für Buch- und Bibliothekswesen

Leipzig, Deutschland

1960

112 Seiten, Fadenheftung broschiert

Sprache: deutsch

Das Buch ist eine Neufassung des 1929 erschienenen gleichnamigen Werks von Paul Grunow. Knapp faßt es die satztechnischen Besonderheiten von 37 Sprachen zusammen, geordnet nach Alphabet bzw. spezifischen Akzentbuchstaben, Aussprache, Abkürzungen, Interpunktion, Daten, Fußnoten, Maß- und anderen Einheiten, Zeitangaben, Silbentrennung, Auszeichnungsgebräuchen und dergleichen.

Es existiert keine aktuelle Auflage, antiquarische Exemplare sind rar. Obwohl einzelne Angaben, wie zum Beispiel über Währungen, inzwischen veraltet sind, bleibt in der Summe ein recht brauchbares Arbeitsmittel für den Schriftsetzer, der gelegentlich mit Fremdsprachensatz befaßt ist und sich einen allgemein gehaltenen Überblick über die jeweiligen Satzregeln verschaffen muß.

[h=2]Schriftgestaltung[/h]

[h=2]Schriftmuster[/h]

Samuel Marty, Richard Frick

Der Schriftenfächer — Eine Entdeckungsreise

Zürcher Hochschule der Künste/Zürcher Fachhochschule

Zürich, Schweiz

2009

240 Blatt, 6,2 cm × 21 cm

Sprache: deutsch

ISBN: 978-3033021181

Der neue Schriftfächer zeigt auf einer Blattseite charakteristische Buchstaben der betreffenden Schrift. Die Besonderheiten werden hervorgehoben und benannt. Anhand dieser Buchstabenfolge werden gleichzeitig die horizontalen Größenverhältnisse der Schrift vermessen. Weiterhin werden die Hauptbuchstaben (A bis Z und a bis z), die Ziffern und einige Satzzeichen abgebildet. Letzlich werden folgende Informationen gelistet: Schriftentwerfer; Jahr des Erscheinens der Schrift; Schriftname im Schriftmenü; Anzahl der Schnitte, die der Zürcher Hochschule der Künste und der Zürcher Fachhochschule zur Vergügung stehen (!); Klassifizierung nach DIN 16 518; Herkunftsnachweis.

Auf der Rückseite wird das Wort »Typografie« in 24 Punkt wiedergegeben. Danach folgt ein Text, der den Nutzer die Schrift in Lesegröße beurteilen lässt. Diese Texte sind gleichzeitig ein Glossar typografischer Begriffe, wie zum Beispiel Schattenachse, Duktus oder Unterlänge. Die Schnitte, die den beiden Schulen vorliegen, sind hier ebenfalls abgebildet.

Im Vorfeld werden Literaturhinweise genannt und Internetverweise gegeben. Auf fast zwanzig Blatt wird über Terminologie der Schrift, Schriftlinien/-höhen, Schriftproportionen, Strichstärken, Schriftbreiten, Schriftlagen, Monospace-Schriften, Schriftschnitt/-familie, Schriftsippe/Hybridschriften, Schriftmischung, Geviert, geviertbasierende Leerräume, geviertbasierende Strichlängen, OpenType-Schriftformat und die DIN-Klassifikation 16 518 informiert.

1638 CONFIG

Janine Thaler, Jan Wenzel

Letterlap — Gestickte Schrift. Zwanzig Stichpunkte. | Stickschriften. Eine Mustersammlung.

Institut für Buchkunst Leipzig

Leipzig, Deutschland

2009

64 Seiten Broschur, 7 Faltblätter, Pappschuber

Auflage: 500 Exemplare

Sprache: deutsch

ISBN: 978-3-932865-49-7

Letterlap ist ein zweiteiliges Werk, bestehend aus einem Leseheft und einer Schriftmustersammlung in Faltblattform.

In dem 64-seitigen Leseheft verschafft der Autor Jan Wenzel zunächst einen kurzen Einblick in die Kulturgeschichte des Stickens, um anschließend auf die Gestaltung von Buchstaben und Ziffern, mit Hilfe der Stick-Technik, ausführlicher einzugehen.

Auf sieben A1-Faltblättern sind insgesamt sechzig Stick-Schriftmuster abgebildet, welche von Janine Thaler recherchiert und für Letterlap digitalisiert wurden. Im Anhang des Lesehefts werden sämtliche Schriftmuster noch einmal verkleinert abgebildet und durch Zusatzinformationen ergänzt.

