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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Indesign Gruppenbild aus Einzelbildern in PDF zerstückelt

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gegenwind

Hallo,

 

für einen Auftraggeber musste ich ein Gruppenbild aus vielen einzelnen Ganzkörper-Potraits zusammen stückeln. Ich habe die einzelnen Personen als Photoshop-Datei (Freisteller) in Indesign hinein geladen.

Wenn ich die Indesign-Datei nun als PDF exportiere erscheinen Striche durch die PSD-Dateien.

 

Der Kunde bekommt von mir immer PDF-Dateien um auf den neusten Stand gebracht zu werden. Bei jedem Telefonat höre ich, dass Striche durch die Gesichter laufen und dummerweise erscheinen die sogar mit dem Bürodrucker. Mein Probe-Ausdruck auf einem professionellen Drucker verlief wie erwartet reibungslos ohne Striche. Das kommt doch von der PDF-Komprimierung, nicht wahr?

Mittlerweile bin ich auch schon ganz paraonid, dass etwas schief gehen könnte, weil ich es schon ein paar Mal gehört habe. Nicht auszumalen, wenn am Ende tatsächlich Striche drauf sind!

 

Welches PDF-Format ist denn das beste für Kunden, die ohne Druck-Komprimierung daher kommt?

 

Danke Euch!

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gegenwind

Kannst Du uns etwas mehr zu den PDF-Export Vorgaben erzählen?

Welche PDF-Version?

Womit wird das PDF angeschaut?

 

Trifft das PDF auf diese Linien zu?

 

http://rwillustrator.blogspot.ae/2014/01/white-lines-and-far-lines-in-pdf-files.html

 

 

 

Nachtrag:

 

Die Überdruckenvorschau in ID ist aktiviert und sind diese Linien dann noch immer zu sehen?

 

Ich weiß leider nicht mit welchem Reader die Firma die PDF anschaut.

 

Ich habe diese Formate ausprobiert:

PDF/X-1a 2001

PDF/X-3 2002

 

Mit diesem Format habe ich das Problem nicht:

PDF/X-4 2008

… aber die Kontur der Portraits wird nun mit einer weißen Linie dargestellt. Die Bilder sind für das Ausgabe-Format ausreichend freigestellt (Ausdruck sieht gut aus), aber womöglich wird da ab und zu ein weißer Pixel unverhältnismäßig deutlich dargestellt. Ergo: Auch nicht passend für den Kunden.

 

Nein, normalerweise kommt das von der Transparenzreduzierung beim PDF-Export. 

Hatten wir schon oft das Thema:

https://www.google.de/search?client=safari&rls=en&q=site:typografie.info+weiße+linien+pdf&ie=UTF-8&oe=UTF-8&gfe_rd=cr&ei=l189VOGwKquh8wef5IDYAg

 

Die haben aber alle Probleme mit der Vektordarstellung, ich habe Probleme mit PSD-Freistellern.

 

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Gast Antonio_mo

vielleicht sind die Freisteller nicht sauber und weisen eine feine weiße Linie auf?

 

 


Welches PDF-Format ist denn das beste für Kunden, die ohne Druck-Komprimierung daher kommt?

 

Ich würde ein PDF erstellen welches nicht verflacht wurde im PDF-Export, also mind. eine PDF-Version ab 1.4 und höher.

 

Daher treten in den PDF-Versionen 1.3 und ältere Versionen zu 99% diese weissen Linien auf wie Ralf es auch bereits aufgeschrieben hat.

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gegenwind

Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Das sind keine weißen Linien die durch das Bild gehen. Man stelle sich vor die Bilder sind in einem großen quadratischen Raster angelegt und die Quadrate liegen nicht perfekt nebeneinander, sondern mit einem Pixel Versatz.

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catfonts

Ich würde die vielen einzeln freigestellten Personenbilder auch nicht in Indesign zusammenstapeln, sodass diese dann auch als einzelne Objekte ins PDF exportiert werden, sondern die Zusdammenstellung in Photoshop machen, und das dann, nach speichern der Photoshop-Datei mit den zig einzelelem,enten dann in eine zusammengeführte einzige Bitmap-Datet exportieren, in der die Objekte dann alle eingebunden sind - als  Arbeitskopie hat man für eventuelle Änderungen ja dann noch diePhotoshop-Datei mit den einzelnen Objekten.

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Sebastian Nagel

Verändern sich die Linien beim rein/rauszoomen oder verschwinden teilweise? Bleiben sie gleich dick, egal wie nahe du rangehst?

--> Dann sind es Rundungsfehler an den Kachelkanten bei der Darstellung auf dem (niedriger aufgelösten) Bildschirm-Pixelraster. Bürodrucker sind bei seltsamen Treibern teils auch betroffen.

Gekachelt wird, um die ganzen Transparenzen zu reduzieren, die in einem X3 nicht vorkommen dürfen.

Das klappt aber in 99,99% der Fälle im richtigen Druck problemlos, irritiert aber natürlich ...

 

Wenn du ein X4 rausspielst, bleiben die Transarenzen unverändert erhalten, d.h. keine Kacheln, d.h. keine Rundungsfehler an den Kanten. Dafür Rundungsfehler an den Freisteller-Kanten, da auch hier wieder Pixel durch Rundung überrepräsentiert dargestellt werden können ...

dürfte im Postscript-Druck wiederum kein Problem sein, irritiert aber auch.

 

Einzige Lösung: das Bild vor dem Einbetten in Indesign flach machen – dann gibt es keine Kanten mehr an denen was gerundet werden muss und somit keine falschen Darstellungen in groberen Rastern mehr ...

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gegenwind

Verändern sich die Linien beim rein/rauszoomen oder verschwinden teilweise? Bleiben sie gleich dick, egal wie nahe du rangehst?

--> Dann sind es Rundungsfehler an den Kachelkanten bei der Darstellung auf dem (niedriger aufgelösten) Bildschirm-Pixelraster. Bürodrucker sind bei seltsamen Treibern teils auch betroffen.

Gekachelt wird, um die ganzen Transparenzen zu reduzieren, die in einem X3 nicht vorkommen dürfen.

Das klappt aber in 99,99% der Fälle im richtigen Druck problemlos, irritiert aber natürlich ...

 

Wenn du ein X4 rausspielst, bleiben die Transarenzen unverändert erhalten, d.h. keine Kacheln, d.h. keine Rundungsfehler an den Kanten. Dafür Rundungsfehler an den Freisteller-Kanten, da auch hier wieder Pixel durch Rundung überrepräsentiert dargestellt werden können ...

dürfte im Postscript-Druck wiederum kein Problem sein, irritiert aber auch.

 

Einzige Lösung: das Bild vor dem Einbetten in Indesign flach machen – dann gibt es keine Kanten mehr an denen was gerundet werden muss und somit keine falschen Darstellungen in groberen Rastern mehr ...

Dankeschön!

Was heißt denn flach machen? Die PSD-Dateien auf eine Ebene reduzieren und die Ebenenmaske reduzieren?

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catfonts

ja. Hatte ich ja auich schon vorgeschlagen, sodass es eben wirklich wie ein Foto wird, und nicht zig freigestellte Objekte auf Zig Ebenen, mit Transparenz drum herum. Die nicht flach gemachte Kopie der ZTusammenstellung dann als Arbeitskopie hinterlegen, falls man später mal Leute austauschen muss.

 

Zudem lassen sich, macht man so eine Montage flach, verdächtige Schittränder vom Freistellen noch weg retuschieren.

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