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Hilfe – Drucker kaputt! Kaufempfehlungen?

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Kathrinvdm

Liebe Kollegen,

 

oh verflixt – es ist so weit: mein Tintenstrahldrucker (HP Officejet Pro 8500A Plus) hat die Grätsche gemacht und der Laserdrucker ist auch seit geraumer Zeit mehr oder weniger im Eimer (Brother MFC–9320CW) …:cry: Jetzt brauche ich auf die Schnelle Ersatz und habe gerade keine Ahnung, welcher der aktuell erwerbbaren Drucker etwas taugt. Geliebt habe ich ja vor Jahren meinen Epson-Tintenstrahl-A3-Drucker …

 

Was mir wichtig ist:

 

- Es soll ein Tintenstrahldrucker (Farbe) sein, kein Laser

- Gute Druckergebnisse (klar! Ich will Präsentationen ausdrucken, Handmuster bauen, Schriftverkehr, alles) 

- WiFi

- A4 obligatorisch, dazu A3 wäre schön

- Kopier- und Scan-Funktion hätte ich gerne

- Mac-kompatibel

 

Was habt Ihr so im Einsatz – könnt Ihr Euer Gerät empfehlen?

 

Ich bin so ein bisschen verunsichert durch die Preise der Drucker, die ich online finde – das scheint alles enorm preiswert zu sein. Taugen Geräte für 100 bis 150 € etwas? 

 

Für Tipps Eurerseits wäre ich von Herzen dankbar!

Kathrin :-D

 

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Gast Schnitzel

Ich bin ja seit langem Canon-Fan und bin im Groben und Ganzen mit meinem iX7000 recht zufrieden. Zwar hatte ich in letzter Zeit mal Probleme mit Fotos aber für Präsentationen etc. finde ich die Qualität voll okay und die Geschwindigkeit bei rein schwarzem Text ist fast mit Laserdruckern vergleichbar :-o

Was nervt: Bei Normalpapier plört der noch so eine Clear-Ink drauf, so dass sich das Papier immer klamm anfühlt, wenn es raus kommt, trocknet aber schnell und faltenfrei auf ...

Das Ding ist natürlich nicht mehr state of the art und hat auch keinen Scanner (den ich extra angeschlossen habe aber gefühlt einmal im Jahr nutze ...).

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Kathrinvdm

Danke Schnitzel! :gimmifive:

 

Ich habe mir gerade diesen hier angeschaut (Epson Expression Photo XP-960). Das klingt ganz vielversprechend, oder?

 

Und von Canon klingt der hier mit Deinem vergleichbar (Canon PIXMA IX7000 A3 Tintenstrahldrucker). 

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Gast Schnitzel

Wobei ich sagen muss, dass sich bei mir A3+ schon sehr bewährt hat :nicken:

Wenn man mal einen 8-Seiter DIN-Lang oder so in Originalgröße ausdrucken will, wird das mit A3 und Druckerrand etc. manchmal schon knapp. Ich nutze es nicht oft, bin aber froh es zu können :-D

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catfonts

Und ich bin bei Tinte von Canon-Fan zum Brother-Fan geworden, einfach weil dieser im Verbrauch der absolut günstigste Ist. Es ist praktisch der letzte Hersteller, der die Tinte in einfache dumme Patronen ohne jeden Chip füllt, und bei dem daher so günstig Patronen zu haben sind, dass ein Nachfüllen unsinn wär. Zumal in den Nachbau-Tinten-Reservoirs dann Tinte ohne Ende drin ist.

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Kathrinvdm

Ach doof, ich sehe gerade, dass der von mir oben verlinkte Epson sechs Farbpatronen hat. Das ist für meine Zwecke natürlich doof – ich will ja primär meine Arbeit ausdrucken – und da brauche ich eine gute cmyk-Darstellung, die den Kunden ein möglichst realistisches Abbild der späteren Druckergebnisse liefert. Wenn der Drucker da mit zwei weiteren Farben arbeitet, ist das in meinem Fall eher kontraproduktiv … Mist! Ich suche mal weiter …

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Gast Schnitzel
vor 44 Minuten schrieb catfonts:

Zumal in den Nachbau-Tinten-Reservoirs dann Tinte ohne Ende drin ist.

