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PDF-Dateien schützen‽

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R::bert

Hej Kollegen,

 

wie sieht das bei Euch mit dem Schützen/Verschlüsseln von PDF-Dateien aus. Macht Ihr das? Wie geht Ihr vor? Und welche Form ist für den Workflow mit Druckereien am sinnvollsten, wenn Druckdaten über den Auftraggeber weitergereicht werden sollen, also der Austausch nicht unmittelbar zwischen Agentur und Druckerei stattfindet.

 

Über einen Erfahrungsaustausch wäre ich sehr dankbar.

 

 

Hintergrund meiner Frage:

PDF-Dateien welche nicht durch ein Passwort geschützt sind, können ja heutzutage recht einfach weiter bearbeitet werden. Wenn ich mich recht erinnere, hat hier zum Beispiel schon jemand von PlugIns berichtet, mit denen man eine PDF sogar wieder im InDesign bearbeiten kann.

Das gleicht ja dann allerdings schon der Herausgabe offener Daten, was nicht immer im Sinne des Urhebers ist, wenn Ihr versteht, was ich meine.

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Ralf Herrmann

Das ist vergebene Mühe. Ich zieh ein geschütztes PDF einfach auf meine PDF-Passwort-Entfernungsprogramm und schon kann ich es bearbeiten. 

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R::bert

Ich werfe aber mal trotzdem die Flinte noch nicht ins Korn. Hatte hier den Fall, dass mich eine Druckerei anrief, welcher wir geschützte Daten für einen Briefbogen gesendet haben. Sie wollten gern Daten ohne Passwort-Schutz, weil sie die Bögen wohl sonst nicht hätten drucken können. Was ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, weil wir die Häkchen so gesetzt hatten, dass dies laut Adobe hätte möglich sein müssen. Will sagen: scheinbar sind noch nicht alle so »kriminell« ausgestattet wie Du. ;-) ;-) ;-)

 

Also – wenn es diese Art Passwort-Entfernungsprogramme nicht gäbe, wie würdet Ihr vorgehen um eine PDF zu haben, die der Auftraggeber und Drucker ausdrucken aber nicht bearbeiten kann?

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Kathrinvdm

Das ging wohl nur, indem Du das Dokument in ein Photoshop-PDF mit nur einer Ebene verwandelst. 

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Ralf Herrmann

Also – wenn es diese Art Passwort-Entfernungsprogramme nicht gäbe, wie würdet Ihr vorgehen um eine PDF zu haben, die der Auftraggeber und Drucker ausdrucken aber nicht bearbeiten kann?

 

Im besten Fall hast du ein entsprechendes Vertrauensverhältnis, das so etwas unnötig macht. In jeden Fall aber hast du ein Vertragsverhältnis und genau auf dieser Ebene sollten solche Dinge geregelt sein. 

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Gast Antonio_mo

Was ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, weil wir die Häkchen so gesetzt hatten, dass dies laut Adobe hätte möglich sein müssen

In einem Druck-PDF gehört keine Aktion, egal in welcher Form.

 

 

 

Also – wenn es diese Art Passwort-Entfernungsprogramme nicht gäbe, wie würdet Ihr vorgehen um eine PDF zu haben, die der Auftraggeber und Drucker ausdrucken aber nicht bearbeiten kann?

 

Ich würde dem Kunden zur Ansicht ein Screen-PDF schicken welches 1:1 dem Druck-PDF identsich ist, ausser das die Bildauflösungen nur für Monitordarstellungen dient und zur Not könntest Du die Schriften auch in Pfade umwandeln.

In Acrobat und mit der pdfToolbox das Druck-PDF mit dem Screen-PDF vergleichen (Acrobat -> Dokumente vergleichen). Damit stellst Du sicher das Texte, Bilder auch wirklich die tatsächliche Position haben.

Aber ein Druck-PDF geht bei mir immer nur als PDF/X raus und dort sind solche »Eingriffe« wie Du sie beschreibst nicht erlaubt, eben aus den Gründen das die Druckerei Dich anrufen muss weil sie das nicht ausdrucken können.

