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[GlobalType] Deutscher Part fäääddiech

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Gast Schnitzel

Naja, eine Webseite sollte sich aber auch selbst erklären, ohne dass man ein seitenlanges Konzept durchblättern muss ...

 

Und:

Platzierung der PDFs hier nur provisorisch

 

... fertig sieht anders aus  :tuschel:

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Lars Kähler

Das sind einfach noch Fehler. Ich habe versucht, die drei Dateien zum Download per WordPress-Import reinzustellen, aber dabei ist irgendetwas schiefgelaufen. Sorry. Ich spreche das gleich Montag an.

 

Später sind die Dateien unter /Info/Doku zu finden.

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Lars Kähler

Das hätte jetzt eigentlich nicht passieren dürfen:

 

1. Das Konzept von 2006...

Not Found

The page you were looking for is no longer available.

 

Jaaahhh, auch Du hast natürlich Recht. Werde versuchen, mich zu bessern. Dachte halt, Ihr könnt mit so etwas umgehen, so wie Ihr mit unfertigen Entwürfen in Eurem Metiér umgeht.

 

Während meines Praktikums im Produktmanagement bei Linotype-Hell habe ich ein ganz klein wenig mitbekommen, wie Softwareentwicklung betrieben wird. Noch vor einer Alpha-Version kommen oft Funktionsmodelle, die seinerzeit an Chromacom oder DaVinci gefertigt wurden, ähnlich wie Ihr es heute in Photoshop für HTML macht, und nur rein optisch das darstellten, was das Programm später können soll. Nach der Alpha kommt die Beta und dann … – fäääääddiech!!!

 

:ilovetype:

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catfonts

Jaaahhh, auch Du hast natürlich Recht. Werde versuchen, mich zu bessern. Dachte halt, Ihr könnt mit so etwas umgehen, so wie Ihr mit unfertigen Entwürfen in Eurem Metiér umgeht.

Ich kann das, und ich glaube, die anderen hier auch, Nur hast du eben einen Kardinalfehler begangen, und diese einfach zu überdeutliche Alpha-Version als Fertig angekündigt. Damit hast du natürlich Erwaqrtungen erwecke, welche diese vorgestellte Seite dann eben leider nicht einmal im Ansatz erfüllen konnte. Hättest du ehrlich gesagt:

 

"Die Design-Vorschau ist so weit fertig, um dazu eure Meinung zu hören" hätte es nicht diese überzogenen Erwartungen gegeben. So aber labdeten wir mit der Erwartung, doch mindestens eine Beta-Version zu sehen letztlich doch nur auf einer Pre-Alpha, au6f der wirklich erkennbar dann nicht eine Funktion der geplanten Seite so funktioniert, wie man dies sich aus dem schon mehrfach vorgestellten Konzept vorstellen könnte.

 

Während meines Praktikums im Produktmanagement bei Linotype-Hell habe ich ein ganz klein wenig mitbekommen, wie Softwareentwicklung betrieben wird. Noch vor einer Alpha-Version kommen oft Funktionsmodelle, die seinerzeit an Chromacom oder DaVinci gefertigt wurden, ähnlich wie Ihr es heute in Photoshop für HTML macht, und nur rein optisch das darstellten, was das Programm später können soll. Nach der Alpha kommt die Beta und dann … – fäääääddiech!!!

Wohl wahr. Aber hier sind wir eben leider nochg nicht einmal bei einem Funktionsmodell, dann hätte es wenigstens an irgend einer Ecke funktionieren sollen, z.B.

Der digitale Seemann (dass wäre bestimmt die einfachste Sache gewesen, die sich problemlos sicher auch mit dem Blog-System, welches für diese Seite genutzt wird - und meiner Meinung nach der größte Fehler überhaupt ist, macht es die Sache, hier Funktionen auf die Bilder-Fenster zu legen unnötig kompliziert.