Nachgefüllt habe ich noch nie und von günstigen Nachbauteilen bin ich schon eine ganze Weile weg :nicken:

Entweder sind die ratzifatzi leer oder die Farben variieren zu sehr – hatte ich alles schon ...

Für mal so ein bisschen Office-Krams kann man das ja machen, aber wenn man mitten in einem mehrseitigem Dokument (Buch, Heft, oderwasweißich) die Patrone wechseln muss und es sieht ab der Seite komplett anders aus ist das doof :shock:

Ich kaufe nur noch Original – ist zwar sautauer aber m. E. lohnt es sich ...

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Kathrinvdm

Schnitzel, Dein Drucker hat auch mehr als vier Farben, oder? Ist das ein Nachteil in bezug auf die realistische 4c-Darstellung von CD-Projekten?

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Andrea Preiss

Habe mir auch schon mal mit billigen Nachbau-Tinten einen Drucker geschrottet. Verwende auch nur noch Original-Tinten. Geht zwar ins Geld, aber ich gehöre auch zu den Menschen, die nicht alles drucken müssen. Spart Papier und Tinte und die Umwelt bedankt sich!

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guest_12
vor 11 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Ach doof, ich sehe gerade, dass der von mir oben verlinkte Epson sechs Farbpatronen hat. Das ist für meine Zwecke natürlich doof – ich will ja primär meine Arbeit ausdrucken – und da brauche ich eine gute cmyk-Darstellung, die den Kunden ein möglichst realistisches Abbild der späteren Druckergebnisse liefert. Wenn der Drucker da mit zwei weiteren Farben arbeitet, ist das in meinem Fall eher kontraproduktiv … Mist! Ich suche mal weiter …

hmmm, sind das nicht eher Drucker für Fotos? 

 

Generell sind 6 Farben ja nicht so schlecht, damit kann der Drucker mehr Farben bzw. genauer drucken. Ansonsten kenne ich mich mit Druckern leider nicht besonders gut aus, ich habe nur noch nicht ganz verstanden warum du generell einen Laserdrucker ausschließt?

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Gast Schnitzel
vor 3 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Schnitzel, Dein Drucker hat auch mehr als vier Farben, oder? Ist das ein Nachteil in bezug auf die realistische 4c-Darstellung von CD-Projekten?

Ne und Ja 8-)

Also er hat im Prinzip schon vier Farben aber noch eine Extra-Patrone Schwarz, das wohl etwas anders ist als das andere, und eben diese Clear-Ink, die wohl für besonders strahlende Farben sorgen soll. Die Farbbrillianz ist auf Normalpapier auch ganz erstaunlich aber Farbgenauigkeit ist schwer möglich, oft wirkt es sogar zu bunt :shock:

Deswegen habe ich auch schon überlegt, mal auf einen Postscript fähigen Drucker umzusteigen ... Aber ob man da jemals zufrieden sein wird :-? Das habe ich ja schon in Tobis Thread in Frage gestellt. Es ist eben kein Offset-Druck und auch kein Proof-Drucker.

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Andrea Preiss
vor 5 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Womit druckst Du, Andrea?

Irgend so ein Canon Multifunktionsdings in A4, reicht für meine Bedürfnisse. Bei Fotopapier oder beschichtetem Papier sind die Ausdrucke nicht übel, aber ich erwarte von einem solchen Gerät auch keine exakte Farbwiedergabe. Ist diese nötig, lasse ich ein Proof machen.

Farbpatronen hat er CMYK + grau + extra schwarz.

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Gast Schnitzel
vor 8 Minuten schrieb waldbaer:

ich habe nur noch nicht ganz verstanden warum du generell einen Laserdrucker ausschließt?

Ich weiß nicht wie die mittlerweile sind, aber diese glänzende Schicht, die die Dinger auf das Papier aufbrennen finde ich in den meisten Fällen nicht gut und m. E. dadurch schon viel weiter vom Offset weg als die Tintenstrahler. Deswegen würde ich für die meisten Farbausdrucke keinen Laserdrucker haben wollen. Ansonsten haben wir hier noch einen s/w-Laserdrucker von Brother. Mit dem sind wir sehr zufrieden ...