Letterlap besticht durch eine feinsinnige Typografie in ausgezeichneter Druckqualität und -veredelung.

Steven Heller, Gail Anderson

New Vintage Type — Classic Fonts for the Digital Age

Watson-Guptill Publications

New York, USA

2007

192 Seiten, gebunden, 25,5 cm × 25,5 cm

Sprache: englisch

ISBN: 978-0823099597

New Vintage Type zeigt über dreihundert Anwendungsbeispiele aus der heutigen Zeit, wie zum Beispiel Poster, Buchumschläge, CD-Hüllen, Flaschenetiketten und sonstige Verpackungen. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie Stile vergangener Epochen für ihr Design nutzen. Zu den Beispielen wird jeweils angegeben, wer sie für welchen Kunden entworfen hat und welche Schriften genutzt wurden.

Gregor Stawinski

Retrofonts — Über 400 der beliebtesten Retrofonts aus zwei Jahrhunderten Typedesign

Verlag Hermann Schmidt

Mainz, Deutschland

2009

624 Seiten, Halbleinenband mit Prägung, 17 cm × 25 cm

Beigabe: CD-ROM mit den unten aufgeführten Schriften

Sprache: deutsch

ISBN: 978-3874397841

Gregor Stawinski und der Verlag Hermann Schmidt bereichern den Typo-Buchmarkt mit Retrofonts. Der Autor hat über vierhundert Druckschriften aus den letzten hundert Jahren den folgenden Stilen zugeordnet:

  • Historismus
    (1830–1900)
  • Jugendstil und Japonismus
    (1890–1918)
  • Art déco und Plakatstil
    (1918–1933)
  • Elementare Typografie und Konstruktivismus
    (1918–1933)
  • Traditionsverbundene Typografie
    (1933–1945)
  • Organisches Design und kalligrafischer Stil
    (1945–1960)
  • Schweizer Typografie und Space Age
    (1955–1968)
  • Pop und Disco
    (1968–1980)
  • Postmoderne und Punk
    (1975–1990)

Darunter auch Schriften, die landläufig nicht als Retro empfunden werden, wie zum Beispiel Akzidenz Grotesk, DIN Mittelschrift, Frutiger, Futura, Helvetica oder Syntax.

Das Buch ist nach den oben genannten neun Stilen gegliedert. Die Kapitel beginnen mit einer kurzen geschichtlichen Erinnerung, einer Charakteristik der bedeutenden Schriften und einem Überlick über die grafischen Besonderheiten des behandelten Zeitraums. Dann folgen Schriftmusterseiten mit den Majuskeln A bis Z, den Minuskeln a bis z und ä, ö, ü und ß, den Ziffern sowie Klammern, Frage- und Ausrufezeichen, Ampersand, Dollar- und Pfund-Zeichen und Musterwörtern. Jede Schrift wird auf einer eigenen Seite vorgestellt mit Kurzangaben zu Schriftschöpfer, Entstehungsjahr und Schriftschmiede.

Zwischen den Musterseiten finden sich Anwendungsbeispiele aus der betreffenden und aus der heutigen Zeit. Gerade die Plakate, Buchumschläge, Weinetiketten, Verpackungen und Logos der Gegenwart zeigen, wie Designer geschickt mit den Retro-Assoziationen spielen. Überraschend sind die Beispiele, in denen die »alte« Schrift von Retro-Erinnerungen gelöst und in einen neuen Zusammenhang gestellt werden.

Als Zugabe gibt es auf der beigefügten CD-ROM über zweihundert Schriften, die teilweise im Open-Type-, Post-Script- und/oder True-Type-Format vorliegen. Abgerundet wird das Buch mit einem kurzen Literaturverzeichnis, Registern der Schriften, der Schriftschöpfer und der Schriftschmieden sowie einer Netzseite zum Buch.

Ron Eason, Sarah Rookledge

Rockledge’s International Handbook of Type Designers

Sarema Press

Carshalton Beeches, USA

1991

215 Seiten, gebunden, 13 cm × 22 cm

Sprache: englisch

ISBN: 978-1870758093

Das »Who is Who« der Typo-Szene zeichnet auf über zweihundert Seiten kurze Lebensläufe der Typografen und Schriftschmieden. Die vom jeweiligen Designer geschaffenen Schriften werden aufgelistet, jedoch nicht mit ihrem Druckbild wiedergegeben. Bis auf einzelne Ausnahmen finden sich weder Fotografien noch Abbildungen von Schriften. Dafür gibt es je ein Personen- und ein Schrift-Index am Ende des Bandes.