Hier erwartete ich einfach mehr, als etwas Erklärungstext, den Buchumschlag und eine Erklärung, warum die Seiten in Graustufen eingescannt sind, und warum man sich gegen Vektorisierung gewandt hat - beides eigentlich überflüssige Informationen. Da hätte ich dann eigentlich erwartet, online durch das Buch blättern zu können... Dann hätte die Seite scvhon mal eine nützliche Ecke, aber - Pleite!

OK, dein Link verwies ja auf das Weltmodell, die ja konzeptionelle Kernfunktion. Und was findet man da: Den Global Type-Blog, mit ein paar Screenshots, etwas Erklärungstext, was da mal hin kommen soll und eine ebenfalls in reiner Blog-Manier EIN POI-Bild, etwas Erklärungstext, wozu die Bilder später mal diesen sollen, und 20 dieser, ja wirklich schönen Bilder in einer PDF-Datei, die einen auch noch aus der Seite reißt.

Und klicke ich auf Globus, lese ich "If you are looking here at a zoomable world globe, this means that your GoogleEarthâ„¢ Plugin is still working correctly. By now, this page is for testing purpose only. Later, you will find all that typo-related stuff as like portraits, pictures, life stories and type specimens." Aha, Fertig? - sei ehrlich...

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catfonts

Wenn du mich jetzt fragen solltes, woran es liegt, dass der Karrern so im Schglamm steckt, und es derart kostenintensiv ist, dein eigentlichrs Konzept umzusetzen, dann kann ich nur sagen, dass deine Programmierer und Webgestalter sehr wahrscheinlich dein eigentliches Konzept nicht richtig verstanden hatten, und sich daher für ein Blog-System als Unterbau entschieden haben. "Ah ja, der Kähler will Texte selber schreiben, und die mit Bildern und evtl Videos illustrieren, Prima, mit einem Blog-System ist er frei vom Erlernen von HTML und CSS"

 

Aber damit hast du praktisch auf das falsche Pferd gesetzt, Du hast jetzt einen schweren Karren, vor dem du ein Springpferd laufen hast.

 

HTML und CSS ist wahrlich nicht so schwer, alsdass man hierzu ein Informatik-Studium braucht, abr es lassen sich einfach viel leichtewr Scripte einbinden und z.B. auf Bilder Links legen, statt solche ungeschjickten Lösungen bauen zu müssen, wie es auf der Seite mit den Schrift-Proben ist. Auch hier schafft die Blog-Software mehr probleme, als sie löst.

 

Blog-Software und CMS-Systeme sind eine feine Sache, der Seitenbetreiber kann inhalte einstellen, ohne die dahinter laufenden Programme verstehen zu müssen, aber sie sind eben für Seiten gedacht, die praktisch wie ein aktuelles Magazin funktionieren, GlobalType soll aber eine Art Multi-Mediales Fachbuch werden.

 

Wenn du mich jetzt fragen würdest, was ich machen würde, würdest du sagen: "Peter, ich hab keine Lust mehr, mach du damit weiter."

 

Ich würde in den sauren Apfel beißen, und mich von dem kompletten Unterbau befreien, die Seite erstmal stabil als klassische HTML-Seite mit CSS-Formatierung neu aufsetzen, dann brauche ich auch nicht mehr unter ein Bild zusätzliche Textlinks packen und wenn ich dann eine PDF-Datei zum Download anbiete, stelle ich die in ein Download-Verzeiuchnis auf den Server, und gebe den Link direkt ein, das funktioniert dann auch.

 

Bis jetzt sehe ich auf der ganzen Seite nichts, dass sich nur mit klassischer HTML/CSS Bauweise der Site nicht mindestens genau so, in den meisten Fällen aber deutlich intuitiver und besser lösen ließe.

 

Und selbst, wenn du dann jemanden hast, der sich um den HTML-Kram kümmert, die Inhalte in wirklkich leicht einpflegbarem HTML-Quelltext bekommt man heute mit praktisch jeder besseren Textverarbeitung hin.

