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Schrift für Bodybuidingmarke

Empfohlene Beiträge

bobby1984

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier im FOrum. Ich will demnächst meine eigene Fitnessmarke auf den Markt bringen. Nun suche ich eine geeignet Schrift einrsets für das Logo und anderseits für den Text in der Homepage.

Die Schrift soll stark und sportlich wirken.

 

Kann mir da jemand was empfehlen? Worauf sollte man achten?

 

Vielen Dank

Freundliche Grüße

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Gast bertel

Herzlich willkommen!

 

Das ist traditionell ein Auftrag für einen Grafiker und kein Ansinnen nach kostenlosem Support. Logoentwicklung ist weit mehr als eben mal eine Schrift zu verwenden. Willst du das professionell angehen, weil deine Marke professionell erscheinen soll, dann such dir einen Profi, der das gestaltet – hier im Forum tummeln sich so einige, die das perfekt umsetzen können.

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Gast Schnitzel

:huhu:  Willkommen im Forum

 

Kann mir da jemand was empfehlen? Worauf sollte man achten?

 

 

Meine Empfehlung: Such dir einen Grafiker, der das für dich macht!  Es gibt nämlich noch viel mehr zu tun als nur eine passende Schrift zu finden  :nicken:

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Uwe Borchert

Hallo,

 

mir gefallen einige der Antworten nicht. Natürlich gibt es hier einige Grafiker, die so was gut oder sehr gut als Auftragsarbeit umsetzen können. Aber manchmal will man einfach nur lernen. Möglicherweise war das auch ein oder sogar der Hintergedanke des Fragers? Wie soll die Schrift aussehen?

 

Zu den Werbeprotalen, die Catfonts hier ins Forum geworfen hat, habe ich sogar eine Meinung. Jaja ... Meinungen sind wie Hämorrhoiden, im Laufe der Jahre bekommt jedes Arschloch welche ... :baeh:

 

Desigenenlassen ist Crowdsourcing, eine üble Abzocke. Da werden Preise ausgelobt, viele Designer stecken Zeit rein und am Ende bekommt maximal einer Geld. Und selbst da wäre ich nicht sicher, ob dessen Idee einfach geklaut wird. Möglicherweise schreibt man das heute gecloud? Das ist für mich ein NoGo!1elf Erschwerend kommt die IMHO doch etwas mindere Qualität einiger der dort gerade gezeigten Beispiele dazu. :shock:

 

Twago könnte ein seriöser Ansatz sein, aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Eisfach legen. Zum Durchlesen der AGB und dem weiteren Einholen von Informationen bin ich viel zu faul. :-?

 

Ohne Basiswissen würde ich über ein Portal keinen Auftrag vergeben wollen. Mit Basiswissen wäre zumindest ich in der Lage etwa auf dem gleichen Niveau etwas zu entwerfen. Also bleiben da als beste Möglichkeit noch renommierte Grafiker zu denen man einen persönlichen Kontakt aufbaut. Da bräuchte man so was wie Gelbe Seiten plus Empfehlungsschreiben.

 

Ansonsten noch eine Weitergabe einer Information eines Selbständigenbetreuers: Grafik und Internetauftritt werden häufig krass überbewertet und man sollte sich da erst mal sehr zurückhalten. Das Geld braucht man noch für wichtigere Dinge. Nach dem Ansatz wäre es sinnvoll erst mal nur den Namen wie zB Muckibude in einer Impact MT (wird mit MS-Windows mitgeliefert, ist mit den MS-Corefonts für andere Systeme frei erhältlich) zu setzen und würde weit unter der Schwelle eines echten Grafikauftrags bleiben. Das Schild wäre dann nur Text und auch die Werbeflyer wären nur Text mit den wichtigen Informationen (Helvetica, Nimbus SansL FreeSans ... oder andere freie Helveticaähnliche) ohne „störende“ Grafiken und nach der reinen Lehre des Jan Tschichold gesetzt. Das hätte dann noch den Vorteil eines seriösen Auftretens. Und wenn dann der Laden so richtig brummt geht man zu einem echten Grafiker, legt Scheine auf den Tisch und holt sich eine gute Gestaltung ab.

