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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

Typografie einer Schülerzeitung

Empfohlene Beiträge

Norbert P

Ja, die Hand war schneller als das Auge ... oder so.

 

Hier nochmal was von Brody ... mit ordentlich viel Text, wirkt aber gar nicht so.

 

rsa9fo.png

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Kathrinvdm

Auch ein solches Layout könnte bei meiner vorgeschlagenen Vorgehensweise als Resultat herauskommen.  :nicken:

 

… Das soll doch nicht aussehen wie die vorbildlich gerasterte Apothekenrundschau mit Jugendlichkeit durch Schriftwechsel. …

 

Wer hat denn das impliziert? Ich jedenfalls nicht. :-?

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R::bert

OT:

 

Die Hinweise von Kathrinvdm finde ich schon viel zu viel. Das soll doch nicht aussehen wie die vorbildlich gerasterte Apothekenrundschau mit Jugendlichkeit durch Schriftwechsel. 

 

Vor dem Hintergrund, dass das Forum ja auch zur Weiterbildung dienen soll und von Leuten wie Kathrin mit ihren überdurchschnittlich freundlichen, lehrreichen und gewissenhaft formulierten Beiträgen lebt, bin ich von dieser Bemerkung (aus Deinem Munde!) etwas irritiert.

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Norbert P

Hier wäre mal ein einfaches Gestaltungsraster, das viele Möglichkeiten offenhält: 6 halbe Spalten – und horizontal dann nochmal in acht Segmente unterteilt, wenn man das will/braucht ... Das sollte für den Anfang reichen.

 

nwep39.jpg

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Uwe Borchert

Hallo,
 

Garamond und Futura ist super - wenn man's noch altbackener möchte.


Ein Spruch, Euer Hochmerkwürden, ein Spruch!

Garamond und Futura wirken in etwa so was wie zeitlos. Es ist eine relativ bewährte Kombination, ähnlich wie Palationo oder Bodoni als Brotschrift und dazu die Futura. Letztere Kombinationen wirken dann eher etwas moderner? Bei den gezeigten Beispielseiten wird die Schrift nur sehr wenig zum Eindruck der Modernität beitragen. Da sind Grafiken, Anordnung aller Elemente und Satzspiegel sehr viel bedeutender. Eine bewährte Schrift(-kombination) die nur wenig Probleme macht ist da IMHO von Vorteil. Ein anderer Poster wies auch schon auf diesen Sachverhalt hin.

 

Mein Ansatz war einfach nur die Verwendung von pflegeleichten Schrift(kombination)en des geringsten Misstrauens. Und bei einem in deutscher Sprache gesetzten Magazin sind IMHO französische Renaissance-Antiqua erste Wahl, vor Barockantiqua, wie die Times. Ich habe die Garamond nur als Beispiel genannt, es muss nicht immer Garamond sein. Du hast ja die Links auf die Listen gesetzt, aus denen der Frager sich die freien Schriften auswählen kann. Er hätte mit einer solchen Brotschrift (Schrift für den Fließtext, welche dem Drucker das Brot auf dem Tisch bringt) die wenigsten Probleme zu erwarten und könnte aus einem reichen Fundus an Beispielen Inspirationen holen.

 

Dieser Ansatz wäre IMHO inkompatibel zu den Vorschlägen sich an N. Brody zu orientieren. Ein Design dieser Art sauber und lesbar zu gestalten erfordert sehr viel Zeit und Übung. Da sollte der Frager erst mal „reinwachsen“. Als hauptberuflicher Schüler hat er garantiert keine Zeit viele Stunden am Rechner zu üben. Er könnte diesen Stil dann aber an einzelnen Seiten, so wie die von mir bereits kritisierte Seite mit dem einen Bild, ausprobieren und üben. Jaja, ist auch nicht gerade ein Beispiel der reinen Lehre, aber eine gute Übung.
 

MfG

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Phoibos

Zuerst einmal finde ich es toll, was Du Dir für einen Kopf machst. Zu meiner Zeit war die oberste Maxime Fertigwerden :)

 

Zur Schriftenkombi möchte ich noch das Sans/Slab-Paar Graublau anbringen, die ich sehr spannend finde.

