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Sicherheitsmerkmale auf Eintrittskarte?

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Kathrinvdm

Der Knackpunkt ist doch eigentlich auch ein ganz anderer, oder?

 

Einen Käufer, der unwissentlich eine gefälschte Karte vom autorisierten Verkäufer kauft, kann man a) ja wohl schlecht am Eingang abweisen. Außerdem kann dieser b) doch gar nicht wissen, welche Unterschiede die echten und die gefälschten Karten aufweisen, da er ja in der Regel kein gemischtes Sortiment an Karten ausgehändigt bekommen wird (außer, der Verkäufer ist selten dämlich).

 

Aber der Verein kann hinterher anhand der eingesammelten Tickets erkennen, ob sich gefälschte darunter befinden. Und dann weitere Schritte gegen den betrügerischen Verkäufer einleiten. 

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catfonts

Dazu muss man aber dann auch wieder erkennen können, welcher Verkäufer die Fälschungen unter das Volk gebracht hat.

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Kathrinvdm

Das ließe sich ja über notierte Zahlenkontingente lösen, sofern die Tickets nummeriert sind. 

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Kathrinvdm

Aber um mal auf den Anfang zurückzukommen: Gefragt waren ja eigentlich grafische Gestaltungsmittel, die das Fälschen/Kopieren der Karten erschweren. Damit die Fälschung direkt beim Kauf auffällt, müssten beim Kopieren eigentlich direkt relevante Teile des Textes verschwinden. Also zum Beispiel die Sitzplatznummer oder was auch immer. Ich glaube, Gutenberger hatte so etwas in der Art im Sinn. Da wäre aber auch der Druck mit heftigen Sonderfarben (Metallic oder Neon) eine gute Methode, weil der Schwierigkeitsgrad, das zu fälschen, so hoch wäre, dass er den Fälscher gleich im Vorfeld von seinem schändlichen Werk abhalten könnte. 

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Gast Schnitzel

Vielleicht käme auch eine kostenfreie Veranstaltung in Betracht …  :-|

Genau, machen wir auch mit unserem ...

... sehr armen Kulturverein ...

... und fahren mit Eintritt gegen Spende ganz gut.

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gutenberger

Danke für alle Tipps. Es ging wie geschildert darum, dass der Verein den wechselnden Kartenverkäufern nicht ganz traut. Es geht um den Eintritt in eine Dauerausstellung und bisher wurden einfach ohne Karten nur Strichlisten geführt, wieviel Leute da gekommen sind und mit dem Geld in der Kasse verglichen. Und das verlockt möglicherweise den einen oder anderen, einfach weniger Striche zu machen als Leute gekommen sind, was natürlich den Verein finanziell und auch statistisch schädigt ...

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Gast Schnitzel

Naja, mal einen Strich »vergessen« ist ja schon was ganz anderes als aktiv Tickets zu fälschen. Vielleicht ist denen ja überhaupt mit der Einführung der Karten geholfen. Noch ein paar feine Linien in den Hintergrund und schon trauen die sich gar nicht das zu kopieren und es sieht gleich förmlicher und professioneller aus.

… andersrum: Wenn man den Kassierern derartiges zutraut sollte man sich schleunigst andere suchen

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gutenberger

Es ist erfahrungsgemäß klüger, die mögliche kriminelle Energie unserer Mitmenschen zu überschätzen als sie zu unterschätzen ...

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Kathrinvdm

Tja, wohl leider ja. Mit ist der Fall eines angestellten Druckers bekannt, der in einer Druckerei arbeitete, die sich auf den Druck von Tickets aller Art spezialisiert hatte. Er hat sich zwar nicht direkt monetär bereichert, aber all seine Kumpels mit abgezweigten Tickets für allerhand Konzerte etc. versorgt. Als das herauskam, war er stante pede verfügbar für eine berufliche Veränderung …

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Vitrioloel

... Es geht um den Eintritt in eine Dauerausstellung und bisher wurden einfach ohne Karten nur Strichlisten geführt, wieviel Leute da gekommen sind und mit dem Geld in der Kasse verglichen. Und das verlockt möglicherweise den einen oder anderen, einfach weniger Striche zu machen als Leute gekommen sind, was natürlich den Verein finanziell und auch statistisch schädigt ...

Die Eintrittskarten werden also nicht vorverkauft sondern beim Einlaß nach Bezahlung ausgehändigt. Dann wäre ev. eine Eintrittskartenrolle eine gute Alternative. Durch die Rollenform nicht so praktisch zu kopieren und durch die Perforation fällt derlei auch leicht auf. Man kann solche Rollen auch individuell bedrucken lassen, auch mehrfarbig. Vielleicht eine Art Guilloche in den Hintergrund – schützt nicht wirklich vorm kopieren, schreckt aber doch etwas ab.

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Eckhard

Auch Onlinedrucker bieten partielle Lackierungen ziemlich günstig an. Du kannst also einfach ein Linienmuster anlegen und das mit Lack drucken lassen. Die Oberfläche erscheint, je nach Lack, an dieser Stelle glänzender. Das kann ein Kopierer nicht übertragen. Ich habe sowas mal mit Einkaufsgutscheinen (die einem echten Einkaufswert entsprechen) gemacht. Hier haben wir partiell Dispersionslack aufgetragen und an andere Stelle partiell den Lack ausgespart. Lack auf weißer Fläche sieht obendrein echt gut aus. Man muss zwar genau hinschauen, aber das bekommt ein Kopierer nicht gefälscht. Mit auffälligeren Lacken, wie sie auch Onliendrucker anbieten fällt der Effekt noch mehr auf.

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