Michael Wörgötter

TypeSelect — Der Schriftenfächer

Verlag Hermann Schmidt

Mainz, Deutschland

2005

240 Blatt, 5 cm × 21 cm

Sprache: deutsch

ISBN: 978-3874396851

Der bewährte Fächer gibt einen mehrsprachigen, sinnleeren Mustertext in Lesegröße wieder. Einzelne Wörter sind kursiv oder fett ausgezeichnet. Das Musterwort »kongif&cetera« ist größer abgedruckt. Sodann folgen die Hauptbuchstaben (A bis Z und a bis z sowie ß, œ, fi, fl), Mediävalziffern – soweit vorhanden –, die Standardziffern und folgende Glyphen: ( . , – ; : ! ? – ) $ † ¶ # § / [ * ‚ ’ „ ” “ » « ] ™. Weiterhin werden diese Informationen gegeben: Schriftschöpfer; Jahr des Erscheinens der Schrift; Schriftname; Quellennachweis. Letzlich werden alle Schnitte der Schriftfamilie abgebildet.

Bob Gordon (Hrsg.)

1000 Fonts — An Illustrated Guide to Finding the Right Typeface

Chronicle Books

San Francisco, USA

2009

512 Seiten, Broschur, 15 cm × 20 cm

Sprache: englisch

ISBN: 978-0811868464

Das handliche Schriftmusterbuch stellt über tausend Schriften vor. Es ist unterteilt in die Kategorien Serif, Sans Serif, Display, Script, Billboard & Poster, Monospaced, Screen & Web, Inline & Stencil, Ornamental, Symbol & Dingbats, Fun und Illustrative.

Innerhalb dieser Abteilungen sind die Schriften alphabetisch sortiert. Von jeder Schrift werden die Versalien A bis Z, die Gemeinen a bis z, die Standard-Ziffern sowie at-Zeichen, das Ampersand, Ausrufe- und Fragezeichen, Semikolon, Doppelpunkt, Anführungszeichen (schließende englische Form) und Asterisk dargestellt.

Desweiteren ist ein lateinischer Mustertext in Lesegröße abgedruckt. Dieser Blindtext ist zumeist aus dem Regular-Schnitt gesetzt. Bei Schriften, die etwas ausführlicher dargestellt sind, werden auch andere Schnitte gezeigt. Bei einigen Schriften ist leider lediglich der kursive Schnitt dargestellt.

Zu jeder Schrift gibt es eine kurze Anmerkung, die oft den Schriftschöpfer und das Anwendungsgebiet der Schrift benennt oder auf andere Besonderheiten hinweist.

Im Anhang werden auf einer Doppelseite 88 Serif-Schriften einem Laufweitenvergleich unterzogen. Auf weiteren sechs Seiten gibt es Kurz-Biografien über John Baskerville, Morris Fuller Benton, Giambattista Bodoni, Matthew Carter, William Caslon, Tobias Frere-Jones, Adrian Frutiger, Claude Garamond, Verena Gerlach, Eric Gill, Jonathan Hoefler, Edward Johnston, Zuzana Licko, Max Miedinger, Jean François Porchez, David Quay, Robert Slimbach, Fred Smeijers, Erik Spiekermann, Sumner Stone, Frantisek Storm, Jeremy Tankard, Carol Twombly und Hermann Zapf. Es folgen ein Glossar, sehr kurze Hinweise auf weiterführende Literatur sowie Verweise auf informative Netzseiten und zu den Schriftschmieden.

[h=2]Technik[/h]

[h=2]Wahrnehmung & Lesbarkeit[/h]

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bearbeitet von StefanB
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StefanB

Die Buchquellen sollten – nach Möglichkeit – in folgender Form zusammengetragen werden:

Susanne Wehde

Typographische Kultur

Eine zeichentheoretische und kulturgeschichtliche Studie zu Typographie und ihrer Entwicklung

Niemeyer-Verlag

Tübingen, Deutschland

2000

ISBN-10: 3484350695

ISBN-13: 978-3484350694

Eine Kurzbeschreibung des Buches in 2–3 Sätzen.

Es wäre schön, wenn aus der Kurzbeschreibung hervorgehen würde, Was den Leser erwartet und für Wen das Buch geeignet ist.

Bitte die Angabe, in welche Kategorie die Besprechung eingepflegt werden soll, nicht vergessen. Bücher-Beispiele für die einzelnen Kategorien finden sich hier.

bearbeitet von StefanB
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StefanB

Ganz genau! Ich pflege dann das Ganze im ersten Beitrag ein.

