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Schraubensortiment etikettieren (bei wenig Platz: 17 mm × 4,6 mm)

Empfohlene Beiträge

TYPOGRAFSKI

@TYPOGRAFSKI

Es ist eine Aufgabe. Kein Problem.

Dir steht es natürlich frei meine bisherigen Überlegungen als Verschlimmbesserung zu bewerten.

 

Deine Argumentationsfigur "Es geht nicht um etwas Hochrangiges wie ein Leitsystem" passt nicht zu einem Forum, wo alle sich freiwillig an einer Debatte beteiligen können oder nicht.

 

Mir macht es jedenfalls Spaß, Gestaltmöglichkeiten und ihre Auswirkungen auf die Erfassbarkeit auch bei so einem kleinen Ding auszuloten.

 

das sollte dir auch spaß machen, nur wenn man sich an ein fachforum (kein hobby) wendet und die meinung der erfahrenen nicht wirklich beachtet ist das ein bisschen komisch oder es kommt merkwürdig an.

wenn du meinst es besser zu wissen dann mache es wie du es für wirklich hältst.

 

übrigens, mit »hochrangig« hat es nichts zu tun, du brauchst einfach vieles nicht berücksichtigen und du hast genügend platz um es »einfach« zu machen. weniger ist mehr, darauf kannst du dich in dem fall verlassen.

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Ibu

@TYPOGRAFSKI

Es ist anmaßend von Dir, zu behaupten, ich würde Ratschläge nicht beachten. Du weißt dies überhaupt nicht.

 

Auch Deine weitere Behauptung "ich wisse es besser" ist an den Haaren herbeigezogen und diffamierend.

 

Deine Formulierung "Du brauchst etwas nicht" ist paternalistisch, ignorant und arrogant.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier auch andere Poster sehr wohl gezeigt haben, dass der Kern der Überlegung "Herabsetzen der Schriftgröße der Nachkommastelle" auch ihr Empfinden trifft.

Weiterhin wurde ein Beispiel eines Etikettes eines Schraubenherstellers gepostet.

 

 

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TYPOGRAFSKI

 

 

Deine Formulierung "Du brauchst etwas nicht" ist paternalistisch, ignorant und arrogant.

 

 

wenn man es nicht verstehen möchte, kann man es auch so wie du es tust auslegen.

natürlich brauchst du vieles nicht beachten, was man, bleiben wir bei dem flughafen, sonst machen müsste.

 

viel spaß noch, du machst das schon.

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Ibu

@TYPOGRAFSKI

Mir bleibt nur festzuhalten, dass Du in der Sache hier in diesem Thread nicht argumentierst.

 

Du hast bisher keine Stellung bezogen zu den Einlassungen, dass eine zurückgenommene Nachkommastelle, zu einer besseren Gruppierung und damit zu einer leichteren Erfassbarkeit führt.

 

Du ziehst es vielmehr vor wiederholt mit "Bei Schraubenetiketten ist jede Überlegung sinnlos" zu "argumentieren".

 

Dein gutes Recht, aber mit Verlaub, erstaunlich für einen Profi.

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Dieter Stockert

Hallo Ibu, Du solltest vielleicht wirklich erst einmal spazieren gehen und entspannen. Typografski hat hier sehr wohl konstruktiv beigetragen, und zwar nicht nur, indem er die PT Sans ins Spiel gebracht hat, sondern auch mit seinen beiden Satzbeispielen. Die sind so schlicht, übersichtlich, leicht und schnell erfassbar, da wirken alle Deine Überlegungen einfach unangemessen kompliziert und als ob Du Dich da furchtbar verrennen würdest (das hat Typografski wohl auch mit »Problem« gemeint).

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TYPOGRAFSKI

nicht argumentieren ist auch argumentieren und das gleiche zu schreiben wie z. b. stefanB muß ich doch nicht, hilft niemanden.

 

noch mal, es geht nicht darum ob es schrauben etiketten sind oder ein leitsystem, es geht um den einsatz und in deinem fall gibt es keine gründe es nicht so einfach und üblich zu machen wie es nur geht, es wird durch nachdenken und argumentieren nicht besser.

hättest du ein platz problem wäre die situation anders und man müsste nach einer lösung suchen.

 

mit kritik umzugehen ist nicht deine stärke, das ist auch nicht schlimm, »profis« können das besser, sie müssen auch nicht alles neu erfinden und wissen oft gleich was sinn macht, darum sind sie »profis«, danke für die blumen.

