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30 Jahre Mac

Empfohlene Beiträge

R::bert

Heute vor 30 Jahren – am 24. Januar 1984 – hat Apple den ersten Macintosh vorgestellt. Zum Preis von 2.495 US-Dollar (wenn man die Inflation berücksichtigt: rund 5.600 US-Dollar) erhielt man damals einen der ersten Computer für den Konsumentenmarkt mit grafischer Benutzeroberfläche.

[…]

Den in den letzten Wochen und Monaten aufkeimenden Gerüchten, Apple könnte sein mobiles Betriebssystem mit dem Desktop-Betriebssystem verschmelzen, erteilen die beiden eine Absage. Dahingehend gebe es keine Überlegungen und dies wäre nur eine Verschwendung von Energie, so Schiller. Auch Federighi stimmt dem zu und sagt, dass eine Verschmelzung nur der Verschmelzung wegen nicht in Frage käme, sogar ein absolutes „Non-Goal“ wäre. Eine Angleichung von Funktionen und Design verneint Federighi jedoch nicht. Dort wo es Sinn ergebe, werden die Systeme zusammenwachsen, und in Bereichen, die für ihre Existenz bedeutend seien, werden sie verschieden sein. Auch Schiller spricht davon, dass man die Beulen, die den Kunden einen Wechsel zwischen iOS und OS X erschweren würden, ausbügele.

Zum kompletten Artikel bei Apfeltalk.de

Außerdem hat Apple eine nette Sonderseite zum Jubiläum geschaltet.

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Microboy

Und welcher war genau Dein Erster?

 

Ich saß 1994, im zweiten Semester meines Studiums, das erste mal an einem Mac. Ein knappes Jahr später habe ich mir dann einen 7200er nebst 17'' Apple-Monitor und LaserWriter 4/600 PS gekauft. Der Mac hatte System 7.6, eine Festplatte mit 500 MB, 40 MB RAM und ein CD-ROM-Laufwerk - eine Höllenmaschine.

 

:huhu:

 

Jetzt liegt er allerdings schon seit fast 15 Jahren in einer Kiste auf dem Dachboden … zusammen mit einem SE/30, eine Mac Portable und einem G4.

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Kathrinvdm

Hmmm, mein erstes Mac-Erlebnis … 1997 im Praktikum, bevor ich anfing zu studieren. Ich weiß nicht mehr, wie das Modell hieß (noch in diesem schicken Schmuddelbeige mit buntem Apfel), aber er hatte eine Festplatte mit sensationellen 840 MB. Als die Agentur Rechner ausmusterte, konnte ich das Schmuckstück preiswert kaufen und war immens stolz darauf. Im Studium hat er mir noch eine ganze Weile sehr gute Dienste geleistet!  :party:

 

Ach ja: Und man hatte Zip- und Jaz-Drives. So hießen die doch, oder?

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Gast bertel

Mein erster war ein LC II (die Pizzaschachtel) von 1994 … hab aber parallel noch einen Atari, auf dem Calamus lief und mit dem wir damals schon sämtliche Werbemittel für ein Busunternehmen angelegt haben. Das ging mit Calamus nämlich sensationell gut, ähnlich dem heutigen InDesign.

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Phoibos

1994 fing ich an, in meinen Freistunden am Mac (MacOs 6.irgendwas) des Erdkundebereiches meiner Schule rumzudaddeln (erste Erfahrungen mit Photoshop (2.irgendwas) und Quark (3.irgendwas)). '96 kaufte ich mir dann von dem Geld, dass meine Eltern für einen Führerschein angespart hatten, einen Performa 6300 (den mit TV-Tuner, mein erster Fernseher, und Mac OS 7.5.1 und 1,2 GB Festplatte und 12 (später aufgerüstet auf maximalen Ausbau) MB RAM, später dann bis auf 7.6 (das war uns Macianern so verhaßt wie letzt Windows Vista) alle Revisionen bis 8.5) mit einem Epson Stylus Color II (SCSI-Schnittstelle!) und einem Scanner von Umax (Heidelberg war leider nicht erschwinglich für mich). Damit war ich in der Schule der absolute Außenseiter, aber die Gesichter meiner Kumpels ("Mac? Wie rückständig, Pentium ist die Zukunft!"), wenn mein Rechner die Bilder für die Schulzeitung oder so deutlich schneller und komfortabler bearbeitete, war jeden Pfennig wert!

Ein Powerbook war dann für mich nicht finanzierbar, weswegen ich dann '98 einen Pentium-Laptop (Win98/NT4/2000) kaufte. Nachdem der Monitor meines Mac seinen Dienst endgültig quittierte (der Vorgänger hatte schon mehr Länder gesehen auf seiner Odyssee durch Apples Supportzentren als ich zu dem Zeitpunkt), schwenkte ich aus Preisgründen auf AMD und Windows (98se) um, einen Schritt, den ich nie bereute.