 

Als allererstes würde ich aber den Claim über bord werfen, denn der ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch

 

Zum einen natürlich mit der Font-Collection. So etwas bietetr MyFonts ode Dafont.com. Global Type soll doch wohl eher über Schriften informieren, als sie selbst anzubieten, oder?

 

Und dann dieses "historic" - das begrenz die Seite thematisch viel zu sehr auf das Museale. Wo will mann da die Grenze setzen, was jetzt "historic" ist Ist Spiekermann denn jetzt schon Historisch? Oder ist Ralf Herrmann den noch nicht historisch genug? und wie sieht es aus mit den historischen Schriften in Asien?  Dieser ganze Claim steckt das Ziel einfach viel zu hoch, auch am Bedarf der möglichen Nutzer vorbei. Weg damit!!!

 

Stute also dein erstes Ziel auf etwas schon so kaum überschaubares zusammen: Die größte Info-Seite zur europäischen Druckschrift (worunter die Amerikaniscvhen Schriftgestalter der Gegenwart ja praktisch auch fallen.

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Christian Z.

Sich von Wordpress wieder zu trennen und alles über Bord zu werfen löst das Problem aber auch nicht.

 

So wie ich Lars verstehe, gibt es doch eine Datenbank. Aber es sieht so, als wäre diese sehr inhomogen - zu einigen Schriftgestaltern gibt es einen Lebenslauf, zu anderen nur den Namen. Zu einigen Schriftarten gibt es gescannte Beispiele, zu anderen nicht.

 

Das Wichtigste wäre doch erstmal, aus dieser Datenbank die homogenen, nutzbaren Teile verfügbar zu machen. Beispielsweise den digitalisierten Seemann, der ist doch wahrscheinlich komplett in Daten und Bildern vorhanden. Dann böte der Besuch der Seiten einen Mehrwert für den Besucher, wenn man diese wirklich funktionierende Funktion in den Vordergrund stellen würde und ein Teilziel wäre erreicht. Alles weitere, z.B. das Konzept zu dem Globus oder einzelne Fundstücke, wie YouTube-Videos müssten deutlich als Konzepte und Fundstücke gekennzeichnet sein und deutlich hinter der Hauptfunktion der Seite stehen. Nicht über Bord werfen, sondern unterordnen.

 

Welches Framework man dann für die Info-Seiten verwendet ist ziemlich Jacke wie Hose, da geht sicher auch Wordpress.

 

Die Datenbankabfrage ist der Knackpunkt und kann nur individuell für diese Datenbank programmiert werden. Beispielsweise könnte man eine weitere Spalte bei den Schriften hinzufügen, wo mit 1 oder 0 gekennzeichnet wird, ob ein Datensatz komplett ist oder nicht. Und dann bei der Abfrage nur die Zeilen berücksichtigen, die als komplett fertig gekennzeichnet wurden und dann nach und nach weitere Schriften freischalten bis man zufrieden ist. Erst alles fertig zu machen, alle Schriften, Schriftgestalter und Schriftenhäuser, ist in einem Menschenleben nicht zu schaffen, aber jeden Tag nur ein bis zwei Schriften hinzufügen, das ist möglich und dann entsteht etwas.

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Lars Kähler

"Ah ja, der Kähler will Texte selber schreiben, und die mit Bildern und evtl Videos illustrieren, Prima, mit einem Blog-System ist er frei vom Erlernen von HTML und CSS"

 

Aber damit hast du praktisch auf das falsche Pferd gesetzt, Du hast jetzt einen schweren Karren, vor dem du ein Springpferd laufen hast.