 

Ist Eure Zeitung eher magazinartig? Also wird auch auf hochwertigem Papier gedruckt und gebunden? Oder werden DIN A4-Seiten kopiert und zusammengetackert? Auch das beeinflusst meiner Meinung nach die Schriftwahl. Im letzteren Falle ist die zeitlose Garamond einer S-Klasse gleich mit einem Trabbi-Motor* ;)

 

 

 

 

 

*Es gibt viel zu wenige Autovergleiche hier!  :party:

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Uwe Borchert

Hallo,

 

zuerst mal muss ich Martins Ausführungen weitgehend zustimmen, habe da aber noch die eine oder andere Anmerkung.

 

GGL sagt: Eine Schrift ohne Anwendung ist wie eine Blume ohne Duft. Garamond und Futura können nicht per se altbacken sein. Es sind klassische Werkzeuge, und wenn sie altbacken aussehen, sind sie altbacken angeordnet worden, und dann würde an derselben Stelle jede andere ähnliche Type aus unserer Zeit genauso altbacken aussehen. In dieser Diskussion wird die Schrift aberwitzig überbewertet, weil die Kenntnisse zur Anwendung sicherlich gänzlich fehlen. Der Normalfall ist doch, daß der Laie eine Walbaum von einer Garamond erst unterscheiden kann, nachdem er drei Minuten draufgestarrt und man ihm ein paar Hinweise gegeben hat. Geschweige daß er Excelsior und Garamond auseinanderhalten könnte.

 

Alles drei sind IMHO sehr gut lesbare Schriften und ich mag auch alle drei Genannten. Allerdings wird bei der Walbaum bei dem einen oder anderen Leser dann doch die Assoziation mit der Financial Times auftauchen? Ich würde das zwar als vernachlässigbar sehen, aber im falschen Kontext kann das nach hinten los gehen.

 

Um Anwendung von Schrift, um Typografie zu provozieren, wäre es interessant, überhaupt einmal nur eine einzige Schrift für alles zu verwenden, in gewöhnlich und kursiv. Den Rest an Unterscheidung mit Größe, Farbe und Anordnung produzieren. Die meisten Anfänger glauben, daß die Auswahl der Schrift die halbe oder ganze Miete wäre, dabei sind es nur fünf Prozent. Das Entwerfen mit zwei Schriftschnitten, Größen und Anordnungen, auch Ornamenten und Flächen, macht übrigens auch mehr Spaß als darüber nachzudenken, welche Formprinzipien einzelne Schriften zeigen und wie sie zusammenpassen könnten. Man kann bei einer einzelnen Schrift auch gegen keine Regel der Schriftmischung verstoßen. Typografie ist keine Formelsammlung.

 

Bei mir gehört aber zur Typografie auch so was wie eine kleine Formelsammlung. Ok, das sind Abschätzungen unter welchen Randbedingungen welche Schriften mehr Probleme machen als andere. Und so richtige Berechnungen sind das auch nicht ... Eigentlich sind das eher Erfahungswerte zu einigen Parametern zugeordnet ...

 

... Je mehr Schriften, desto mehr Zeit braucht man, um gut damit zu arbeiten. Wenn man nur eine hat und will, daß es irgendwo knallt, dann setzt man halt Farbe ein oder einen dicken Strich drunter. Oder bläst das Wort mit Fotoshop auf. Da reicht die Times völlig aus. Und wenn es gelungen ist, fragen die Leute: Hey, was ist das denn für eine Schrift? Gerade wenn es ums Effekthaschen geht, ist die Schriftwahl nebensächlich. Von Weißraum habe ich kein Wort gesagt. Ich dachte eher daran, wieviel Mühe sich heute manche geben, um Dada zu imitieren. Die haben damals ohne viel Grübelei genommen, was herumlag. Und Dada war damals alles andere als altbacken, durchweg mit klassischen Schriften und auch Fraktur. (Heute ist Dada oft altbacken, wenn nur imitiert wird.)