 

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R::bert

Das ging wohl nur, indem Du das Dokument in ein Photoshop-PDF mit nur einer Ebene verwandelst.

Stimmt, das ist ein Ansatz. Oder man schickt – um beim Beispiel zu bleiben – der Druckerei gleich eine Bilddatei des Briefbogens, welche die Satzänderungen erstmal erschwert oder zumindest unbequemer macht.

Machst Du das manchmal so?

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Kathrinvdm

Nee, ich mache das gar nicht – weil ich noch kein solches Problem hatte, wo Druckerei oder Kunde ohne mein Einverständnis meine PDFs geknackt hätten. Ich liefere im Gegenteil sogar heute noch in Einzelfällen manchmal zusätzlich offene Daten mit, wenn es timingmäßig um die Wurst geht und in eine Datei noch eine zusätzliche Personalisierung eingedruckt werden muss, zum Beispiel. 

 

Endkunden stellen da viel eher mal unerwartete Dinge an als Druckereien, weil letztere in der Regel ja genau wissen, was sie tun. Ich habe kürzlich gerade einen Kunden gehabt, der sich beschwerte, er habe sein von mir erstelltes Wordbriefbogen-Template an Flyeralarm zum Druck geschickt und die hätten die Abgabe fehlerhafter Daten zurückgemeldet. Das bereitet mit dann eher mal einen temporären Blutdruckanstieg …  ;-)

 

Du hast aber anscheinend ernste Sorge, dass mit Deinen Daten Schindluder getrieben werden könnte, oder? Da müssten mal die Kollegen Drucker sagen, was das in Sachen Druckqualität ausmacht, wenn die Schriften eines Briefbogens in ein Pixelbild umgewandelt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Schärfe der Schriftdarstellung leicht leidet. 

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R::bert

Der Auslöser diesen Strang zu eröffnen ist, dass ich momentan an einer Weiterentwicklung eines Markenzeichens arbeite. Das mittlerweile sehr gewachsene Unternehmen betreuen wir schon seit vielen Jahren und das von Ralf angesprochene Vertrauensverhältnis war eine lange Zeit außerordentlich gut (der Chef gab sogar immer einen aus, wenn Nachwuchs kam. ;-))

Seit es jedoch durch Schwangerschaft einen Personalwechsel in der Marketingabteilung gab, fühlt sich der neue Mitarbeiter dort auch überdurchschnittlich für Grafikdesign zuständig und hat beispielsweise unsere Ansichts-PDFs für das Kundenmagazin geknackt um es jetzt selbst zu setzen. Darüber haben wir sogar mal in einem Vertrauensgespräch mit den Verantwortlichen gesprochen, aber wirklich geändert hat sich da nichts, der Posten und manch andere sind weg.

Daher bin ich jetzt vorsichtiger geworden und möchte meine neuen Entwürfe (eben auch die neuen Markenzeichen-Ansätze) möglichst vor ungewollten Zu- und Übergriffen bewahren. Ich denke eine JPG-PDF ist da (zumindest für diesen konkreten Fall) gar keine schlechte Idee. Danke für den Anstoß! :-) Und auch allen anderen vielen Dank schon mal für die bisherigen Einschätzungen und Gedanken. :-)

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Gast Schnitzel

...

Endkunden stellen da viel eher mal unerwartete Dinge an als Druckereien, weil letztere in der Regel ja genau wissen, was sie tun.

.... 

 

Naja, hier sind die Druckereien auch der Wettbewerb™. Die die gerne Jobs wegschnappen, sind zwar nicht unbedingt die wo ich mit Drucksachen hingehe, aber die Kunden evtl. und da würde ich denen nicht noch ein offenes Dokument mitgeben wollen  8-)

Aber abgesichert habe ich auch noch nichts und 100%ige Sicherheit gibt es eh nicht, vor allem weil ja nicht das Dokument selber das wertvolle ist sondern die Ideen die dadrin stecken und die kann man ja auch aus dem gedruckten Werk abgucken ...