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catfonts

Und ich gib hier mal meinen Senf als Maschinenbauer mit einer Metalllehre ab.

 

Mir sind die ganzen Beiträge einfach viel zu sehr von der Gestalter-Sicht. Dagegen geht es ja hier um ein flüchtiges Erfassaen der Schraubengrößen, und da ist es eben so, dass es nur von den ganz kleinen unter 5mm überhaupt Zwischgengrößen gibt, und die sind eben genormt, und zwischen den glatten Größen liegt auch immer nur (von Schrauben in Armbanduhren mal abgesehen) nur jeweils eine Zwischengröße mit einer Nachkomma-Stelle. Somit ist ers letztlich nicht einmal dramatisch, wenn diese Nachkommastelle nicht einmal richtig lesbar ist. Wenn ich da einbe Reihe 3x10 , 3₅x10 und 4x10 vorfinde, ist sogar ohne  das Komma alles klar

 

 

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Gast Schnitzel

Und ich gib hier mal meinen Senf als Maschinenbauer mit einer Metalllehre ab.

 

Mir sind die ganzen Beiträge einfach viel zu sehr von der Gestalter-Sicht.

Dann hast du meine nicht gelesen?!  :!: 

 

Dagegen geht es ja hier um ein flüchtiges Erfassaen der Schraubengrößen, und da ist es eben so, dass es nur von den ganz kleinen unter 5mm überhaupt Zwischgengrößen gibt, und die sind eben genormt, und zwischen den glatten Größen liegt auch immer nur (von Schrauben in Armbanduhren mal abgesehen) nur jeweils eine Zwischengröße mit einer Nachkomma-Stelle. Somit ist ers letztlich nicht einmal dramatisch, wenn diese Nachkommastelle nicht einmal richtig lesbar ist. Wenn ich da einbe Reihe 3x10 , 3₅x10 und 4x10 vorfinde, ist sogar ohne  das Komma alles klar

Das habe ich schon genauso dargelegt  :nicken:  ;-)

Und das mit nur einer ⅓ Metallehre, aber als Holzhäuschenbewohner, der alles dübellos spaxen kann und deswegen gefühlt wöchentlich vor dem Regal im Baumarkt steht   :-o

Spazierengehen ist eine tolle Idee ...

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catfonts

OK, ich wollte dich nicht angreifen, dann relativiere ich meine Aussage:

 

Mir sind die ganzen Beiträge einfach oft zu sehr von der Gestalter-Sicht.

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StefanB

Was ist denn diese ominöse Gestalter-Sicht? Meinst du nicht, dass ein Gestalter nicht in der Lage ist, sich in solche niederkomplexe Sachverhalte einzudenken? Das finde ich reichlich vermessen …

Wenn ich es richtig sehe, plädiert hier ein Teil für das ganz normale Ausschreiben der Größenangabe und der andere für das Verkleinern der Nachkommastelle. Die Argumente sind ausgetauscht und diskutiert. Im nächsten Schritt sollte am (ausgedruckten) Beispiel überprüft werden, was denn besser funktioniert. Ich wage zu behaupten, dass man beides machen kann. Ob es sinnvoll ist, sich (und andere) damit tagelang zu beschäftigen, steht aber auf einem anderen Blatt.

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Gast bertel

… und dann kommt noch die Druckqualität eines solchen Labeldruckers hinzu, wodurch mancher Schriftvorschlag mangels guter Umsetzbarkeit wieder in der Versenkung verschwinden wird.

 

Der heimwerkerliche Ketzer in mir sagt: Es ist völlig wurscht, ob ich eine 4,5 x 45 oder eine 5 x 45 ins Holz jage. Auch eine 4 x 45 würde prima halten, und wenn ich mir nicht sicher bin, wird halt eine zusätzlich reingeschraubt. Daher ist eine hypergenaue Beschriftung eher Selbstzweck. Bei mir liegen ähnliche Größen in einem gemeinsamen Topf, eben aus dem genannten Grund.

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Mueck

Das finde ich reichlich vermessen …

Das fällt in meinen Aufgabenbereich als Diplom-Vermessener, äh, ...ungsingenieur ;-)

Als solcher habe ich ja auch die Hochstellung eingeworfen, apropos ...

Bei der zur Verfügung stehenden sehr geringen Höhe des Etikettes leider nicht.

