[Mitglied Achi…] Geschrieben März 28, 2014 Teilen Geschrieben März 28, 2014 Werte Spezialisten, "Die Schaubühne. Wochenschrift für die gesamten Interessen des Theaters", hrsg. von Siegfried Jacobsohn, wechselte zum Jahreswechsel 1906/07 die Druckerei (bis Dez. 1906 Buchdruckerei Wilhelm R. Saling & Co., Berlin SW. 13, Hollmannstr. 10, zu Imberg & Lesson, Berlin W. [Köthenerstr. 44], die ab Jan. 1907 die Hefte druckte). Damit verbunden war auch ein Wechsel der Drucktypen. Bis Dez. 1906 wurde mit mindestens zwei unterschiedlichen Typen gedruckt: (1) und (2) , ab Jan. 1907 mit (3) . Leider ist es mir bisher gelungen, die "alten" und "neuen" Typen mit Namen zu identifizieren. Kann jemand helfen? Link zu diesem Kommentar
[Mitglied boer…] Geschrieben März 28, 2014 Teilen Geschrieben März 28, 2014 Hierbei handelt es sich um eine der zahlreichendeutschen Nachahmungen der amerikanischen Bradley, z.B. Altgotisch, AmerikanischeBauersche Gießerei, Frankfurt am Main, ca. 1908oderAlt-GothischBerthold, Berlin, um 1900oderBritania-GotischJulius Klinkhardt, LeipzigoderBritannia-Gotisch, FetteBauersche Gießerei, Frankfurt am Main, ca. 1908Weitere Variationen siehe hier:http://vau-ef-be.beepworld.de/schriftliste1.htm 1 Link zu diesem Kommentar
[Mitglied Achi…] Geschrieben März 28, 2014 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben März 28, 2014 Vielen Dank boernie, auch für den Link. Vielleicht erkennt noch jemand ganz spontan die anderen zwei Typen. Könnte Nr. 3 eine "Weiß-Fraktur" sein? Link zu diesem Kommentar
[Mitglied boer…] Geschrieben März 28, 2014 Teilen Geschrieben März 28, 2014 Die Vorlage ist zwar nicht besonders gut,aber es dürfte sich um folgende Schrift handeln: Fraktur, AlteHausschnittGenzsch & Heyse, Hamburg, ca. 1906 Das ist eindeutig die AngelsächsischAG für Schriftgießerei, Offenbach Link zu diesem Kommentar
[Mitglied Achi…] Geschrieben März 29, 2014 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben März 29, 2014 Vielen Dank boernie, Du hast mir sehr geholfen. Link zu diesem Kommentar
[Mitglied boer…] Geschrieben März 31, 2014 Teilen Geschrieben März 31, 2014 Noch eine Ergänzung zur Schrift »Alte Fraktur« von Genzsch & Heyse, Hamburg:Es gab zwei Schnitte, No. 1 und No. 2. Ich vermute, einen normalen und einen halbfetten Schnitt. Mir steht aber nur die nachfolgende Abbildung zur Verfügung. Besonders die Form des Versal-G legt die Vermutung nahe, das es sich bei deinemBeispiel tatsächlich um die »Alte Fraktur« handelt. Vielleicht kann jemand aus dem Forum Abbildungen beider Schnitte beisteuern. Link zu diesem Kommentar
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