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Gast bertel

Proof-Drucker haben üblicherweise ab 6 bzw. 8 Farben, um den Offset-Farbraum überhaupt darstellen zu können, das geht wohl mit 4c-Druckertinte nicht. 

Unsere sw-Laser sind auch alle von brother, das ist einfach der beste Hersteller dafür :-)

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Kathrinvdm
Zitat

Generell sind 6 Farben ja nicht so schlecht, damit kann der Drucker mehr Farben bzw. genauer drucken. Ansonsten kenne ich mich mit Druckern leider nicht besonders gut aus, ich habe nur noch nicht ganz verstanden warum du generell einen Laserdrucker ausschließt?

Weil ich von dem von mir verwendeten Laserdrucker nicht sonderlich beeindruckt war, was das Druckbild angeht. Und Laserdrucker verpesten die Luft ganz schön. Da der Drucker in meinem Büro steht, habe ich das als unangenehm empfunden. Bei meinem alten Tintenstrahldrucker von Epson hat mir das Druckbild sehr gut gefallen, sehr fein und farbintensiv. Deswegen meine Präferenz für den Tintenstrahler. 

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catfonts

Bei Druckern mit mehr als 4 Tinten gibt es ja unterschiedliche Systeme:

 

1. ein zusätzliches Schwarz - also "Bilder-Schwarz" als K des CMYK-Farbdrucks, und dazu ein besser deckendes und aucxh weniger ins Papier eindringendes Pigment-Schwarz für den Textausdruck (also eher Tusche als Tinte) = echtes CMYK

 

2. zusätzliche verdünnte M und C -Tinte, auf die der Drucker bei geringerer Deckung, von Cyan und Magenta zurückgreift, damit die starke Farbe nicht in Pastelltönen sprenkelig wirkt, da sie einzelnen Träpfchen schon recht weit voneinander gesetzt werden müssten. Eventuell auch eine verdünnte Schwarz-Tinte. sodass insgesamt bis zu 8 Patronen im Drucker sitzen = auch echtes CMYK

 

3. zusätzliche Rot- und Grüntinte = erweiterter Gammut mit klarerren Rot und Grüntönen, als allein mit CMYK möglich  = zzu lebendige Farben im Vergleich mit 4-Farb-Druck

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Kathrinvdm
Zitat

Proof-Drucker haben üblicherweise ab 6 bzw. 8 Farben, um den Offset-Farbraum überhaupt darstellen zu können, das geht wohl mit 4c-Druckertinte nicht. 

Das finde ich interessant! Hmmm, dann stünde dem Kauf des Epson-Druckers ja nichts mehr entgegen. Die Tinte ist natürlich kein Schnäppchen, aber das gilt ja auch für alles andere Material, das wir im Arbeitsalltag so verwenden: Buntstifte, Marker, Papiere, Aquarell-, Acryl- und Gouachefarben, Zeichentinten und -tuschen, Software, Hardware … 

 

Und vielleicht schaffen wir es ja auch noch, einen der beiden anderen Drucker mit etwas Improvisationsgeschick wieder zum Laufen zu bringen. Zumindest für die einfachen Büro- und Testausdrucke wäre das echt gut. 

 

Also ich glaube, ich bestelle den Drucker dann jetzt gleich mal – dann habe ich ihn Samstag schon hier. 

 

Danke für Euch Beiträge, Ihr habt mir sehr geholfen!

Kathrin :biglove:

 

PS: Oh – für den Drucker muss ich mein Betriebssystem upgraden. Hach, irgendwas ist doch immer! Na ja, mal wieder eine kleine Lernkurve einschieben – ist ja auch nicht verkehrt …

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catfonts

Bei Epson-Druckern sollte man bei den Fotopapieren etwas aufpassen, dass man kein Gelatine-basiertes Fotopapier nimmt, sondern eines mit keramischer Glanzschicht, wie das Epson-Originalpapier. Die Epson-Piezo-Tinte trocknet nämlich deutlich schlechter als die Bubblejet-Tinte der anderen Marken, und bleibt als verschimmender Tintensee gerade in dunkleren Bereichen auf dem Blatt, nutzt man günstiges Fotopapier.