 

 

catfonts, so ein CMS hat doch noch ganz andere Vorzüge: Man kann User anlegen bzw. sollte es eigentlich auch einmal ein Auto-Login geben, mit dem nur in die temporäre Tabelle »Typefaces new« geschrieben werden. Diese Tabelle muss gelegentlich überprüft werden nach wirklich neuen Schriften. Man sollte tunlichst vermeiden, den 11undneunzigsten Clone der Helvetica einzupflegen.

 

Wenn du mich jetzt fragen würdest, was ich machen würde, würdest du sagen: "Peter, ich hab keine Lust mehr, mach du damit weiter."

 

Ich hatte mir zu Beginn der ganzen Arbeit wirklich erhofft, eine Art eigene Community von Interessierten und Hilfswilligen zusammenstellen zu können, die Teilaufgaben völlig selbstständig lösen können. Dabei hatte ich in erster Linie an die ATypI gedacht, zu der ich ja 2006 das erste Mal erschienen bin. Es war durchaus im Gespräch, die Reichardtsche/Kählersche Schriftensammlung als offizielle ATypI-Liste laufen zu lassen bzw. GlobalType als ATypI-Projekt. Voraussetzung dafür wäre gewesen, sämtlichen Code als Open Source zu veröffentlich und sämtliche Texte und Abbildungen ebenfalls unter einer freien Lizenz. Dann – ja, dann habe ich sehr lange nichts mehr gehört …

 

Das Eine muss ich jedoch zu meiner eigenen Rechtfertigung wirklich auch einmal äußern dürfen. Die Seite hat bis zu dieser verdammten Hacker-Attcke immerhin funktioniert, und zwar kombiniert mit beiden Listen und inkl. des »Digitalen Seemann«. Im alten Look zwar, für das ich hier von Euch wirklich Unmengen Prügel bezogen habe, was auch wieder völlig an der Sache vorbeigeht. Aber die Grundfunktionalität war gegeben – *aber* unter dem Konkurrenzprodukt Typo3 mit TypoScript geschrieben.

 

Das nützt natürlich nichts, wenn wir jetzt ein ganz anderes CMS haben, ein neues Template und ein ebenfalls neues CSS. Das ganze TypoScript, die HTML-Abfragemasken, die Ergebnistabelle mit den Bildern aus dem Seemann – alles erstmal weg. Vielleicht hat Miguel den hier von Thomas getriebenen Aufwand bös’ unterschätzt, keine Ahnung …) darüber gesprochen haben wir ja, und ich habe ihm gezeigt, was wir schon gemacht hatten.

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Lars Kähler

Sich von Wordpress wieder zu trennen und alles über Bord zu werfen löst das Problem aber auch nicht.

 

Danke für diesen Hinweis. Ihr beide redet mit gespaltener Zunge … Hüh – Hott …

 

Naja, überhaupt bedanke ich mich selbstverständlich für die langen und inhaltsreichen Antworten. *So etwas* stelle ich mir unter konstruktiver Kritik vor und nicht die Nölereien eines gewissen »gutenberger« … – Sorry …

 

Ich muss doch jetzt erstmal bei dieser Lösung bleiben, so hat es doch auch jemand in seinen beiden extrem ausführlichen Antworten im Nachbarthread bejaht. Und genau deshalb beharre ich darauf, auf der Basis des GoogleEarth Plugins zu arbeiten, bis eine sinnvolle, bezahlbare allgemein erhältliche und ästhetisch bessere Lösung in Sicht ist. Miguel meinte, ich würde momentan nicht rechts und nicht links an GoogleEarth vorbeikommen.

 

Aber der Aufwand für die Wiederherstellung der Menüs ist wohl recht hoch und auch die Restaurierung des »Digitalen Seemann«. Und damit auch die Kosten. – Mein Problem hier in diesem Forum ist auch immer wieder der völlig unterschiedliche Wissensstand der Diskutanten hier in Bezug auf mein Projekt.