 

MfG

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Gast bertel

Er will aber eine Marke aufbauen und nicht einfach ein Rechnungsformular mit dem Firmennamen kreieren. Und bei einer Marke die Grafik als "krass überbewertet" zu bezeichnen ist wenig zielführend.

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R::bert

Aber manchmal will man einfach nur lernen. Möglicherweise war das auch ein oder sogar der Hintergedanke des Fragers? Wie soll die Schrift aussehen?

Es ist ja nicht so, dass man bei T.I nichts lernen kann.

 

878b0d1515991f41f1417e35ca77bd30.png

 

:rockon:    :-|  :huhu:

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Gast bertel

Die Schrift soll stark und sportlich wirken.

Muss sie das? Ich würde eher den Ansatz verfolgen, dass ein passendes Logo entworfen wird. Die Schrift ist dabei nicht nebensächlich, aber es gibt viele Umsetzungen, in denen auch eine eher filigrane Schrift stimmig wirkt, weil sie zum Rest passt:

 

chico-bodybuilding-competition.jpg

 

Hängt halt davon ab, ob ein Bildbestandteil dazu soll oder nicht, wie was gewichtet wird und so weiter. Alles Dinge, die ein Designer mit dir besprechen und entsprechend berücksichtigen würde.

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bobby1984

Hallo an alle,

 

erstmal vielen Dank für eure Antworten.

 

Da das Logo auf die Textilien platziert werden soll, bekommt diesem eine sehr hohe Beutung zu. Ich habe die Frage gestellt, da ich mir selbst ersteinmal ein Bild verschaffen möchte, in welche Richtung das Logo gehen soll.

 

Die problematik liegt einfach auch darin, dass es sehr sehr viele Agenutren im Netz gibt.

Könnte mit den jemand eine gute Agentur oder auch gerne einen sehr guten Freelancer empfehlen?

 

Mit welcher Preisspanne würdet ihr für die Logo Erstellung rechnen (Wir sind ein Startup)?

 

Vielen Dank

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bobby1984

Ok vielen Dank.

 

ich kenne mich hier in diesem FOrum noch nicht so gut aus :)

 

Also bei diesen Personen handelt es sich um Freelancer, welche auf Logodesign spezialisiert sind korrekt?

 

LG

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RobertMichael

Der Typografski kann das auch und sicher noch einige andere hier an Board aber darum geht es gar nicht. Wichtig ist das Du Dir erstmal klar wirst was Du willst. Nur ein Schriftzug mit Character? Eine Wort-Bildmarke? Ein Coporate Design welches sich auch auf Websites und Anzeigen anwenden lässt oder evtl. ein Re-Design?

Werde Dir aber auch klar, was Dir gefällt bzw. was es auf keinen Fall sein soll. Sei aber trotzdem offen für neue Konzepte. Willst Du Dich konkret vom Mitbewerber abheben? Wenn ja mit was? Sind Deine Klamotten preiswert oder edel? Wir können Dir jetzt hier hunderte Fonts empfehlen, im Endeffekt bringt Dich das nicht weiter.

Wende Dich mit ein paar groben Ideen oder einem konkreten Briefing an einen Grafiker deines Vertrauens wenden. Je nach Aufgabenstellung kann das von X bis XXX kosten. Ich bin sicher, Du findest einen gute Agentur oder einen Freelancer auch in Deiner Stadt.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Er will aber eine Marke aufbauen und nicht einfach ein Rechnungsformular mit dem Firmennamen kreieren. Und bei einer Marke die Grafik als "krass überbewertet" zu bezeichnen ist wenig zielführend.

 

Ich schrubte aber „häufig krass überbewertet“, das ist etwas schwächer. Möglicherweise ist die Marke auch noch nicht so ganz durchentwickelt und ausgewachsen? Wir wissen auch nicht ob der Frager eine Muckibude aufmacht oder Springseile verkauft. Oder ... oder ... oder ... Bei lokalen Dienstleistern ist der von mir zitierte Einwand durchaus berechtigt. In vielen Fällen fangen diese als einer von vielen an und entwickeln sich dann erst weiter. Ob dies auf den Frager zutrifft sollte dieser für sich selber beantworten (können).