Dann müsste man zwingend einen kleineren Schriftgrad verwenden.

Die hochgestellten Ziffern sind ja idR kleiner. die genaue Größe und Anhebung kann man sicher so justieren, dass nix rüberragt.

Weitere Anwendung der Hochstellung, schon beim gestrigen Spaziergang gesehen: Tempolimits für Straßenbahnen, wenn sie nicht durch 10 teilbar sind, denn die Null entfällt, 25 km/h stehen dann so auf dem Schild: 25

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Ibu

@TYPOGRAFSKI

Zunächst einmal: Du widersprichst Dir selber.

Du hast das "Leitsystem" als "Argument" gebracht. Ein Eigentor, klar.

Das ist unangenehm und ich kann Deinen Schmerz nachvollziehen.

 

Weiterhin:

Du wiederholst Dich. mit "es gibt keine Gründe".

So "argumentiert" nur jemand, der keine Argumente hat.

Gründe wurden hier, nicht nur von mir, genannt.

Du magst Dich damit nicht auseinandersetzen. Die Motive dafür kenne ich nicht.

 

@Kathrinvdm

Wen meinst Du bitte mit einem Hinweis auf "Communityregel 5.2"?

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Ibu

… und dann kommt noch die Druckqualität eines solchen Labeldruckers hinzu, wodurch mancher Schriftvorschlag mangels guter Umsetzbarkeit wieder in der Versenkung verschwinden wird.

Leider hast Du damit Recht. Daher habe ich im Ausgangsposting auch die Auflösung des Druckers genannt.

 

Der heimwerkerliche Ketzer in mir sagt: Es ist völlig wurscht, ob ich eine 4,5 x 45 oder eine 5 x 45 ins Holz jage. Auch eine 4 x 45 würde prima halten, und wenn ich mir nicht sicher bin, wird halt eine zusätzlich reingeschraubt. Daher ist eine hypergenaue Beschriftung eher Selbstzweck. Bei mir liegen ähnliche Größen in einem gemeinsamen Topf, eben aus dem genannten Grund.

Eine smarte Argumentation, Respekt :)

Kann man handwerklich definitiv so halten.

Es wird kaum Situationen geben, wo eine 4er abschert, eine 5er aber noch hält.

 

Aber.

Bei Schrauben, die nahe am Rand gesetzt werden, macht der Unterschied von einem Millimeter einen Unterschied, ob das Holz spaltet oder nicht.

Und bei Torx springt mitunter der Bit von T20 auf T25.

 

Unschön, wenn das alles in einem Topf landet.

 

In Eurem ureigenen Bereich, der Typografie, würdet ihr so einen Pfusch nicht goutieren.

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Ibu

@TYPOGRAFSKI

Das Schöne am schriftlichen Medium ist ja, dass sich jeder Leser mühelos ein eigenes Urteil über Deine "Argumentationsweise" und Deine Umgangsformen (in diesem Thread) bilden kann.

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Gast bertel

Aber.

Bei Schrauben, die nahe am Rand gesetzt werden, macht der Unterschied von einem Millimeter einen Unterschied, ob das Holz spaltet oder nicht.

 

In Eurem ureigenen Bereich, der Typografie, würdet ihr so einen Pfusch nicht goutieren.

 

Wenn das Holz am Rand durch die Schraube gespaltet wird, hast du mit dem falschen Durchmesser vorgebohrt es es sogar ganz vergessen.

 

Als Pfusch würde ich das nicht bezeichnen – es ist schließlich egal, ob du eine 3,5 x 45 oder oder 4 x 45 ins Holz jagst. Genauso egal ist es, ob du Fließtext nun in 9,5 oder 9,8 pt setzt. Es kommt immer auf die Schrift und auf den Satzspiegel an, genauso wie auf die Holzart und die Schraubendicke und den Abstand zum Rand.

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Gast Schnitzel

 

Und bei Torx springt mitunter der Bit von T20 auf T25.

 

Sollte das dann nicht noch mit drauf? Ich habe hier Schrauben von verschiedenen Herstellern und bei gleichem Durchmesser haben die verschiedene Torx-Größen  8-)

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catfonts

Hey, das bringt mich auf eine schnelle Symbol-Font-Idee: Schraubenköpfe. Was meint ihr? Man schreibt z.b. PH und bekommt ein Philips-Kreuzschlitz-Symbol, TX für Torx oder IN für Inbus.

 

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