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Test: Adobe Garamond Premier Pro Opticals

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Phoibos

Gibt es vielleicht sowas wie veraltete z.B. abgekündigte (EOL) Versionen, bzw. Revisionen (wie bei sonstiger Software)?

Ja, bei Adobe, für die Firma hat Slimbach die Garamond gemacht, gibt es eine Versionshistorie. Generell würde ich Schriften immer so nah wie möglich am Ursprung kaufen, damit möglichst viel beim Designer ankommt. 

Preisunterschiede liegen an unterschiedlichen Besteuerungen, Währungsschwankungen, ... Da kann Dir nur Dein Gewissen sagen, was für Dich akzeptabel ist.

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edobe

Vielen Dank für den Link zur Version-History. Was bei mir die nächste Frage - und zwar nach Updates - aufwirft: Sind die Updates kostenpflichtig?

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catfonts

Das wird man wohl kaum einheitlich sagen können. Wenn das Update einen Fehler beseitigt, z.B. die hier besprochenen vergurkten Anführungsstriche, oder bei Fällen, wie der Linz, wo der Diagonalstrich beim kyrillischen e zu scxhmal geworden ist, gibt ea für so etwas oft ein kostenloses Update, Wächst die Schrift hingegen deutlich an, und unterestützt zusätzliche Sprachen, wird das wohl was kosten.

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Phoibos

Bei Adobe sind die Updates kostenpflichtig (außer CC oder Typekit). Bei Myfonts häufig inkludiert. Bei kleinen Foundrys mal so, mal so. Bei Direktvertrieb eher nein, dafür gibt es Rabatte.

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Þorsten
Und »Public-Domain/Freeware-Fonts ohne explizite Lizenz« sind mir – glaube ich – noch nie untergekommen. Wie ist denn in Bezug auf diese Schriften vorzugehen – hast Du Beispiele, die ich nennen könnte?

Das eine Beispiel ist halt der häufige Fall, in dem ein Font-Autor sich gar keine Gedanken um eine (explizite) Lizenz machen will. Er entwickelt einen Font, will den verschenken und packt ihn irgendwo ins Web. Der Download-Link heißt dann z.B. einfach Free Download; vielleicht steht dabei: free for any purpose. Die Intention des Autors ist i.a.R.: Mir ist egal, was mit dem Font von jetzt an geschieht. Das ist der klassische Freefont und war (außerhalb der Linux- bzw. Free/Open/NetBSD-Community, die schon früher für explizit freie Lizenzen sensibilisiert war) bis vor wenigen Jahren (als die OFL populär wurde) quasi der Normalfall.

 

Eine eng verwandte Spielart ist der Fall, in der der Autor explizit mitteilt, sein Font sei in der Public Domain. Die Intention des Autors ist hier dieselbe: Macht damit, was ihr wollt.

 

Welche Rechtskraft solche impliziten oder expliziten Aussagen haben, ist ein weites Feld und von Land zu Land verschieden. http://openfontlibrary.org/en/guidebook/font_licensing gibt eines der klarsten und knappsten Abrisse zum Thema (vielleicht solltest du diese Seite verlinken).

 

Mir schien jedenfalls nur, dass diese Fälle nicht in das binäre Schema ein Font ist kommzerziell oder unterliegt einer der (bewusst geschaffenen) OFL/Apache/GPL/GPPL/etc-Lizenzen zu passen.

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Kathrinvdm

Vielen lieben Dank Thorsten – ich mache mir mal Gedanken, wie sich das in den Artikel integrieren lässt.  :gimmifive:

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Gast bertel

Zum Testen gibt es noch eine Option, das ist das FontShop-Plugin für Adobe CS. Dort kann man gesetzten Text in die gewünschte Zielschrift umwandeln, um einen Eindruck zu bekommen. Wer kein Adobe CS hat, kann das eventuell mit einer Testversion machen oder jemanden fragen, der eine CS sein oder ihr eigen nennt :-)

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  • 5 Wochen später...

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