 

Ich habe hier Kontakt mit einer nichtkommerziellen Zeitung. Diese hat die ersten drei Ausgaben bisher mit einem einfachen und nur zusammengebastelten Kopf herausgebracht. Aktuell wird nach einem neuen Kopf gesucht und ich bin gebeten worden mal ein paar Bespiele als Diskussionsgrundlage zu liefern. Möglicherweise wird schon die vierte Ausgabe einen neuen Kopf haben ... vielleicht aber auch erst später. Die Inhalte sind wichtiger und da wird erst mal darein „investiert“, und das obwohl viele der Macher aus der Grafik- und Medienbranche sind. Nicht immer hat die Grafik die oberste Priorität.

 

MfG

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Hans Schumacher

Ich habe hier Kontakt mit einer nichtkommerziellen Zeitung. Diese hat die ersten drei Ausgaben bisher mit einem einfachen und nur zusammengebastelten Kopf herausgebracht. Aktuell wird nach einem neuen Kopf gesucht und ich bin gebeten worden mal ein paar Bespiele als Diskussionsgrundlage zu liefern.

 

Da tut sich halt eine gewisse Schere auf zwischen nichtkommerziell und Wir sind ein Startup usw. Das nichtkommerzielle Unternehmen kann sich durchaus leisten, erst einmal mit etwas zusammengebasteltem zu beginnen und dann auf den neuen Kopf hinzusteuern*, wobei ich dennoch hoffe daß für deine Diskussionsgrundlagen wenigstens die Kaffeekasse auf denselbigen gehauen wird … die Fitnessmarke vom Startup ist allerdings eine ganz andere Nummer, wobei beiden gemeinsam ist, daß (Logo)Entwürfe eben nicht gleich fertig auf dem Tisch liegen, sondern als Reibungsfläche für Richtungs- und Positionierungsdiskussionen dienen bis das »richtige« Logo, Design, Layout zu den aus diesem Prozess gewonnenen Ergebnissen passt oder destilliert wurde. Das machen halt am besten Designer, aber der Weg bis zu »KIESER TRAINING« kann vermutlich solange dauern wie der zur zur Jahreszeit passenden Fitness oder gestählten Körper, ähem ;-)

 

* was bei einer zeitbasierten Publikation ja auch seine Reize haben kann, wenn sich so etwas über mehrere Ausgaben entwickelt. Ach so, Herr Borchert: berücksichtigen Sie auch, daß eine nichtkommerzielle Publikation sich ja auch schnell mal zu einer kommerziellen Publikation entwickeln kann, vielleicht mit ihrer (unentgeltlichen?) Hilfe, nich …

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Þorsten

Ist Startup für dich einfach ein Synonym für neues, profitorientiertes Unternehmen vor dem Markteintritt?

 

Ich verstehe den Begriff deutlich enger. Zum Startup, wie ich es (u.a. aus Silicon Valley, wo ich selbst eine Weile mitgespielt habe) kenne, gehört der improvisierte Erstauftritt fast schon dazu. (Es gab und gibt auch dort neue Unternehmen – die so taten, als seinen sie klassische Startups – die von Anfang an professionell gestyled auftraten. Aber das waren dann oft nicht die, die innovativ und langfristig erfolgreich waren.)

 

Das gilt m.E. auch für Nicht-IT-Startups. Nach langer Durststrecke öffnete in meiner Kiez-Hauptstraße endlich wieder ein halbwegs ordentlicher Coffee Shop. Seit der Eröffnung vor zwei Jahren ist er jetzt schon beim dritten oder vierten CD/CI. Mit Edding auf Pappe, gestaltet und ausgeführt vom Gründer, ging es los, dann kam ein lokaler Schildermacher mit dem schlechtmöglichst denkbaren Talent für Gestaltung und mittlerweile kann man es fast ansehen. Der Coffee Shop hat längst Kultstatus und ein treues Stammpublikum. Bei einer professionellen Gestaltung von Anfang an hätte ich eher an einen corporate player gedacht und wäre mglw. nicht so enthusiastisch hinein gegangen.

 

Klar, eine Muckibude ist kein Coffee Shop, auch und gerade nicht bei der Kundenakquise. Und ich will auch niemandem Aufträge vermiesen, aber generell sehe ich das nicht ganz so dramatisch. 