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Microboy

7.6 (das war uns Macianern so verhaßt wie letzt Windows Vista)

 

What? 7.6.1 war definitiv das stabilste und schnellste System vor OS X!  :biglove:

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Phoibos

Meiner Erfahrung nach war es das 7.5.5 (jaja, Fehler 11... mit 8.0 wurde der ja beseitigt (durch Umbenennung in Fehler 12 *fg*, danach gefühlt in randomisierte negative Fehlernummern)). Und OSX musste ja auch erst mühsam beim Nutzer reifen...

 

@Kathrin: So wurde der LC II liebevoll wegen seines Gehäuses genannt: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Macintosh_LC_II.jpg

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Kathrinvdm

Ja, die ersten iMacs!  :biglove: Die sahen echt schön aus in den Büros, in ihren zig Farben … :schwelg:

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R::bert

Apropos »Pizzaschachtel«: ich bin erst mit der »Knutschkugel« eingestiegen. 

 

Ich mit’m »Toaster«:

 

2000_Power-Mac-G4-Cube_front_CD.jpg

 

War ein Ausstellungsstück. Sonst wär’s wahrscheinlich zu teuer geworden.

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Phoibos

Die Maus war für mich eine Zumutung, sowas von unergonomisch. Auch die Tastatur kam nicht mehr an das Apple Extended Keyboart (II) ran. Und die Flüche in meiner "Schuldruckerei", als die recht neue, reichlich teure Quark-Version nicht mehr funktionierte, weil der ADB-Dongle nicht mehr an die ausschließlich USB-Macs passte... Der Druckerchef hätte mir fast mal seinen 21"-Röhrenmonitor an den Kopf geworfen, weil ich wegen des Dongles fragte, ob die Schulzeitungsredaktion ihre Dateien auch als Publisher-Datei abgeben könne... 

 

Ich fand das Bondi-Blue immer erzhäßlich, aber in den folgenen Revisionen gabs hübsche Sachen. Vor allem der Abgesang auf Computer-Grau hat mir dann doch gefallen. Leider (für mich, aber sehr gut für Apple) setzte irgendwie mit dem iMac auch die Ausrichtung auf Lifestyle an. 

 

Der Cube war/ist ein echter Kracher. Ich liebe dieses Design und mittlerweile ist das ja auch irgendwie selbstbaufähig. Mutig war auch der Anniversary Mac, der aussah, wie von Bang&Olufsen designt (ich mag das nich so sehr).

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RobertMichael

Ich habe das erste mal 1994/95 an einem Mac gearbeitet.

Das müsste ein IIx gewesen sein, alles noch Monochrom.

Später dann der Quadra und diverse iMacs und ein G3.

Seit 2008 ist hier Apple freie Zone. :baeh:

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Mueck

@Kathrin: So wurde der LC II liebevoll wegen seines Gehäuses genannt:

Geklaut!

Sun war mit seinen "Pizzaschachteln" früher dran.

Sparcstations waren eine Zwischenstation meines Rechnerlebens, wenn auch keine eigene, sondern die der Uni.

Äpfel habe ich keine in meiner Ahnengalerie ...

Stattdessen Lochkarten gestanzt u.ä.

ZIPs habe ich kürzlich erst in der Hand gehabt beim Durchtesten meines Rechnermuseums, was noch geht und was nicht ...

Die gab's also auch für andere Rechner, sollte mal der Diskettennachfolger werden ...

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Pachulke

Ich habe ’90 mit dem IIcx angefangen, für tausende Mark getuned auf 8 MB RAM und mit 180 MB Festplatte. Damals dachte man noch, daß man so eine riesige Festplatte sowieso nie vollbekommt. System 6.04, dazu ein 13-Zöller und Freehand 2.

Als stabilstes System habe ich aber nicht 7, sondern 8.6 in Erinnerung. Da lief der Rechner monatelang ohne Neustart durch, ohne auch nur zu husten oder langsamer zu werden. Danach hat sich Apple ja leider vom Maschinen- zum Spielzeughersteller umstrukturiert.

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Norbert P

1990/91, da war ich noch angestellt, schickte mich mein Chef nach London, um bei Kollegen mal das Potenzial dieser Macs und diesem neuen DTP-Kram auszuloten. Ich fand das super, aber mein Chef scheute noch die hohen Kosten, darum hat er dann noch zwei, drei Jahre lieber das Mehrfache der nötigen Investition an Satz- und Lithokosten rausgehauen. Als er sich dann doch dazu durchgerungen hatte, war ich schon weg; »mal wieder was mit China machen« und so. So war mein erster Mac erst 1997 fällig, als das alles schon nichts Pionierhaftes mehr hatte. 

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