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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Bucherstellung mit Creative Cloud

Empfohlene Beiträge

Matthias Kleine

Aber nicht, wenn noch Grafiken in Illustrator gemacht werden sollen, Acrobat für den Preflight etc. auch nicht schadet und vielleicht sogar Fotos mit Photoshop bearbeitet werden sollen ;-)

 

Genau, das war auch der Grund, warum ich immer nur nach der Master Collection geschaut habe. Diese "Synergieeffekte" will ich dann schon nutzen können. Und dann sind (was den Verweis auf die Hersteller-Seite betrifft) exakt 3.568,23 € fällig. Noch Fragen, warum ich da mal Ebay reinschaue?

 

Also das Abo. Der Verkaufspreis meines Buches ist grade um 5 Euro gestiegen ;-).

 

Viele Grüße

Matthias

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TobiW

Obacht ;-) für deine Zwecke reicht auch die günstigere Design-Standard-Version. Es sei denn, du willst dein Buch auch verfilmen und den Soundtrack komponieren ;-) Die Design Standard enthält mit Illustrator, Photshop, Indesign, Acrobat (u.a.) alles, was du – soweit ich das beurteilen kann – für dein Projekt benötigst. Die würde direkt bei Adobe „nur“ mit 1.783,50 zu buche schlagen.

… für das so gesparte Geld teile ich dir gerne meine Kontonummer mit ;-):party:

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Lars Kähler

Selbstverlag? Also, Kapital ist schon da, nur möchtest Du nicht, dass Dir die Investition »wehtut«? Also doch lieber keine Ausgaben? Der Kollege verwies auf LaTeX, Du aber möchtest den Charme der Bourgeouise, der so nur mit diesem dekadenten amerikanischen Programm erreichbar ist, auch hamm & dabei möglichsss wääänieg ausgebnnnn?

 

Frag doch mal Adobe, ob Sie Dir die CC nicht einfach schenken, dann wärest Du aller Sorgen enthoben …    :bandit:

 

Berate Dich am besten mit einer Agentur vor Ort und lass’ Dir ein Basislayout aufbauen, ein Textcontainer pro Seite. Automatischer Aufbau von Seiten nach Bedarf. Bilder, die zum Text gehören, über die Spalte ziehen oder besser gleich beim Einfließenlassen integrieren. Du kannst meines Wissens auch mit Automator, JavaScript etc. pp. scripten, was das Zeug hält. Aber so wie ich Dich verstanden habe, möchtest Du das ja gerade nicht.

 

Lass’ Dir nicht zureden wie einem kranken Gaul. Gehe zu Adobe. Begib’ Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe keine 4.000,– € ein.

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Matthias Kleine

:tutor:

indesign beherrschen, illustrator beherrschen, photoshop beherrschen, typografie beherrschen …

wann soll das buch rauskommen?

 

Indesign und Illustrator sind sicherlich die zentralen Werkzeuge. Für beide gibt es Galileo Press Videotrainings mit einer Laufzeit von 11 bis 14 Stunden. Dazu die Handbücher aus demselben Verlag zum Nachschlagen. Der Rest "by doing".

 

Bei einigen Themen werde ich mit einem Grafiker zusammenarbeiten. Hierzu gehört der Einband, das Basislayout der "normalen" Seiten sowie eine Art Festlegung für den "Stil" der Grafiken, ggf. auch ein Satz "Mustergrafiken" diverser Typen, mit dem ich in der Lage bin, weitere Grafiken dieser Typen selbst zu erstellen. Natürlich kann er auch einmal auf das gesetzte Buch schauen (oder auf Vorabversionen davon), und mir Rückmeldung geben.

 

Bzgl. Typographie steht mir zum Einstieg das Buch "Buchsatz für Autoren" von H. W. Pahlke zur Seite. Des weiteren beginnt im November ein Volkshochschulkurs, an dem ich teilnehmen werde.