 

Auch das stimmt leider. Um eine Schrift korrekt einzusetzen muss man üben. Und vielfach habe ich bemerkt, das „Undesigner“ dann einfach (z.B. bei Word) verschiedene Schriften ausprobieren bis sie glauben das eine passt. Das Durchklicken durch die Schriftensammlung dauert dann nach meinen Beobachtungen ziemlich lang und die Ergebnisse sind, gemessen an der ver(sch)wendeten Zeit, sehr schwach. Viel sinnvoller ist es sich vorab zu überlegen wie man auszeichnet und das dann durchzuziehen. So etwas kann man IMHO mit LaTeX sehr gut üben, auch wenn es erst mal absurd erscheint. Man nehme sich eine Beispielseite, definieren die Nutzlast und dann schiebt man verschiedene Designs rein. Ich habe einige dutzend technische Tabellen und Formelsammlungen, Speise[n]karten, meinen Lebenslauf sowie einige Kurzgeschichten so verwertet. Ansonsten gibt es da noch Plakate und A6-Karten (jetzt) mit Inkscape an denen ich Schriften immer vorab teste. Erst wenn ich ein Gefühl für eine Schrift habe, dann verwende ich diese auch bei Dokumenten die ich weitergeben und/oder veröffentliche. Und ganz ehrlich: Es sind gar nicht mal so viele Schriften, die ich dann auch wirklich verwende. Und es sind auch selten bis nie die hypschesten und hippesten Schriften. Aber es sind grundsätzlich (im Rahmen der Anwendung) „problemlose“ Schriften.

 

MfG

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CLMNZ

Brody

 

geil

 

der war mir schon in der Grundschule ein Begriff und ich find das super, dass der hier erwähnt wird.

 

Für mich zeigt der am besten, wie man relativ schnell und spielerisch was gutes hinbekommt

 

Ich glaub auch dass eine Schülerzeitung komplett ohne Gestaltungsraster gut dasteht – man muss nicht alles so ernst sehen – soll doch Spaß machen.

Die Schriftwahl muss man jetzt auch nicht auf die Goldwaage legen – es arbeitet sich doch auch mit Systemschriften gut. Evtl. für ne Headline mal was selber zeichnen ...

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Dieter Stockert

Ich glaub auch dass eine Schülerzeitung komplett ohne Gestaltungsraster gut dasteht – man muss nicht alles so ernst sehen – soll doch Spaß machen.

Ein gutes Raster für diesen Zweck wird so beschaffen sein, dass Du dem fertigen Erzeugnis das Raster gar nicht ansiehst. Aber es wird besser aussehen als wenn man es ohne Raster gemacht hätte. Und mit dem Raster zu arbeiten macht mehr Spaß, weil man sich leichter tut.
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Gast bertel

Einerseits bin ich grundsätzlich deiner Meinung, andererseits bin ich wohl ein alter Sack, der schon viele handgedengelte und mundgebissene Schülerzeitungen gesehen hat. Und oft waren diejenigen die für meine Begriffe besseren, die sich komplett davon befreit haben und je nach Inhalt, Autor oder Betroffenem ein individuelles Seiten-Layout gewählt haben.

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CLMNZ

+1

 

bei dem Raster stimme ich ja grundsätzlich zu – nur darf eine Schülerzeitung wirklich auch bisschen was zusammengedengeltes sein.

 

Und wenn nicht-Profis mit Rastern arbeiten, sieht es halt auch einfach schnell nach gewollt und nicht gekonnt aus.

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Gnampf

Huiuiui, da ist ganz schön was zusammengekommen in den vergangenen Tagen...
 
Zuerst möchte ich mich für die vielen konstruktiven Kritiken bedanken! Ich kenne einige Orte (im Internet), wo meine - nun mal recht laienhafte - Entwürfe restlos zerrissen worden wären. Im Gegensatz dazu, habt ihr mir (und der Redaktion) hier wirklich sehr weitergeholfen!

Einige Dinge - Stichwort "Sparkassenmagazin" - waren mir ja durchaus bewusst; andere - Stichwort "Bleiwüste" - sind mir erst durch eure Hinweise (konkret #7 von bertel) aufgefallen. Insgesamt liegen jetzt zwei A4-Seiten voller Notizen und Impulse vor mir, mit denen wir (die Redaktion) nun erstmal arbeiten können. Mehr dazu im Zwischenfazit unten.
 