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Kathrinvdm

Stimmt! Und ich verstehe R::berts Bedenken – wenn es einmal so weit gekommen ist, dann wird Vertrauen wirklich zur Mangelware. 

 

Bei der Aushändigung von Daten wird dann jeder Fall zum Balanceakt. R::bert, ich drücke Dir die Daumen. Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich mich da auch bei meinen Vorgesetzten absichern, damit Du auf alle Fälle Rückendeckung hast für Dein Vorgehen. Es ist ja auch im Sinne der Firma, wenn die Projekte bei Euch bleiben – beziehungsweise, wenn man dann auch wirklich mal die Konsequenzen, die dieser Vertrauensverlust hat, mit dem Kunden bespricht. Wenn es mich beträfe, würde ich dann vermutlich die Option anbieten, dass offenen Daten zur Weiterbearbeitung durch den Kunden mit entsprechendem Aufschlag in Rechnung gestellt werden. Aber entscheidend ist da wirklich, was ganz zu Beginn mit dem Kunden in puncto Datenübergabe vertraglich vereinbart wurde. 

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Gast Schnitzel

Ich musste letztens eine Anzeige aus zwei verschiedenen Design zusammensetzen und die eine Vorlage – ein Flyer – wurde von anderen lokalen Designern entworfen. Da waren im Hintergrund so ein paar halbtransparente Schwünge eingebaut, die schnell mal so eben schwer nachzuempfinden waren. Da dachte ich mir, wenn die das man nicht als Kopierschutz™ eingebaut haben. Wenn die die Schwünge als AI-Datei o. ä. und die Deckungsmethode parat haben ist das schnell in anderen Formaten nachgebaut, aber schwer genau gleich zu hinzukriegen, wenn man nicht das PDF hat – und mir hat man den Flyer nur als JPG gegeben. Wahrscheinlich weil der Kunde selber auch kein PDF hat ...

 

Gestaltung als Kopierschutz sozusagen  8-)

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Gast bertel

Seit es jedoch durch Schwangerschaft einen Personalwechsel in der Marketingabteilung gab, fühlt sich der neue Mitarbeiter dort auch überdurchschnittlich für Grafikdesign zuständig und hat beispielsweise unsere Ansichts-PDFs für das Kundenmagazin geknackt um es jetzt selbst zu setzen. Darüber haben wir sogar mal in einem Vertrauensgespräch mit den Verantwortlichen gesprochen, aber wirklich geändert hat sich da nichts, der Posten und manch andere sind weg.

Daher bin ich jetzt vorsichtiger geworden und möchte meine neuen Entwürfe (eben auch die neuen Markenzeichen-Ansätze) möglichst vor ungewollten Zu- und Übergriffen bewahren. Ich denke eine JPG-PDF ist da (zumindest für diesen konkreten Fall) gar keine schlechte Idee. Danke für den Anstoß!  Und auch allen anderen vielen Dank schon mal für die bisherigen Einschätzungen und Gedanken. 

 

Vertragliche Regelungen lassen sich nicht durch Zuständigkeits-Gefühle aushebeln. Wenn ihr einen Auftrag über das Kundenmagazin habt, dann macht ihr das und bekommt es im Gegenzug vergütet, ganz einfach. Wenn ihr keinen Auftrag habt, müsst ihr einen abschließen oder eben damit leben, dass ihr keinen habt. Klingt schnodderig, ist aber die Realität.

Das jpg-pdf ist eine äußerst kleine Hürde – für Zweimarkfünfzig bastelt das jeder Chinese liebevoller in Vektoren nach, als wir das selbst hinbekämen, die Burschen und Mädchen sind nämlich geduldig und mittlerweile wirklich erfahren. Ich würde eher einen fetten Copyrightvermerk auf die jeweilige Seite der Präsentation machen, das gibt ehe zu denken.

