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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Stringenz von Druckveredelungen in einem Corporate Design

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Pachulke

Bei Karten, die mit im Format liegenden Schneidmarken mit dem Teppichmesser handgeschnitten werden, ist die Frage nach der Professionalität des Kantenlacks doch ohnehin vernachlässigbar. Im Gegenteil: Je mehr der ins Format suppt und schmiert, desto weniger sind die Reste der Schneidmarken sichtbar, denn einen Zwischenschnitt hat ja sicher mit dem Messer niemand gemacht.

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Gast bertel

Darüber lässt sich hervorragend streiten.  ;-)

Ich finde, dass die Gestaltung wunderbar mit dem verwendeten Material zusammengeht. Die »robuste« Gestaltung harmoniert gut mit der Pappe. Umso mehr wird jedoch der insgesamt gute visuelle Gesamteindruck durch die mangelhafte technische Umsetzung geschmälert. …

Ich finde, dass gerade das raue Material mit der rauen und unvollkommenen Kante wunderbar harmoniert. Ich hätte als Produktioner sogar einen Hadernkarton genommen, der noch mehr ausfranst. Bei "Psicodelia Textil" darf das sein.

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Martin Z. Schröder

Gute Geschäftsidee. Für ein Vintage-Businesscards-Projekt könnte ich auch Ratten beschäftigen, die an einer mit Speckschwartenfett bedruckten Linie die Karten einzeln aus dem Druckbogen nagen. Das ist ausbaufähig.

Wie man mit einem scharfen Messer eine fransige Karte zustande bekommen könnte, ist mir aber doch ein Rätsel.

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Gast bertel

Mit einem alten Brotmesser schneiden.  ;-)

Genau so. Ein alter Cutter geht auch, der reißt das Papier mehr als er es schneidet. Und da die Karten ja handgeschnitten (oder handgerissen?) sind, kommt eben diese raue Kante heraus.

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Gast bertel

Wie man mit einem scharfen Messer eine fransige Karte zustande bekommen könnte, ist mir aber doch ein Rätsel.

Wenn ich mir die Bilder auf behance (ich hab sie ja weiter oben verlinkt) anschaue, sehe ich, dass die Unterseite der Karten ausgefranst ist, weil die Karten eben nicht mit einem scharfen Messer geschnitten wurden. Und wenn ich den Winkel des Messers einer Schneidemaschine (ca. 10° zum Papier) mit dem Winkel eines Cutters (ca. 45° zum Papier) vergleiche, weiß ich auch, woher diese Fransen kommen.

 

Dass Papier in beiden Fällen nicht ausfranst, ist auch eher wahrscheinlich. Es geht hier aber doch um einen rauen, fasrigen, dicken Karton.

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Kathrinvdm

Gute Geschäftsidee. Für ein Vintage-Businesscards-Projekt könnte ich auch Ratten beschäftigen, die an einer mit Speckschwartenfett bedruckten Linie die Karten einzeln aus dem Druckbogen nagen. Das ist ausbaufähig.

 

Da wären wir dann bei Joseph Beuys angekommen und Du dürftest die Angelegenheit als Kunst abrechnen. Nur die Reinigungsfachkraft müsstest Du sicherheitshalber wegsperren, solange sich die Ware noch in Deiner Druckerei befindet.  :-D

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