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MS Works zu PDF?

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Pachulke

Ich soll für einen Bekannten, einen älteren Herrn ohne größere Computer-Affinität, ein paar Dateien ausdrucken, die er in MS Works angelegt hat. Da ich keine Experimente veranstalten will, hätte ich von ihm gern .pdf-Dateien. Wir haben heute vor seinem Rechner gesessen und in Works keine Möglichkeit gefunden, eine .pdf-Datei zu generieren, weder mit »speichern unter« noch »drucken«, und ein Export-Menue scheint es gleich gar nicht zu geben. Nun will er die Works-Dateien in Word-Dateien convertieren, um aus diesen dann die .pdf-Dateien zu generieren. Ich habe ja von diesem Windows-Kosmos auch keinerlei Ahnung, aber ein bißchen abenteuerlich kommt mir das schon vor.

 

Frage 1: Weiß jemand, ob dieser Weg ohne Verluste und Schmerzen gangbar ist?

 

Frage 2: Geht das nicht irgendwie einfacher direkt aus Works?

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Vitrioloel

Works habe ich zwar nicht auf dem Rechner (das Programm ist in etwa so gut, wie es sich anhört wenn man währen des Aussprechens des Programmnamens die Zunge rausstreckt), aber Works-Dateien müßten sich mit neueren Wordversionen öffnen und dann als PDF exportieren lassen. Meine Word 2003 kann zwar Works-Dateien öffnen, kann aber noch keine PDFs erstellen.

Auch Libre-Office (Portable) öffnet Works-Dateien und kann direkt PDFs erzeugen.

Am einfachsten wäre es aber einen virtuellen PDF-Drucker zu installieren, damit kann man dann aus so ziemlich allen Programmen mit Druckfunktion PDFs generieren. Selber nutze ich dafür entweder den PDFCreator, welcher aber seit einiger Zeit irgendwelchen Werbemist installieren will :bandit: oder den BullZip PDF Printer Free. Es gibt aber auch noch mehrere andere solcher PDF-Drucker.

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catfonts

Der einfachste Weg, direkt aus allenb Anwendungen heraus PDF-Dateien zu erzeugen (und oft sogar in besserer Qualität, als aus mancher Anwendung heaus, die einen direkten PDF-Expot anbietet) ist sie Freeware PDF-Creator. Das Programm installiert sich als virtuellen Drucker, und bietet bein Ausdruck auch noch ein Fenster, indem man etliche Metadaten zur PDF-Datei ausfüllen kann. Die PDF-Dateien enthalten, anders als bei ähnlichen Tools kein Wasserzeichen.

 

http://de.pdfforge.org/pdfcreator

 

An dem Werbemist kommt man aber mit etwas Vorsicht gut vorbei. Das Programm installiert allerdings quasi zwangsweiuse den PDF-Architekt, der eigentlich auch ein scvhönes Programm ist, aber leider eben nur eine zeitlich begrenzte Testversion, ich deinstallier den dann einfach hinterher, und der Creator läuft prima

 

post-22079-0-88728100-1416134718_thumb.p

Hier den Expertenmodus wählen, damikt alle Installer-Fenster angezeigt werden

 

Es folgen Fenster für den Speicherort und den Eintrag ind Startmenü, die kann man getrost akzeptieren, dann folgt das Fenster des Co-Installers, über den ja das Programm finanziert wird:

 

post-22079-0-93620500-1416134736_thumb.p

 

In meinem Fall ein eher harmloses Zusatztool, aber hier besser die Auswahl entfernen.

Jetzt installiert sich der PDF-Creator und der leider nicht abwählbare Download des PDF-Architekts beginnt. Das Programm, mit dem man PDF-Dateien auf diverse Art bearbeiten kann, ist zwar auch recht schön, aber es muss ja nicht sein...

 

Also beim Ende der Installation:

post-22079-0-29434400-1416134782_thumb.p

den Neustart des Rechners abwählen, und gleich in die Systemsteuerung, Programme und Funkionen …

pc9.PNG.771d7f0b46047bab9640aea5306db6d2.PNG

und den PDF-Architekten von der Platte scheuchen, möchte man den nicht doch mal auspobieren.

  • Gefällt 1
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Phoibos

Neuere Windows-Versionen haben mit XPS ein PDF-Konkurrenz-Format am Start und von Haus aus integriert. Vielleicht ist das etwas für Euch?

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catfonts

Na ja, ein Format, das man dann im Internet-Explorer offnen soll (ab Version 6) als PDF-Konkurenzformat zu bezeichnen, ist dann doch sehr wohlwollend.