 

Ich hatte mal einen Epson, da konnte ich wirklich nur mit Epson-Papier gute Ergebnisse erzeugen - bis das Teil pünktlich zum Garantieende mit einmal die Farben zueinander verschoben gedruckt hat.

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Gast Arno Enslin

Der Druckerchannel wurde dir ja schon empfohlen. Kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Der hat auch ein Forum, auf dem du Fragen stellen kannst, falls du Fragen zu einem bestimmten Drucker hast.

 

Falls es dir um ein gutes Schriftbild geht, schau dir die mit Hilfe eines  Mikroskops fotografierten Aufnahmen des Buchstaben a an und vergleiche ihn mit dem original a der Palatino (?). Die Unterschiede zwischen den Laserdruckern sind enorm. Und wenn du Laserdrucker und Tintenstrahldrucker in Bezug auf die Abbildungsgenauigkeit mit Hilfe der Mikroskop-Aufnahmen vergleichst, wirst du wahrscheinlich selbst sehen, dass das Schriftbild von Laserdruckern einfach genauer ist.

 

In Bezug auf den Tintenstrahldrucker: Ich hatte mal einen Epson für etwa 60 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Der hat, aus Photoshop heraus, auf beschichtetem Papier enorm präzise gedruckt. Bei um die 3000 dpi (laut Epson). Auch kleine, dünne Schrift. Man darf solchen Angaben ja nicht trauen, aber ich kann mir in dem Fall vorstellen, dass die Angabe stimmt. Aber bei der Auflösung war er auch superlangsam. Und das funktionierte eben nur auf teurem Spezialpapier und wenn die Daten als Bild an den Drucker geschickt wurden. Aus Word heraus und auf unbeschichtetem Papier war das Schriftbild völlig überfettet. Außerdem konnte ich den Drucker auch nicht lange unbenutzt stehen lassen, weil dann die Düsen verstopft waren. Und die Tinte war schweineteuer.

 

Knapper als mein Budget wird deines kaum sein. Und wenn einem ein gutes Schriftbild wichtig ist, man hin und wieder aber auch Fotos drucken will, kommt man eigentlich nicht darum herum, sowohl einen Laser- als auch einen Tintenstrahldrucker zu haben.

 

Ich habe einen Samsung Monochrom-Laser. Der druckt prinzipiell sensationell präzise. Ganz eng an den original Outlines von Schriften. Der Toner glänzt außerdem nicht, was ich ebenfalls angenehm finde. Aber nach 600 Seiten hat der Drucker angefangen, Streifen zu ziehen, weil die Toner-Bildtrommel-Einheit eine Fehlkonstruktion ist. Außerdem ist der Toner von Anfang an im Knick gefalteten Papiers abgeblättert. Deswegen würde ich mich auf Testberichte alleine nicht mehr verlassen, wenn ich ein paar hundert Euro in einen Laserdrucker investiere, sondern auf dem Druckerchanell-Forum nach Langzeiterfahrungen fragen.

 

Über Lexmark habe ich mal gelesen, dass der Toner dokumentenecht ist, also nicht abblättert. Das wäre mir zum Beispiel beim nächsten Druckerkauf sehr wichtig.

 

Außerdem ist zumindest bei Samsung das Schriftbild der Monochrom-Laserdrucker viel näher an dert den original Outlines als das der Farblaserdrucker.

 

Auf Postscript-Fähigkeit würde ich bei einem Laserdrucker auch achten. Auch das kann sich im Schriftbild bemerkbar machen, wenn man mit einer Postscript-Schrift druckt.

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Kathrinvdm

Danke für Deine Ausführungen. :-)

 

Wie weiter oben geschrieben möchte ich keinen Laserdrucker kaufen, sondern habe mich jetzt für den von mir verlinkten Epson-Drucker entschieden. In den nächsten Wochen werde ich gerne berichten, ob und wie sich das gewählte Modell bewährt. 

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guest_12
vor 50 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Bestellt. Puh! Jetzt erstmal einen Kaffee. ;-)

 waldbaer gefällt deine Entscheidungsfreude :-)

 

Welchen hast du denn jetzt bestellt? Kannst ja mal berichten wenn du alles eingerichtet hast.

 

Edit: Da haben sich die Antworten überschnitten :)

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