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Welches Format/Seitenverhältnis für Magazin?

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Castor-designs

Hallo zusammen. Bisher haben wir ein studentisches Literatur-Magazin im A4-Format gedruckt.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass oftmals Werbeprospekte (auf Glanzpapier) im A4-Format gedruckt sind, künstlerische Magazine aber eher in einem Format, das etwas kleiner ist als A4, wobei das Seitenverhältnis nicht wie bei A4 1 zu 1,41 beträgt, sondern eher 1 zu 1,3 oder so ähnlich.

Solche Hefte scheinen auch immer etwas besser und edler in der Hand zu liegen und dem künstlerischen Anspruch besser gerecht zu werden.

 

Wir überlegen uns deshalb momentan, ob wir das Format ändern möchten.

Gibt es dazu irgendwelche Überlegungen oder Konventionen, die als Anhaltspunkte für ein neues Format dienen könnten oder zu berücksichtigen sind?

 

Danke schon im Voraus

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Stötzner

Überlegungen sind v.a. ästhetischer oder technisch/wirtschaftlicher Art.

 

Man kann sagen: ein kleineres Format liegt besser in der Hand oder ein größeres ›macht mehr her‹.

 

Technisch gesehen werden Formate natürlich gerne in puncto Druckbogengröße optimiert, um aus einem Bogen das Maximum od. Optimum herauszuholen, das ist dann auch ein wirtschaftlicher Faktor.

Deswegen gibt es sehr viele Publikationen im Format von ca. 17 mal 24 cm (»Großoktav«, »Lexikonformat«).

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Mueck

Man kann sagen: ein kleineres Format liegt besser in der Hand oder ein größeres ›macht mehr her‹.

Unser Vereinschef meint ja, seit der Umstellung aus Kostengründen von A4 auf A5 ginge unsere Zeitschrift, die wir zur Hälfte auch kostenlos auslegen, viel schlechter weg ...

Vermutlich "rüsten wir aber auf" mit einem bunten Titelbild statt schwarz-weiß ... ;-)

Technisch gesehen werden Formate natürlich gerne in puncto Druckbogengröße optimiert, um aus einem Bogen das Maximum od. Optimum herauszuholen, das ist dann auch ein wirtschaftlicher Faktor.

Deswegen gibt es sehr viele Publikationen im Format von ca. 17 mal 24 cm (»Großoktav«, »Lexikonformat«).

Das ist ja nahe A5 ...

Soll das heißen, dass eine Großoktav-Zeitschrift mit 16 Seiten eigentlich nicht wirklich teurer sein dürfte im Druck als eine in A5, weil man ja nicht mehr Papier braucht?!? *flöt* ;-)

Wobei ...

Dann täten die 83 Versandexemplare für außerhalb PLZ 76 nicht mehr in C5-Umschläge passen ... Hmmm ... ;-)

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Eckhard

Naja, also eigentlich ist die Formatfrage neben der finanziellen Frage ja eine des Layouts. Wie umfangreich sind die einzelnen Beiträge? Will ich immer Doppelseiten mit einem Beitrag gestalten? Wie sieht es mit den Bildern aus? Gibt es viele Ganzseitenbilder oder ist das Literaturmagazin eine reines Leseheft. Muss ich im Kiosk auffallen?

 

Ich finde, dass es schon viel ausmacht, wenn man vom DIN A4 Format oben etwas abschneidet und sich an die Größen von Spiegel & Co annähert. Das macht bei den Kosten nichts aus, wirkt aber deutlich angenehmer. 210 × 280 bietet soger eine Onlinedrucker im Digitaldruck und im Offsetdruck an (Laserline). Mit einem Drucker vor Ort haben wir bei guter Bogenausnutzng auch noch 215 × 280 mm hinbekommen.

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Lars Kähler

 215 × 280 mm wäre doch ein schönes Format für eine Literaturzeitschrift, finde ich auch. Und noch besser als den Gestank von gebranntem Toner gefällt mir der Duft des Offsetdrucks, aber das lässt sich bei dieser Auflage nur machen, wenn der Drucker Eures Vertrauens hier preismäßig mitspielt.

 

Es wäre sehr hilfreich, wenn Ihr einmal ein, zwei Titelblätter und eventuell auch Innenseiten hier zum Begutachten einstellen würdet. Danke.