Nichtsdestotrotz möchte ich auf folgende Kommentare genauer eingehen, um sie besser zu verstehen oder Missverständnissen entgegenzutreten:
 

die Seite mit dem Bild und dem Spruch „Kein gewöhnliches Kino“ wirkt auf mich katastrophal.

Ohne ins Detail zu gehen: Was würden Sie anders machen? Welche Elemente sind die "katastrophalsten" auf dieser Seite?
 

ich würde gerne anregen, dass Ihr zunächst einmal generell über Euer Gestaltungsraster nachdenkt. Sagt Dir der Begriff etwas? Dabei geht es darum, ganz generell eine Einteilung der Seite zu treffen, bei der festgelegt wird, wie viele Spalten es geben soll/kann, wie die Seitenränder definiert sein sollen und an welchen Parametern sich die Gestaltung ausrichten soll. Das klingt komplizierter, als es ist. Einmal ausführliche Gedanken gemacht und das sauber und praktikabel definiert, erspart Euch ein Gestaltungsraster bei der späteren Arbeit jede Menge Kopfzerbrechen und erleichtert das Ringen um schön gestaltete Seiten sehr. 
 
Als Vorarbeit zum Gestlatungsraster empfehle ich, dass Ihr Euch mal Magazine, Broschüren und auch Zeitungen anschaut, um zunächst ganz generell ein Gespür dafür zu bekommen, was …
 
[...]
 
Oder wollt Ihr auf unterhaltsame Weise informieren? Ich würde mal vermuten, letzteres. So war das zumindest bei meiner Schülerzeitung. Und wenn dies Eure Ausrichtung sein soll, dann analysiert, mit welchen gestalterischen Stilmitteln andere Publikationen einen unterhaltsamen Informationstransfer hinbekommen und welche davon Ihr Euch für Eure Schülerzeitung vorstellen könntet.

Das haben wir sogar gemacht (siehe "Beweisfoto")!  ;-) Zuerst klar gemacht: Was wollen wir? (unterhaltsam informieren - die Zeiten haben sich wohl nicht geändert), dann Inspirationen von verschiedenen Zeitschriften geholt und anschließend ein Gestaltungsraster (inklusive Satzspiegel, Grundlinienraster, ...) für unsere Bedürfnisse "entwickelt". Dabei haben wir auch die verschiedenen Seitentypen beachtet und mehrere Musterseiten angelegt (siehe Bildschirmfoto). Ich hoffe, man erkennt die Arbeit, die dahinter steckt, vielleicht auf den zweiten Blick...
post-34415-0-33940900-1460846844_thumb.jpost-34415-0-99486900-1460846985_thumb.j
Wahrscheinlich haben wir uns eher zu viel mit solchen Vorgaben beschäftigt. Ich glaube, dass wir uns für die nächsten Schritte vornehmen sollten, sich stärker von dem Raster zu lösen bzw. mit ihm "zu spielen".

Aber ich habe mir gedacht, vielleicht hilft es Dir trotzdem, wenn ich Dir meine Vorgehensweise mal in groben Zügen aufschreibe.

Obwohl wir ein paar von Ihren Schritten (wie gesagt) bereits unternommen haben, konnte ich durch Ihren ausführlichen Post dennoch sehr viel dazulernen! Toll, welche Mühe Sie sich da machen! Falls nicht schon getan, werden wir Ihre Ideen definitiv aufgreifen.
 

Ansonsten finde ich die Bree als Schauschrift für eine Schülerzeitung gar keinen so schlechten Gedanken. Und auch die Adelle dürfte im Mengensatz eines Magazins gut funktionieren.

Denn auch in dieser Kombination, also Bree für Überschriften und Adelle für Fließtext?
Oder eher Bree (Überschriften) + Bree Serif (Fließtext) bzw. Adelle Sans (Überschriften) + Adelle (Fließtext)?
 

Ist Eure Zeitung eher magazinartig? Also wird auch auf hochwertigem Papier gedruckt und gebunden? Oder werden DIN A4-Seiten kopiert und zusammengetackert?