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Vitrioloel

Ich werfe aber mal trotzdem die Flinte noch nicht ins Korn. Hatte hier den Fall, dass mich eine Druckerei anrief, welcher wir geschützte Daten für einen Briefbogen gesendet haben. Sie wollten gern Daten ohne Passwort-Schutz, weil sie die Bögen wohl sonst nicht hätten drucken können. Was ich bis heute nicht ganz nachvollziehen kann, weil wir die Häkchen so gesetzt hatten, dass dies laut Adobe hätte möglich sein müssen. Will sagen: scheinbar sind noch nicht alle so »kriminell« ausgestattet wie Du. ;-) ;-) ;-)

Die Möglichkeiten das Paßwort von PDFs zu entfernen läuft meist über ghostscriptbasierenden Lösungen. Dafür gibt es ein kleines Script welches Ghostscript selber aufruft oder es funktioniert mit GSview der Nutzeroberfläche von Ghostscript.

Allerdings sind mit Ghostscript generierte PDFs und das sind sie nach dem knacken, bei Druckereien nicht sehr beliebt. Würde die Druckerei selber eine Kunden-PDF so nutzbar machen und am Ergebnis stimmt dann etwas nicht wären sie die gelackmeierten. Da ist es sicherer eine paßwortfreie PDF anzufordern.

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bleisatzkontor

Da die Frage warum Druckereien die Daten eigentlich entschützen bislang noch nicht gestellt bzw. behandelt wurde, möchte ich einmal darauf eingehen. Geschützte Daten sind in der Regel zwar auf dem Laserdrucker druckbar, viele Ausschießprogramme (elektronische Nutzenmontage) verweigern jedoch ihre Tätigkeit. Da die wenigsten Druckereien mit nur einem Nutzen drucken, stellt dies ein großes Problem dar. Bekommt man auch noch Daten die im RGB-Modus angelegt sind, die keinen Anschnitt besitzen, die Linienstärke mit 0,001 mm angelegt wurde oder die Schriften nicht eingebettet sind, ist einfach ein manuelles Eingreifen seitens der Druckvorstufe notwendig. Der Kontakt mit Kunden, Datenerstellern, Grafikern, Designern, Sachbearbeitern oder Marketingleitern gestaltet sich häufig schwierig, da diese oftmals nicht einsehen, dass ihre Daten nicht optimal übermittelt wurden. Wer nun annimmt dies sei die Ausnahme dem sei gesagt, dass rund ein Drittel aller Aufträge die oben genannten Fehler enthalten. Somit bleibt der Vorstufe nur übrig, die Daten über ein entsprechendes Programm zu entschützen und die Fehler zu beheben.

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Kathrinvdm

… Das jpg-pdf ist eine äußerst kleine Hürde – für Zweimarkfünfzig bastelt das jeder Chinese liebevoller in Vektoren nach, als wir das selbst hinbekämen …

 

Da kann ich nicht mitreden – ich habe keine Kunden, die sich solcher Quellen bedienen könnten oder würden. Die haben nicht einmal Kenntnis von so einer Option. Ich glaube das ist ein Problem, was wirklich erst bei so großen Konzernen ein Thema wird, wie Du sie betreust.  :-)

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Gast bertel

Da die Frage warum Druckereien die Daten eigentlich entschützen bislang noch nicht gestellt bzw. behandelt wurde, möchte ich einmal darauf eingehen. …

 

Das klingt zwar logisch, trifft aber nicht den Kern der Sache, der ist nämlich wesentlich einfacher gestrickt: PDF/X darf laut ISO-Vorgaben nicht geschützt sein. Ein geschütztes pdf entspricht also niemals den PDF/X-Vorgaben und kann daher noch viele andere Ungereimtheiten enthalten, die bei der Ausgabe als PDF/X bereinigt worden wären. Und da Druckereien nun mal mit PDF/X arbeiten, hierfür wurden ja die Vorgaben definiert, lehnen sie zu Recht geschützte pdfs ab, um Fehlerquellen auszuschließen.

