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Futura von E & F aus Hamburg

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StefanB

Ich denke auch, dass es vor allem darauf ankommt, den Text einigermaßen scharf wiederzugeben. Damit wäre ich vollkommen zufrieden. Alles was darüber hinaus geht, ist Aufwand, der für meinen Teil nicht zwingend notwendig ist.

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  • 1 Jahr später...
Phoibos
Am 30.3.2015 um 23:36 schrieb Phoibos:

So, ist bestellt und wird nach archäologischer Grabung irgendwann in den Lesesaal geliefert. Dann werde ich schauen, ob Photos oder Photokopien machbar sind. Vielleicht funktioniert auch der Aufsichtsscanner.

Ich hab euch nicht vergessen, aber das Buch ist zur Zeit wegen Baumaßnahmen nicht verfügbar. Vielleicht komme ich aber die Tage mal zur HFBK und gucke, was sich dort ergibt.

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Phoibos

So, ich war da und musste mit Erschrecken feststellen, dass der einzige Kopierer ausschließlich für den Dienstgebrauch ist. Tolle Bibliothek *grummel* Ich hab mir damit beholfen, Photos mit der Handycam zu machen, doch die sind leider teilweise etwas unscharf und krautundrübig, da ich die Seiten absatzweise photographiert habe. Wer dennoch Interesse hat, möge mir eine PM schicken und bekommt dann den Downloadlink.

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  • 2 Wochen später...
Martin Z. Schröder

Mir liegt die Broschüre jetzt vor. Interessantes Material mit dem Résumé, daß keine Digitalisierung der Vorlage gerecht wird und eine Überarbeitung der Futura im Sinne Renners aussteht. Katharina Stauer meint damit, wie ich glaube irrig, zuerst die Laufweite, die ihr in Blei zu weit erscheint, wobei sie vor allem den Fehler der fehlenden Unterschneidung angibt, der zumindest in größeren Graden auch in Blei vermeidbar ist. Die mangelnde Anpassung der Strichstärke und Weite der Buchstaben an die Schriftgröße ist ein bekanntes Problem digitaler Schriften. Interessant find ich den Hinweis, daß Renner in die Höhe der Schriftlinie und der Länge von Ober- und Unterlängen eingeschränkt war und man in dieser Hinsicht eine Überarbeitung vornehmen sollte. Und: »Es wäre gut, wenn sich die Proprtionen der Futura bei Überschriften anders gestalten als bei einer Lesegröße von ca. 10 bis 16 Punkt. Grundlegend anders sollten die Proportionen bei kleinen Schriftgrößen aussehen, wie man sie zum Beispiel für Fußnoten einsetzt.«

In den Abbildungen fiel mir auf, daß das Problem der sog. Inktraps in keinem digitalen Font berücksichtigt wurde und W und V in den unteren, A und M in den oberen Spitzen deutlich dunkler wirken als im Bleisatz. Das Problem betrifft auch Z, K und Y. Die Ligaturen ff und ft fehlen in allen verglichenen Fonts, fi und fl sind nur bei zweien der fünf digitalen vorhanden.

Meiner Ansicht nach kommen die Digitalisierungen von Elsner+Flake und Neufville dem Original am nächsten, dann folgt Berthold, dann Linotype; die Bistream-Digitalisierung ist weit von der Vorlage entfernt.

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