 

Du kannst mich für naiv halten, aber ich weigere mich, das alles zur Raketenwissenschaft zu machen. Ich vertraue auch auf ca. 30 Jahre umfangreiche Leseerfahrung aller Art. Ich denke, ich habe ein gutes Gefühl für Texte und Bücher, das mich bei dem Projekt leiten wird. Der Rest wird Erfahrung und Lehrgeld sein. Das nächste Buch wird dann sicher besser :-).

 

Und übrigens: Es soll auch Bücher geben, die einfach guten Inhalt haben. Die Veröffentlichung ist für 2015 geplant.

 

Viele Grüße

Matthias

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TobiW

Ich würde auch die Kirche im Dorf lassen. Sicher erzielt ein ausgebildeter und erfahren Grafiker in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielen, aber man sollte dir hoch anrechnen, dass du dich freiwillig (scheinbar nicht unintensiv) mit der Materie auseinander setzten willst und nicht einfach in Word drauf los tippst! :bow:

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Matthias Kleine
Lass’ Dir nicht zureden wie einem kranken Gaul. Gehe zu Adobe. Begib’ Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe keine 4.000,– € ein.

 

Bis Ende des Jahres plane ich, das Buchprojekt bei Startnext ins Rennen zu schicken. Wer weiß, vielleicht ziehe ich ja doch noch 4000 Euro ein :-).

 

Viele Grüße

Matthias

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TYPOGRAFSKI

Du kannst mich für naiv halten, aber ich weigere mich, das alles zur Raketenwissenschaft zu machen. Ich vertraue auch auf ca. 30 Jahre umfangreiche Leseerfahrung aller Art. Ich denke, ich habe ein gutes Gefühl für Texte und Bücher, das mich bei dem Projekt leiten wird.

 

ich spreche aus 20 jahre (gestaltung und satz) erfahrung und möchte dich nicht entmütigen. wenn du dir soviel von den galileo sachen versprichst dann nur zu.

ich kenne kollegen die paare jahre erfahrung haben und immer wieder noch stolpern ob in technischer oder konzeptioneller hinsicht.

 

wünsche dir aber viel erfolg, jedoch wäre es naiv und nicht fair einfach zu sagen – mach das, alles kein problem, das kann jeder.

 

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Sebastian Nagel

Au weia! Hat mir da jemand einen gewaltigen Bären aufgebunden?

 

Und wie! Pauschal auf WYSIWYG schon während der Arbeit zu setzen, ist zwar "nahe am Objekt", aber manchmal auch unnötig mühsam.

Das gekonnte Austüfteln aller Parameter und Methoden, aus denen sich dann das visuelle Ergebnis ergibt, kann manchmal um Größenordnungen effizienter, das Ergebnis konsistenter, und manchmal auch überraschender* sein.

Der Ansatz ist halt im Web weiter verbreitet, weil man hier mit WYSIWYG nicht sehr weit kommt bzw. sehr schnell in Sackgassen steckt. Viel zu dynamisch ist so eine Webpublikation – technisch und inhaltlich – als dass man irgendwas absolut festmachen oder sich um jedes Detail direkt kümmern könnte. Da müssen gute Vorgaben ran, die das für einen jetzt und in Zukunft machen.

Es spricht aber nichts dagegen, das auch für Gedrucktes in Betracht zu ziehen, insbesondere bei gut strukturierten, gleichförmigen Inhalten. Auch bei "Mischformen" wie eben E-Books ist das schlaue Definieren von Parametern zielführender als die absolute visuelle Kontrolle, die sich ohnehin nicht auf allen Ausgabemedien durchsetzen lässt (hier scheint sich ja LaTeX derzeit aber aus anderen Gründen eher aus dem Rennen zu nehmen).

 

Der neue steppende Bär: Das richtige Werkzeug für jede Aufgabe, statt alles mit einem Werkzeug!

 

 

* Das muss nicht in langweiligen Formalismen enden – es sind auch Ansätze und Ergebnisse möglich, die mit WYSIWYG vermutlich nie entstehen würden.