 

RGB ist übrigens kein Hindernis für eine Druckerei, da PDF/X-3 neben CMYK und Sonderfarben auch RGB und Lab als Farbräume zulässt. Nicht eingebettete Schriften und fehlender Anschnitt können auch durch die Druckvorstufe nicht ergänzt werden, die haben in der Regel weder die Schriften verfügbar noch die platzierten Bilder, um den Anschnitt zu ergänzen.

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Gast Antonio_mo

Da die Frage warum Druckereien die Daten eigentlich entschützen bislang noch nicht gestellt bzw. behandelt wurde, möchte ich einmal darauf eingehen

Ehrlich gesagt finde ich, dass es für passwortgeschützte »druckvorstufentaugliche«PDFs keine wirkliche Diskussionsgrundlage gibt, solche Probleme gab es sicher und das war noch zu Zeiten vor PDF/X, aber genau aus diesen Gründen wurde PDF/X aus dem Boden gestampft und wie ich schon im Posting #7 schrieb, sind dort keine Aktionen erlaubt.

Ein Preflight schmeist ein solches PDF mit irgendeiner Aktion sofort raus, weil das nicht PDF/X konform ist.

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bleisatzkontor

... Nicht eingebettete Schriften und fehlender Anschnitt können auch durch die Druckvorstufe nicht ergänzt werden, die haben in der Regel weder die Schriften verfügbar noch die platzierten Bilder, um den Anschnitt zu ergänzen.

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bleisatzkontor

Nicht eingebette Schriften können selbstverständlich eingebettet werden, sofern es sich um referenzierte Schriften handelt. Einfach ein Postscript-File erstellen und mit den hauseigenen Distiller-Einstellungen ein neues PDF erstellen. Dies mache ich jeden Tag mindestens zehn mal. Sofern es sich nicht gerade um einen asiatischen, chinesischen oder kyrillischen Font handelt oder der Entwerfer einen aussergewöhnlichen Font benutzt, klappt das recht gut. Auch einfache Farbflächen oder Linien werden verlängert oder nach Bedarf vergrößert, zum Teil auch umgefärbt. Schwierige Dokumente mit Farbverläufen oder Bildern kann man ggf. auf 101 Prozent vergrössern, so erhält man einen umlaufenden Anschnitt. Dies klappt natürlich nur in den Fällen in denen die Schrift weit genug vom Formatrand entfernt ist. Die früheren Schriftsetzer, heutigen Mediengestalter und Vorstufenleute mussten schon immer erfinderisch sein und sind es auch geblieben.

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Gast Antonio_mo

Nicht eingebette Schriften können selbstverständlich eingebettet werden, sofern es sich um referenzierte Schriften handelt

@bertel hat es ja indirekt angeschrieben, dass Schriften nur eingebettet werden können wenn diese auf dem System installiert sind.

Der Distiller kommt bei mir jedenfalls gar nicht mehr zum Einsatz, ich würde auch nicht auf den Gedanken kommen aus einem PDF ein PostScript zu erstellen und daraus erneut ein PDF zu generieren »nur« um Schriften neu einzubetten.

Dazu nutzt ich z.B. die pdfToolbox, bzw PitStop kann das natürlich auch.

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Gast bertel

(Edit: Ist eine Antwort an bleisatzkontor)

Sobald die Schriften referenziert sind und zufällig bei der Druckerei vorhanden sind, ist das natürlich kein Problem. Aber das ist nicht der Normalfall, und um den geht’s doch im Normalfall.

Das Vergrößern des Layouts zum Herstellen einer Beschnittzugabe ist äußerste Notfallmaßnahme. Wenn ich mal ein fehlerhaftes pdf an die Druckerei liefer und die nicht aufschreit und korrekte Daten anfordert, sondern ungefragt die Daten ändert, werd ich ernsthaft sauer. Professionalität sieht anders aus. Erfinderisch können sie werden, wenn jemand sein Logo in Excel konstruiert …

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