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Pachulke
Pachulke, hast für uns noch ein paar Versionsnummern? Windows, Works, ...

 

Ach wo. Ist ja nicht mein Rechner. Ich habe nur mal kurz einen Blick drauf geworfen, um herauszufinden, in welchem Programm die Daten überhaupt vorliegen, weil das der Ersteller auf Nachfrage nicht wußte. Ich gehe auch nicht davon aus, daß er irgendwelche Programme installieren wird. Ich konnte mir nur nicht vorstellen, daß Works keine .pdf-Dateien exportieren kann und dachte, die Funktion ist nur irgendwo besonders gut versteckt.

Vielleicht ist es dann doch am besten, über Word zu gehen. Möglicherweise ist das ja ganz schmerzfrei.

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Þorsten

Ich konnte mir nur nicht vorstellen, daß Works keine .pdf-Dateien exportieren kann

Ich denke, dass da zwei Faktoren eine Rolle spielen. Zum einen konnte ja selbst Microsoft Word/Office mit Bordmitteln lange keine PDFs erzeugen. Ich weiß gar nicht, ob Office/Word das schon konnten, als die letzte Works-Version erschien.

 

Zum anderen war Works wohl bewusst so konzipiert, meist privaten Einzelnutzern das Erstellen einfacher Dokumente zu ermöglichen, das kollaborative Bearbeiten aber möglichst zu erschweren (damit Firmenkunden beim profitablen Office bleiben). Ich erinnere mich auch noch gut an den Krampf vor gut zehn Jahren, die Dissertation meiner Frau aus den Klauen von Works zu retten und in ein offenes und zukunftssicheres Format zu konvertieren.

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hugendab

Ich soll für einen Bekannten, einen älteren Herrn ohne größere Computer-Affinität, ein paar Dateien ausdrucken, die er in MS Works angelegt hat. Da ich keine Experimente veranstalten will, hätte ich von ihm gern .pdf-Dateien. Wir haben heute vor seinem Rechner gesessen und in Works keine Möglichkeit gefunden, eine .pdf-Datei zu generieren, weder mit »speichern unter« noch »drucken«, und ein Export-Menue scheint es gleich gar nicht zu geben. Nun will er die Works-Dateien in Word-Dateien convertieren, um aus diesen dann die .pdf-Dateien zu generieren. Ich habe ja von diesem Windows-Kosmos auch keinerlei Ahnung, aber ein bißchen abenteuerlich kommt mir das schon vor.

 

Frage 1: Weiß jemand, ob dieser Weg ohne Verluste und Schmerzen gangbar ist?

 

Frage 2: Geht das nicht irgendwie einfacher direkt aus Works?

 

Die Jungs von www.pdf-drucker.org haben sich die Mühe gemacht und einen Vergleich der vielen PDF-Drucker gemacht. Dort findest du bestimmt den richtigen Drucker. :huhu:

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catfonts

Und generell musste man bei Works auch schon glücklich sein, konnte man seine älteren Works-Dateien auch noch öffnen. Ich hatte mal erlebt, dass eine neuere Version die Dateien der Vorgängerversion nicht öffnen konnte, und ich musste zuerst die neue Version wieder deinstallieren, die alte wieder drauf, da jede Datei erst mal öffnen und als .rtf exportieren - dann wieder den alten deinstallieren, den neuen drauf und da die .rtf-Dateien mit oft zerschossener Formatierung wieder importieren...

 

Ich war so glücklich als es dann Star-Office für Lau gab

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Mueck

Was auch auf jedem Rechner gehen sollte:

Irgendeinen PostScript-fähigen Drucker auswählen und in Datei drucken.

Die PS-Datei dann auf einem passenden System direkt drucken oder mit ps2pdf aus de GhostScript-Umgebung umwandeln ...

BTW, wo wir gerade beim PDF sind ...

Hat zufällig schon jemand was gesehen, was aus selbstgestricktem SVG ein PDF mit diesen schnieken schaltbaren Ebenen macht? Bei Inkscape und Google fand ich noch nix ...

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  • 2 Wochen später...
Pachulke

So, nur noch mal als Nachbemerkung: Der Proband ist nun doch den Weg Works > Word > PDF gegangen. Das war zwar etwas steinig, da, wie zu erwarten war, keine unfallfreie Works > Word-Convertierung möglich war, sondern einiges nachzubearbeiten blieb, im Nachhinein ist er aber sehr froh darüber, da die Dateien auch künftig fortlaufend gepflegt und erweitert werden sollen und er das Arbeiten in Word nun viel besser findet als zuvor in Works. Jedenfalls ist er glücklich und hat heute PDF-Dateien abgeliefert.

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