 

tl;dr Der Besuch beim Grafik-Designer ist nicht vor jeder Geschäftseröffnung Pflicht. Oft kann es völlig OK sein, erst im ersten oder zweiten Jahr vorbei zu schauen.

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Gast Schnitzel

tl;dr Der Besuch beim Grafik-Designer ist nicht vor jeder Geschäftseröffnung Pflicht. Oft kann es völlig OK sein, erst im ersten oder zweiten Jahr vorbei zu schauen.

 

Das mag stimmen, aber wenn man eine ...

 

... eigene Fitnessmarke auf den Markt bringen ...

... will, ist imo die grafische Darstellung ein Wesensmerkmal einer Marke. ein Pappschild, wo mit Edding Café draufgeschrieben wurde ist keine Marke  :neenee:

Im Prinzip kann der TO sich einen Systemfont seiner Wahl nehmen und fertig. Will er aber eine nachhaltige, starke, prägnante Marke, weil er weiß wie wichtig das ist um am Markt zu bestehen, dann kommt er am Grafiker (und dem Thema Nutzungsrechte) nicht vorbei ...

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bobby1984

Hallo zusammen,  es freut mich sehr, dass so viele etwas zum Theme beitragen.

 

Bei meinem Startup geht es um eine Fitnesskollektion für Herren. Daher kommt dem Logo eine sehr hohe Bedeutung zu, da dass Logo auf die Textilien platziert werden soll wie z.B. bei Nike oder Gym Aesthetics. Ich kann nicht nach nach der Leanstrtup Methode wie andere Startups vorgehen = Einfach auf den markt gehen testen und verbessern. Die erste Kollektion muss gleich sitzen :)

 

Daher ist ein Logo und der Schriftzug essentiell. Ich möchte jedoch - bevor ich eine Agentur beauftrage - ein gefühl für verschiedene Grafiken/Schriften bekommen.

 

Kann mir den jemand eine gute Agentur empfehlen?

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catfonts

Unter dieser Prämisse würde ich dir auch zu den hier schon genannten Designern raten.

 

Mein Vorschlag mit den Designportalen kam eigegentlich, weil ich eine "Mukkibude um die Ecke" vor Augen hatte, und eben kein Textillabel.

 

Wenn ich nämlich éine Bodybuilding-Bude sehe, dann denke ich an das, das ich seit früher Jugend erinnere, und da passt eben auch etwas vom Schildermaler ganz gut, irgendwie erdig, nach Schweiß "riechend", Bodenständig, Handgepinselt. Hier gehts um deine Muskeln, nicht um ein hoch gestyltes Design.

 

Aber du willst ja Kleidung verkaufen, und das ist eben eine andere Liga...

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bobby1984

Genau, dass Design muss absolute spitze und stylisch sein.

 

Dann werde ich mal die o.g. Personen anschreiben, sofern dies ok ist!

LG

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Gast Schnitzel

Ob du gleich eine Full-Service-Agentur beschäftigen musst, weiß ich  nicht – ein Freelancer, der dir einen guten Schriftzug macht wird dir wohl auch reichen ...

Ein paar aus dem Forum hier wurden dir ja schon nahegelegt und auch ich könnte dir da bestimmt helfen (wenn es eher scriptartig werden sollte).

 

Um ein Gefühl für Schriften und Grafiken zum Thema zu bekommen ist Google dein Freund:

fitness kollektion logo

Bei den tausend Stilen merkst du vielleicht recht schnell, was dir gefällt und was zu dir passen könnte.

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bobby1984

Ich hatte shon mit einigen Agenuren kontakt, diese leiten dass logo von deem Unternehmensleitbild ab. Sind aber relativ teuer leider :(

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Kathrinvdm

Um mal eine Vorstellung zu bekommen: Was bedeutet denn »relativ teuer« für Dich?