 

Folgendes: Damit ich Euch beweisen kann, dass auch mal etwas funktioniert hat, benötige ich ein wenig Support Eurerseits. Ich schwöre hiermit an Eides statt, dass ich die sich drehende und schwenk- und zoombare Weltkugel auf

 

http://www.global-type.com/globus/

 

mit eigenen Augen auf meinem eigenen Rechner gesehen habe, ausgestattet mit 20 POIs als Demonstration. Der Globus ließ sich also drehen und wenden, das Scrollrad reagiert mit Vergrößerung. Sobald man die Zeitachse (ebenfalls neu!) auf ≈ 1450 stellt, erscheinen der Erfinder der Buchdruckkunst, ein Abbild seiner Druckpresse, ein Modell des Gießinstruments, diverse Fotos und wichtige, aussagefähige Zentraldokumente (z.B. ein Lebenslauf) sowie meinetwegen ein 3D-Modell des mainzer Doms, der stand ja damals schon, glaube ich. An diesem Modell habe ich aber seit etwa einem Dreivierteljahr nichts mehr gemacht, weil hier im Forum so viele Stimmen laut wurden, die meinten, ich solle mich erstmal um die Restaurierung der Datenbank kümmern.

 

Lasst uns doch bitte einmal gemeinsam versuchen, diese Seite (die Globus-Seite) wieder zum Leben zu erwecken. Dann könnte ich mich darauf konzentrieren, hier noch Punkte anzulegen, die sich nach und nach zu einem hinreichend genauen Geflecht entwickeln. Ich würde mir wünschen, dass andere, die es besser können als ich, die Arbeit aufgreifen und fortführen etwa in puncto Datenbank.

 

Zunächst einmal wüsste ich gern, ob es irgendjemanden mit installiertem GoogleEarth-Plugin gibt hier, der mir sagt, was er sieht beim Besuch der Seite. Steht da wirklich nur der englische Text und ein schmaler Balken als Platzhalter für das Plugin? Vielleicht ist das einfach zu klein? (Ich hatte die Größe selbst mal geändert …)

 

Leute, ich will nicht damit hausieren gehen, aber es ist ein Fakt, dass ich nicht weiß, wie lange ich noch habe. Ich würde da gern noch etwas sehen, bevor ich abtrete …

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Gast bertel

Ich bekomme nur einen Hinweis auf ein Plugin, das ich nicht kenne und auch nicht installieren kann (schreibe meist von einem Tablet aus), das macht es wertlos.

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RobertMichael

ich sehe jeweils nur diese Meldung in Chrome, Firefox und IE.

 
Globus

If you are looking here at a zoomable world globe, this means that your GoogleEarth™ Plugin is still working correctly. By now, this page is for testing purpose only. Later, you will find all that typo-related stuff as like portraits, pictures, life stories and type specimens.

 

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catfonts

Als ich hier vom "Falschen Pferd" sprach, meinte ich hier direkt Wordpress als Plattform, das jetzt zwar einige CMS-Funktionen besitzt, vorrangig aber eine Weblog-Softwatre ist, daher ja auch die Schwirigkeiten, jetzt Links zu anderen Seiten auf die Bilder zu packen, und statt dessen auf die Bilder diese hier total nutzlose Zoom-Funktion packt. Da war, wenn man dann einb CMS nutzen will das alte Typo3 wohl die flexiblere Software, die eben auch programmiertechnisch mehr offene Zugänge hat, als das speziell auf einen Blog zugeschnittene Wordpress. Generell ist es aber auch nicht zwingend, dass eine ganze Website in einem System auf dem Server liegt. Es ist durchaus denkbar, sehr statische Anteile der Website als klassische HTML-Seiten zu bauen, und damit diese dauernden Ladezeiten für die erstellung der immer gleichen Seite zu vermeiden, andere Teile, die einen Blog-Charakter haben dann in Wordpress, und wieder ander, wo Wordpress eine Zwangsjacke darstellt unter noch einem anderen System. Sicher, das macht die Sache auch kompliziert, dürfte aber der Funktion sehr zuträglich sein.