Achso, und bitte dazu schreiben, in welche Kategorie die Besprechung soll.

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Pachulke

Etwa so?

Alisch.jpg

Rubrik: Regeln

Alfred Alisch

Richtlinien für den Satz fremder Sprachen

VEB Verlag für Buch- und Bibliothekswesen

Leipzig

1960

ISBN-10: keine

ISBN-13: keine

112 Seiten, Fadenheftung broschiert

Das Buch ist eine Neufassung des 1929 erschienenen gleichnamigen Werks von Paul Grunow. Knapp faßt es die satztechnischen Besonderheiten von 37 Sprachen zusammen, geordnet nach Alphabet bzw. spezifischen Akzentbuchstaben, Aussprache, Abkürzungen, Interpunktion, Daten, Fußnoten, Maß- und anderen Einheiten, Zeitangaben, Silbentrennung, Auszeichnungsgebräuchen und dergleichen.

Es existiert keine aktuelle Auflage, antiquarische Exemplare sind rar. Obwohl einzelne Angaben, wie zum Beispiel über Währungen, inzwischen veraltet sind, bleibt in der Summe ein recht brauchbares Arbeitsmittel für den Schriftsetzer, der gelegentlich mit Fremdsprachensatz befaßt ist und sich einen allgemein gehaltenen Überblick über die jeweiligen Satzregeln verschaffen muß.

bearbeitet von Pachulke
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Minimalist

:gierig kuck: Reib es mir nur unter die Nase, verehrter Kollege Pachulke ;) Da muss ich mich im Jänner mal dahinter klemmen, dass ich das Buch irgendwo auftreibe ... :))

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Thomas Kunz

Ein Reprint der dritten Auflage von 1970 gibt es bei de Gruyter.

Alisch, Alfred

Richtlinien für den Satz fremder Sprachen

Lizenzausg. der 3. Aufl | 1970 | Reprint Hardcover | RRP Euro [D] 89.95 / for USA, Canada, Mexico US$ 126.00. *

ISBN 978-3-7940-5112-0

Delivery time is about 10 weeks from the order date

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Minimalist

Ralf, ein Gedanke: Gibt es die Möglichkeit, in diese Artikel später ein Bewertungssystem einzubinden, so dass mehrere Besitzer eines Werkes dem geneigten Leser noch weiter bei der Beurteilung helfen können ...?

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Thomas Kunz

Tja, im Zentralen Verzeichnis antiquarischer Bücher (ZVAB) ist der Titel nicht gelistet. Wenn man keinen guten Antiquar im Umkreis hat, wird es schwierig das Buch zu beschaffen. Daher kann de Gruyter wohl so einen stolzen Preis verlangen.

Die bieten den Titel auch als e-Book an – jedoch nur für Bibliotheken. Vielleicht hat man dort mehr Glück.

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Thomas Kunz

Ach, bei der Suche bin ich über das hier gestolpert: »Der Satz und die Behandlung fremder Sprachen. Ein Hilfsbuch für Setzer und Correctoren.« von Wilhelm Hellwig.

Da ich das Buch selbst nicht kenne, kann ich allerdings auch nichts dazu sagen. Pachulke, bitte übernehmen Sie!

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StefanB

Sehr vorbildlich! Ich hab es im ersten Beitrag eingepflegt. Wenn keine ISBN-Nummer vorhanden ist, würde ich den Hinweis auf diese einfach weglassen.

Stellt sich nur noch die Frage nach den Abbildungen. Schöner wäre es ja, wenn wir zu allen Büchern das entsprechende Cover haben. Sinnvoll wäre meines Erachtens eine einheitliche Größe/Pixelbreite. Außerdem müssten die Bilder dann nochmal hier im Forum hochgeladen werden, um zu verhindern, dass nach einer Weile einige Bilder wieder von externen Servern verschwinden.

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Dieter Stockert
Wenn keine ISBN-Nummer vorhanden ist ...

... tut's vielleicht auch eine ISB-Nummer (keine Sorge, passiert mir auch immer wieder).