 

---------------------

 

On-Topic:

Nur Mut – bestimmt kann das ein Profi mit Erfahrung besser machen, trotzdem ist es mit Beobachtungsgabe, Konsequenz und mit dem Gedanken "Der Weg ist das Ziel" möglich, auch als "Laie" ein Buch herzustellen, das dem Leser nicht weh tut – zumindest habe ich bei der Auseinandersetzung mit dem Thema den Eindruck dass du das können wirst.

Neben dem ganz grundlegenden Dienst, den Text lesbar zu machen, schafft es der Profi dann noch, dass der Leser das Buch an sich "mag", es ihm also als Objekt gefällt, es ihn überrascht, er sich daran erinnert – oder auch im Buchladen spontan kauft. Da helfen dann Galileo-Tutorials nicht weiter, es braucht eine grafische und typografische Ausbildung und insbesondere für Bücher viel Übung und Erfahrung.

 

Zur Programmwahl ... ebook heißt derzeit, eine möglichst aktuelle Programmversion einzusetzen, das entwickelt sich technisch einfach zu dynamisch als dass man was älteres verwenden will ... Da Adobe dir keine andere Wahl als ein Abo lässt, und alle anderen Lösungen eher im Bereich Markup / Programmierung zu hause sind, wirst du da kaum drum herum kommen.

 

Zum Thema alte Arbeiten später wieder öffnen: Im Grunde kannst du ja bei Bedarf später nochmal abonnieren, einen Dienstleister fragen, oder darauf hoffen dass Adobe später mal für diese Bedarfsfälle eine Lösung anbietet. Meine Erfahrung zeigt: Buch-Arbeitsdateien öffnest du fast nie mehr, wenn sie mal gedruckt/publiziert sind ... es sind von allen Medientypen, die bei uns so über den Rechner gehen, die "am abgeschlossensten" nach Publikation – wenn man was nachsehen will, schaut man ins gedruckte Buch oder ins finale PDF – aber das Quell-Monster lässt man am besten in seinem Kerker. Und im erfreulichen Fall einer Neuauflage sind die Optionen ja nach wie vor da.

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Lars Kähler

Das gute (ja?) alte (ja!) Quark ist uns ja tatsächlich noch erhalten geblieben. Vielleicht ist das in der Tat etwas günstiger? An Illustrator kommst Du allerdings kaum vorbei, und für Bilder kommt eh’ nur PS in Frage.

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Sebastian Nagel

Das gute (ja?) alte (ja!) Quark ist uns ja tatsächlich noch erhalten geblieben.

 

Ab und an ist es ja nicht schlecht, sich totgesagte Produkte später nochmal anzusehen ...

Viele Dinge mit denen Indesign an xPress vorbei gezogen ist, gibt es in xPress ja inzwischen auch – teils besser, teils schlechter, teils gleichwertig.

Als Gewohnheitstier wechselt man zwar nicht ständig von Werkzeug zu Werkzeug, insbesondere wenn sie sich nicht dermaßen unterscheiden dass sich der Aufwand lohnt, aber als ich mir xPress 10 angesehen habe, dachte ich mir "nicht schlecht – wenn ich nicht mit Indesign ganz zufrieden wäre, wüsste ich was ich mir genauer ansehe".

 

 

An Illustrator kommst Du allerdings kaum vorbei

 

Unter Windows gibt's ja Corel, unter OSX dieses ganz neue Ding (dessen Namen mir nicht einfällt).

Eine Frage der Gewohnheit, und ggf. der technischen Details.

 

 

 

und für Bilder kommt eh’ nur PS in Frage

 

Auch da kommt's darauf an, was man genau machen muss und wie oft – schnell mal eben ein paar Digitalkamera-Fotos verbessern (was immer aus einer Tonwertkorrektur und etwas Nachschärfen besteht) muss nicht zwingend mit dem Photoshop-Schlachtschiff passieren (wenn man ihn nicht ohnehin hat).

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