 

Wordpress ist nun einmal KEIN vollwertiges CMS, sondern eben praktisch eine Teilmenge davon. das ist so ein wenig ähnlich, wie eine Textverarbeitung wie Word, ein Illustrations-Grafikprogramm wie Illustrator oder CorelDraw im Vergleich zu DTP-Software wie InDesign. Will man nur einen Flyer erstellen, kann man das mit allen m,ehr oder weniger gut hin bekommen, geht es jedoch darüber hinaus, und es soll ein ganzes Buch werden, ist das vollwertige DTP-Programm angesagt

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Ralf Herrmann

Wordpress ist nun einmal KEIN vollwertiges CMS, sondern eben praktisch eine Teilmenge davon.

 

Das würde ich so wirklich nicht sagen wollen. Erstens gibt eine schier unendliche Anzahl von möglichen Inhaltstypen, die man (online) verwalten kann. »Vollwertigkeit« kann es da gar nicht geben bzw. sie ist in der Regel schlicht gar nicht gefragt, weil man ja eine ganz bestimmte Anwendung (Shop, Wiki, Veranstaltungskalender, CRM, Rechnungswesen, Projektmanagement, …) im Sinn hat und ein konkret darauf zugeschnittenes System möchte. 

Und zweites stimmt es einfach nicht mehr, dass WordPress »nur« ein Blog-System ist. Das war der Ursprung vor 10 Jahren, aber heute ist es das meistverbreitete CMS für die Erstellung jeglicher Unternehmensseiten. 

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Vitrioloel

Das ganze TypoScript, die HTML-Abfragemasken, die Ergebnistabelle mit den Bildern aus dem Seemann – alles erstmal weg.

Als die Abfrage noch funktionierte habe ich ein paar Abfragen welche ich immer mal benötigte gespeichert. Dabei sind etliche der Schrift-Bilder und da ich auch nach Jahrzehnten abgefragt habe werden es sicher die meisten sein. Auch einige Scripte und css-Dateien sind so bei mir gelandet und können ev. für die Rekonstruktion der Datenbankabfragen nützlich sein.

 

Hier kann man sie gepackt herunterladen.

Achtung! Nur der blaue Downloadknopf leicht rechts von der Seitenmitte mit der Wolke und dem Pfeil darin ist der richtige, der Rest führt einen sonstwohin. (Mit einem ordentlichen Adblocker werden die falschen Downloadknöpfe gar nicht erst angezeigt ;-) )

 

Bei der Diskussion über das für und wieder der Verwendung von Wordpress kam mir ein Gedanke: Wenn der Einbau der Datenbank-Abfrage, welche meiner Meinung nach das Herzstück der alten Seite war, in WP nicht funktioniert warum dann diese nicht in einem anderen CMS oder im puren HTML realisieren und z.B. als I-Frame einbauen. Dies mag nicht elegant sein, aber wenn es denn funktioniert so kann man dies wohl verschmerzen.

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Sebastian Nagel

Das Thema hatten wir ja zur Umstellung von Typo3 auf Wordpress schon einmal ...

Drupal wäre das richtige System (gewesen), da es von den großen frei zugänglichen Systemen als einziges schon die Inhaltstypen "Schriftart", "Schriftgestalter" und "Point of Interest" (oder eben alles andere was man definieren will, weil es eben bewusst keinen Standard-Inhaltstyp-by-design gibt) mit ihren spezifischen Eigenschaften ganz natürlich als Objekte verwalten kann. Das System *ist* sozusagen die Datenbank, es wird keine Datenbank irgendwie angehängt. Dazu Taxonomie-Vokabular für übergreifende Eigenschaften, und ein flexibles Ausgabesystem von Listenansichten über Galerien bis Detailansichten alles vom selben Inhaltstyp weg generiert ... und eine Cache-Verwaltung die aus dem trägen 100t-Panzer bei Bedarf auch ein wendiges Surfbrett machen, und von Grund auf eingebaute Massen-User/Rechte-Verwaltung von Lesen über Datenpflege bis Administration.