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StefanB

neue Buchvorstellung:

Jaroslav Andel

Avant-Garde Page Design 1900–1950

Delano Greenidge Editions, LLC

New York, USA

2002

388 Seiten, Hardcover

ISBN: 0-929445-09-0

Jaroslav Andel beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der Avantgarde-Typografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Über diverse Vorläufer und Pioniere des typografischen Experiments im 18. und 19. Jahrhundert, spannt er einen Bogen zu den typografischen Arbeiten der Kubisten, Expressionisten, Futuristen, Dadaisten, Konstruktivisten, De Stijl, Vertretern der Neuen Typografie, u.a. Parallel werden die wechselseitigen Einflüsse und Beziehungen zwischen der experimentellen Typografie und der bildenden Kunst, Architektur, Film und Fotografie beleuchtet. Entgegen des Titels endet Andel bereits Mitte der 1930er mit seinen Ausführungen; einen Ausblick auf folgende (experimentelle) Typografie-Generationen gibt er nicht.

Das Buch ist dreisprachig (deutsch, englisch, französisch) gestaltet und beinhaltet mehr als 460 – meist farbige – Abbildungen in guter Qualität.

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StefanB

und noch eine:

Janine Thaler, Jan Wenzel

Letterlap

Gestickte Schrift. Zwanzig Stichpunkte. | Stickschriften. Eine Mustersammlung.

Institut für Buchkunst Leipzig

Leipzig, Deutschland

2009

64 Seiten Broschur, 7 Faltblätter, Pappschuber

Auflage: 500 Exemplare

ISBN: 978-3-932865-49-7

Letterlap ist ein zweiteiliges Werk, bestehend aus einem Leseheft und einer Schriftmustersammlung in Faltblattform.

In dem 64-seitigen Leseheft verschafft der Autor Jan Wenzel zunächst einen kurzen Einblick in die Kulturgeschichte des Stickens, um anschließend auf die Gestaltung von Buchstaben und Ziffern, mit Hilfe der Stick-Technik, ausführlicher einzugehen.

Auf sieben A1-Faltblättern sind insgesamt sechzig Stick-Schriftmuster abgebildet, welche von Janine Thaler recherchiert und für Letterlap digitalisiert wurden. Im Anhang des Lesehefts werden sämtliche Schriftmuster noch einmal verkleinert abgebildet und durch Zusatzinformationen ergänzt.

Letterlap besticht durch eine feinsinnige Typografie in ausgezeichneter Druckqualität und -veredelung.

bearbeitet von StefanB
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Pachulke

Sollte man nicht die eigentliche Liste von den Vorschlägen / Diskussionen / eingereichten Manuskripten trennen und einen separaten Threads spendieren? Auf Dauer wird das sonst unübersichtlich.

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StefanB

Ja, ich hatte ja bereits in dem anderen Thread darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, wenn die Bücherrezensionen, nachdem sie in die Liste oben eingepflegt wurden, wieder gelöscht werden. Aber das traf auf kein positives Echo.

Mein Vorschlag: Diesen Thread hier als Wichtig markieren, sodass er immer oben zu finden ist. Alle anderen Textbeiträge hier werden wieder gelöscht. Und die Diskussion und Neuvorschläge auf den anderen Thread verlagert‽

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Kathrinvdm

Könnte man nicht alternativ nur das von Dir begonnene Verzeichnis aus diesem Thread hier herauslösen und als neuen Wichtig-Thread anlegen, in den ganz diszipliniert nur die neuen Buchbeschreibungen eingepflegt werden? Und diesen Thread hier verwenden wir einfach weiter für die Diskussion. Ich glaube, das wäre weniger aufwendig, als hier das Löschen anzufangen … :-)

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Ja, ich hatte ja bereits in dem anderen Thread darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, wenn die Bücherrezensionen, nachdem sie in die Liste oben eingepflegt wurden, wieder gelöscht werden. Aber das traf auf kein positives Echo.

Na mir ging es eigentlich nur darum, dass man überhaupt über Neueinträge direkt diskutieren kann. Ich meinte nicht, dass alles doppelt im Thread sein muss.

Eine Aufteilung auf 2 Threads macht das ganze aber vielleicht auch nicht unbedingt übersichtlicher ...

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Kathrinvdm

Aber die Löscherei wäre auch blöd, oder? Wenn man das Ganze auf zwei Threads verteilt, dann hätte man die Bücherliste halt schön übersichtlich und sauber … Die Frage ist nur, ob man die beiden Threads dann immer zusammen in der Liste stehen hätte, wohl eher nicht, das wäre also wirklich unübersichtlich.

Wie wäre es denn, wenn Du die jetzt existierende Liste schon mal im Wiki etablierst, wir diskutieren weiter munter im Forum und alle dort entstehenden Buchvorschläge werden dann gewissenhaft in die Wikiliste übertragen? Und der Titel des Diskussionsthreads wird geändert in »Diskussion Wiki-Buchempfehlungen« oder so ähnlich …

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