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Castor-designs

Herzlichen Dank für all eure Antworten.

Offsetdruck ist wohl eine Utopie; unsere Auflage beträgt 500 Stück und unser Budget ist leider äusserst beschränkt.

Hier gibts die neusten zwei Ausgaben zur Ansicht.

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Erwin Krump

Offsetdruck ist wohl eine Utopie; unsere Auflage beträgt 500 Stück und unser Budget ist leider äusserst beschränkt.

 

 

500 Auflage ist für Offsetdruck hoch genug und ist preislich die günstigste Variante. 

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Martin Z. Schröder

Ähem, das kommt wohl auf die Druckerei an. In Schwarz-weiß ist bei den neuen Maschinen mit Flüssigtoner kein Qualitätsunterschied zu sehen und könnte Digitaldruck bei so einer Kleinauflage vielleicht doch billiger sein.

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Lars Kähler

Kalkuliert das doch mal selbst durch. Verwechsel’ ich gerade den Thread, oder hattet Ihr nicht gesagt, Ihr hättet Euch von einer bekannten Druckerei schon mal beraten lassen? Das ist immer das Beste!

 

* * * S U P P O R T * * *

 

* * * Y O U R * * *

 

* * * L O C A L * * *

 

* * * P R I N T * * *

 

* * * S H O P * * *

 

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

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Erwin Krump

Ähem, das kommt wohl auf die Druckerei an. 

 

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Druckerei z. B. eine Zeitschrift im Format A4, 32 Seiten, 500 Auflage, im Digitaldruck günstiger herstellen kann, als im Offsetdruck. 

 

Die Druckereien, mit denen ich zusammenarbeite, bieten solche Broschüren bereits ab 200 Auflage im Offsetdruck günstiger an als im Digitaldruck. Bei einer Auflage von 500 ist Offsetdruck sehr viel günstiger als Digitaldruck.

 

Man sollte eben seine Anfrage an eine Druckerei richten, die beide Druckverfahren anzubieten hat.

 

Was die Qualität anbelangt, kann Digitaldruck mit den neuesten Modellen in der Bildwiedergabe mehr als der Offsetdruck (z. B. Bilddruck auf färbigen Karton).

Jedoch bei der Schriftwiedergabe hinkt er hinter dem Offsetdruck nach. 

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  • 6 Monate später...
Kathrinvdm

Glückwunsch! Sieht – von außen zumindest – schick aus!  :huhu:

 

Gestolpert bin ich ein bisschen über die Leerräume um den Schrägstrich und warum das Wort »Maschinen« da etwas verloren steht, aber dafür gibt es vermutlich einen guten Grund, oder?

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Castor-designs

Glückwunsch! Sieht – von außen zumindest – schick aus!  :huhu:

 

Gestolpert bin ich ein bisschen über die Leerräume um den Schrägstrich und warum das Wort »Maschinen« da etwas verloren steht, aber dafür gibt es vermutlich einen guten Grund, oder?

Ja, diesbezüglich wurden formale Gegebenheiten von den vorherigen Ausgaben übernommen (zwecks Einheitlichkeit).

Vielleicht wäre es eigentlich aber auch an der Zeit, die Leerräume zu löschen bzw. einen Platz für das Thema zu finden.

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Dieter Stockert

Gestolpert bin ich ein bisschen über die Leerräume um den Schrägstrich

Nein, die finde ich schon in Ordnung. Sonst wären ja 37 und Herbst enger aneinander gekoppelt als Nummer und 37 auf der einen und Herbst und 2015 auf der anderen Seite, was inhaltlich aber widersinnig wäre.
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Kathrinvdm

Ich würde an der Stelle einfach keinen Schrägstrich verwenden, der ergibt für mich auch inhaltlich gar keinen Sinn. 

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Thomas Kunz

Um die Schrägstriche kümmern sich Herr Müller/Frau Huber.

 

In solchen Fällen erscheinen immer zwei nicht zusammenhängende Einzelteile enger verbunden. Trotzdem ist diese Schreibweise ohne Leerzeichen vor und nach dem Schrägstrich orthografisch korrekt. Gut wäre es aber, es typografisch durch kleinere Zwischenräume aufzuhübschen.

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