Die Standard-Inhaltstypen "Seite" und "Neuigkeit" gibt's da praktisch gratis dazu ... die Funktionalität die Wordpress bietet kann Drupal natürlich genauso implementieren.

 

Nachteil: Der Initial-Aufwand in Datenkonzeption und Implementierung ist höher, denn die anderen Systeme haben durch ihre Ausrichtung auf einen bestimmten Inhaltstyp natürlich ein Startvorsprung mit dabei, den die System-Entwickler dem Adminstrator abnehmen konnten. Typo3 und joomla "denken" in Seiten, Wordpress dachte früher nur in Blogposts, inzwischen auch in Seiten. Und alles lässt sich mit Plugins mehr oder weniger nachrüsten – aber eben nur nachrüsten, nicht von Haus aus per Konzept unterstützen. Das ist auch legitim, weil viele viele Webprojekte genau diese Anforderungen an Inhaltstypen haben, und es das Aufsetzen im Falle von Wordpress so weit erleichtert dass sogar ein Laie das System irgendwie in seinem Primärzweck zum laufen bekommen – aber eben nicht alle, und dann geht's schnell mit der Kirche ums Dorf ...

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Lars Kähler

Ihr hinterlasst mich ratlos …

 

Auf jeden Fall Vielen Dank erneut für die ausgiebigen Antworten. Und welche Ausbeute! Die vielen Beiträge zum Thema muss ich erstmal verarbeiten bzw. fühle mich auch eigentlich schon wieder überfordert. Soll ich nicht für’s Erste schlicht und ergreifend bei WordPress bleiben? Es bietet z.B. auch Forumsfunktionen, einen kleinen Shop und echte Mehrsprachigkeit. Außerdem die Möglichkeit, User in Gruppen zu ordnen und zu verwalten sowie bei Bedarf samt aller erzeugten Änderungen wieder aufzuheben – für eine öffentlich zugängliche Plattform eine an Wichtigkeit nicht zu unterschätzende Option. Eurer Reaktion nach scheint die Wiederherstellung der »Schriften suchen«-Funktion ja die vordringliche Aufgabe zu sein. Sehe ich ja auch selbst so.

 

Dann lasst uns jetzt bitte gemeinsam die für für mich auch nicht neue Gretchenfrage ergebnisorientiert diskutieren: Beibehaltung von WordPress oder erneuter Umstieg auf Drupal. Und denkt bitte auch an die Realisierung. Ich habe jetzt schon ≈ 5.000,– € an eigenen Mitteln und Sponsorengeldern investiert, und unser Etat beträgt exakt gleich 0. Sorry, aber ich kann das nicht mehr leisten. Überhaupt möchte ich das Projekt gern abgeben.

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catfonts

Ich würde sagen, lass die Kirche mal im Dorf stehen, und den digitalen "DonCamillo" machen, wasut kann, und an Funktionen, bei denen sich Wordpress einfach zu sehr streubt, kann man ja immernoch über Wordpress-Unabhängige Seiten nachdenken, die dann aus dem Wordpress-Konstrukt heraus verlinkt sind, optisch aber identisch daher kommen, und über die auf dieser Seite enthaltenen Links dann wieder in das Wordpress-Konstruckt zurück verweisen. Solche, vielleicht statischen Seiten könnte man möglicherweise ja aus dem Quelltext der von Wordpress generierten HTML-Seiten bauen (erst mal ohne Gewähr, muss mir so eine Seite mal anschauen). da kkann dann Beppone dran rum schrauben, in seinem HTML-Rathaus :-)

 

Dann würde der Seitenbesucher vielleicht gar nicht merken, wo er aus dem CMS heraus springt, und zwischenzeitlich eine statische Seite, die aber auf einem Identischen Template besteht zu gesicht bekommt, und man braucht sich dann nicht da allzusehr verbiegen, wo Wordpress durch seine Ausrichtung nur kompliziert zu umgehende Hürden auftürmt.