 

Der Gestaltungsprozess für ein Logo, wenn er ernst genommen wird, umfasst in der Regel mehr als nur einfach die Gestaltung eines wie auch immer gearteten Zeichens. In Deinem Fall muss man zum Beispiel unbedingt von Anfang an mit berücksichtigen, dass das Logo auf Textil nicht nur leidlich, sondern sehr gut darstellbar sein muss (in verschiedenen Druck- und Stickverfahren), denn die Marke ist bei Deiner Kollektion eines der primären Gestaltungsmerkmale, weil es die einzelnen Teile als Markenprodukte auszeichnen und – ganz wichtig – vom Wettbewerb abgrenzen soll. Es kann in diesem Fall entscheidend sein für den Erfolg, dass die Logogestaltung und das darauf basierende Corporate Design genau die richtigen Attribute vermittelt und so aus potenziellen Käufern echte Käufer werden lässt. Das Logo ist dabei ein wichtiger Stein im Mosaik Deiner Unternehmensidentität. Und auch, wenn man zunächst nur mit dem einen Logosteinchen beginnt, sollte man die übrigen Mosaikbestandteile gleich schon mal mit andenken, damit es später nicht zu Situationen kommt, in denen man merkt: »Oh weh, Logo, Website, Ladeneinrichtung, Fahrzeugbeschriftung und Verpackungen sind ja alle einzeln betrachtet sehr schick, aber in Summe sieht es aus wie ein Gemischtwarenladen. Wie bekomme ich denn das jetzt alles zusammen?«

 

Für diesen Überblick und die Erfahrung in der Entwicklung einer Marke ist es wirklich kein verkehrter Ansatz, sich jemanden zu suchen, der mit solchen Prozessen vertraut ist. Bei kleinen Gestaltungsbüros oder auch freiberuflich tätigen Kollegen hast Du da sicherlich eine bessere Chance, einen für beide Seiten bezahlbaren Rahmen zu finden, als das bei großen Agenturen der Fall wäre, weil diese in der Regel einen ganz anderen Unternehmensapparat zu finanzieren haben als ein freiberufliches Ein-Personen-Unternehmen. Die Unternehmengröße spielt aber keine Rolle für die Qualität des Designs, das ist mir ganz wichtig zu sagen. Und das nicht nur, weil einige Forumskollegen und ich selber zu den »kleinen« Anbietern gehören.  ;-) Es ist schlicht und einfach so, dass große Agenturen Stundensätze (150 – 300 € netto*) aufrufen, die leicht beim doppelten bis dreifachen des normalen Freiberuflersatzes (je nach Region und Erfahrung unterschiedlich zwischen ca. 50 und 100 € netto*) liegen. Da kann man sich ausrechnen, dass man bei einem kleineren Laden unter Umständen besser aufgehoben ist, weil dort für das gleiche Geld – oder auch deutlich weniger – mehr Zeit ins Design gesteckt werden kann.

 

Eine durchdachte, umfassende Logoentwicklung für ein Startup in von Dir beschriebener Form benötigt ca. 16 bis 24 Stunden. Dafür bekommst Du zu Beginn ein Beratungsgespräch, in dem die Wünsche und Vorgaben, also das Briefing, ausführlich besprochen werden, in der Folge dann ca. 3–5 unterschiedliche Entwürfe, die verschiedenen konzeptionellen Ansätzen folgen, die Ausarbeitung eines Entwurfes, drei Korrekturschleifen und die Reinzeichnung des Entwurfes inklusive der Aushändigung des Logos in den gängigen Dateiformaten für Druck- und Onlineanwendungen. Darin inbegriffen sind die Nutzungsrechte für das Logo, die Ausgestaltung dieser Rechte solltest Du ganz genau mit dem Gestalter besprechen, damit es da nicht irgendwann ein böses Erwachen für eine der beiden Seiten gibt. 

 

* Ich nenne jetzt einfach mal Richtwerte. Ganz sicher gibt es auch Kollegen und Agenturen, die von den genannten Preisen abweichen, aber das Gros dürfte sich in diesem Rahmen bewegen. Die Stundensatz-Empfehlung der Designverbände beginnt für freiberufliche Designer ab rund 75 € netto. Diese Preise seien einfach mal als Richtwert genannt, um Dir eine ungefähre Vorstellung zu geben.

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Þorsten

Das mag stimmen, aber wenn man eine [»eigene Fitnessmarke auf den Markt bringen«] will

Da will ich gar nicht widersprechen. Ich habe mich nur auf Hans’ allgemeine (zumindest habe ich sie so verstanden) Aussage bezogen, dass (kommerzielle) Startups generell professionell gestaltete Markenauftritte vom 1. Tag an bräuchten.

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