Wir drucken auf 115 g DIN A4 Papier mit Klammerheftung. Also recht hochwertig.

 

Zwischenfazit

Wir werden in der nächsten Redaktionskonferenz unsere Entwürfe mithilfe eures Feedbacks genauer unter die Lupe nehmen und uns Ziele setzen, was wir wie entsprechend überarbeiten. Das Problem: Der Layout-Boss macht gerade sein Abi und ich habe auch viel um die Ohren... Deswegen wird es eine Weile dauern (schlimmstenfalls bis zu den Sommerferien), bis wir/ich von den gesammelten Ideen inspirierte, neue Entwürfe hier präsentieren könnte(n).

Wenn euch also in der Zwischenzeit vielversprechende Ideen oder interessante Gedanken kommen (sowohl zur grundsätzlichen Gestaltung, als auch zur Typografie), die uns helfen könnten, immer her damit!

 

Ich bin sehr erfreut über die rege Teilnahme (und schreibe das eigentlich nur, um nicht schon wieder ein fettes Danke an euch zu richten)!

Gnampf

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Nichtsdestotrotz möchte ich auf folgende Kommentare genauer eingehen, um sie besser zu verstehen oder Missverständnissen entgegenzutreten:
 

... Kein normales Kino ...

 

Ohne ins Detail zu gehen: Was würden Sie anders machen? Welche Elemente sind die "katastrophalsten" auf dieser Seite?
 

 

Die Schrift wird einfach „auf“ das Bild geworfen. Symetrisch und spannungslos ... LANGWEILIG! Hier sollte die Schrift ins Bild integriert werden oder Teil eines hervorstechendes Element sein. Einfach mal die Fantasie an die Leine nehmen und Gassi führen. Dabei versuchen Spannung durch eine asymmetrische Anordnung der Schrift zu erzeugen. Einfach mal nachdenken ...

 

 - Wie sieht ein handbeschriebener Post-It darauf aus? (Zeichentablett vorhanden?)

 - Wie sieht ein handbeschriebener und angehefteter Zettel aus? (Post-It-Abwandlung)

 - Wie sieht eine maschinenbeschrieben Karteikarte auf dem Bild aus?

 - Wie sieht ein von Hand geschmierte (zusammenhängende) Schrift in „Hell“ damit aus?

 - Wie sieht eine Polizeiabsperrung (Flatterband, etwas wie die Helvetica Bold) damit aus?

 - Wie sieht eine leicht verschmierte Schablonenschrift damit aus?

 

Der Ansatz mit den Post-It ist IMHO sehr gut wiederverwertbar. Effizienz ist die gute und schöne Seite der Faulheit. :zzzz:

 

Mein Tipp: Erst die Ideen in einer Liste sammeln. Ich würde mich da so spät wie möglich an den Rechner setzen und vorher einfach versuchen mir diese Ideen im Kopf vorzustellen. Bei der Liste würde ich mir auch überlegen welche Ideen wiederverwertbar sind. Diese Ideen würde ich bevorzugt behandeln. Man hat dann auf der eine Seite weniger Arbeit bei neuen Bildern und kann dies dann auch noch als Wiedererkennungszeichen benutzen. Dabei kann man auch noch mit dem einen oder anderen Bild üben um zu schauen wie universell die angestrebte Lösung verwertbar ist. Und mach Dir keinen Kopf wenn es trotzdem nicht auf Anhieb klappt. Das ist keine wirklich leichte Aufgabe. Gerade weil es minimalistisch sein sollte, fallen die kleinsten Fehler gnadenlos auf. Und man kann nicht durch Zierrat davon ablenken.

 

Für so eine Aufgabe würde ich mindestens eine vollen Arbeitstag einplanen. Vielleicht kannst Du diese Aufgabe auch delegieren? Hast Du einen begabten Mittäter, dem Du das übergeben könntest? Also einen wirklich begabten Mittäter mit Gespür für so was? Das nennt man dann TEAM-Arbeit und TEAM ist das Akronym für: Toll Ein Anderer Machts! :baeh:

 

MfG

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