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Phoibos

Soll ich nicht für’s Erste schlicht und ergreifend bei WordPress bleiben?

 

Form follows funktion. Du verzettelst Dich in Äußerlichkeiten, obwohl noch gar keine Inhalte präsentabel da sind. 

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Christian Z.

Hi Lars,

 

wenn du es abgeben solltest, und es wirklich realisiert werden sollte, dann wird es sicher nicht genau so aussehen, wie du es dir erdacht hast. Aber es ist gut, dass du diesen Gedanken zulässt. Ich kann mir kaum vorstellen, wie schwer es für dich sein muss, überhaupt daran zu denken, das Projekt nach so langer Zeit abzugeben.

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lars.schwarz

Den normalen Content der Seite von der Schriften-Datenbank zu trennen ist egal bei welchem CMS Pflicht, denn für die Pflege benötigt man ein maßgeschneidertes System. Diese Pflege über ein existierendes CMS konfigurieren zu wollen, wird dazu führen das man Komprimisse machen muss, die auf Kosten der Schriften-Datenbank gehen. 

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Lars Kähler

Den normalen Content der Seite von der Schriften-Datenbank zu trennen ist egal bei welchem CMS Pflicht, denn für die Pflege benötigt man ein maßgeschneidertes System. Diese Pflege über ein existierendes CMS konfigurieren zu wollen, wird dazu führen das man Komprimisse machen muss, die auf Kosten der Schriften-Datenbank gehen. 

 

Aber das ist das doch gar nicht geplant. Selbstverständlich wird die Schriftensammlung in einer eigenen DB verwaltet, das war ja schon bei der funktionierenden Typo3-Installation so. Erhebliche Änderungen und Umstrukturierungen müssen wir dabei in Kauf nehmen, denn *unsere* Datenbank beschreibt einen sogenannten »Weltausschnitt«, wie Informatiker das nennen. Alles, was außerhalb liegt, interessiert nicht.

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Lars Kähler

Hi Lars,

 

wenn du es abgeben solltest, und es wirklich realisiert werden sollte, dann wird es sicher nicht genau so aussehen, wie du es dir erdacht hast. Aber es ist gut, dass du diesen Gedanken zulässt. Ich kann mir kaum vorstellen, wie schwer es für dich sein muss, überhaupt daran zu denken, das Projekt nach so langer Zeit abzugeben.

 

Weißt Du, ich will ja nicht damit hausieren gehen, aber ich weiß auch wirklich nicht, wieviel Zeit mir noch bleibt. Vielleicht hast Du in anderen Beiträgen von mir aufgeschnappt, dass ich an einer dialysepflichtigen terminalen Niereninsuffizienz leide und meine realistisch geschätzte Lebenserwartung weit unter dem Durchschnitt gleichaltriger beschwerdefreier Männer liegt.

 

Daher habe ich beschlossen, die gesamte Datenbank und alle Dokumente von Bedeutung auszudrucken samt der Passwörter, damit Ihr (!) weitermachen könnt. Und wenn Euch meine schmetternden Fanfarentöne manchmal allzusehr in den Ohren weh getan haben, dann bitte ich um Verzeihung, war es doch nur mein Werk, dasjenige eines leidenschaftlichen Sammlers fortzusetzen: Hans Reichardt.

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Lars Kähler

Wenn das nicht geplant ist, was ist denn dann geplant? Die Pflege der Schriften-Datenbank über Wordpress!?

 

?

Die DB ist jetzt eine MySQL. Völlig getrennt von der Website. Auch für mögliche andere Anwendungen (Bücher, Plakate etc.)

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