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Schrift-Kombi für Projektarbeit im Bereich der Geschichtswissenschaften

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CLMNZ

OK, an deiner Uni wird da halt auch nicht groß Wert drauf gelegt – gestalte halt einfach nicht zu viel, damit kann man sich verzetteln und der Inhalt leidet – nimm nur eine Schriftart die das hat was du brauchst (regular, bold, kursiv (das brauchen Historiker immer :D ))

 

ein Pendant zur Arial wäre noch eine Akzidenz Grotesk

 

Wenns dann mal publiziert werden soll lass nen Grafiker ran – erspart dir auch viel Stress

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Schnecko
vor 2 Minuten schrieb CLMNZ:

Wenns dann mal publiziert werden soll lass nen Grafiker ran – erspart dir auch viel Stress

Mit welchen Kosten kann man da rechnen?

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Gast Schnitzel

Wenn die Vorgabe »neutral« lautet, würde ich nicht groß über Themenbezug nachdenken und eine Garamond nehmen – Stempel, Adobe Pro, was auch immer. Baskerville würde auch funktionieren (ich mag übrigens die von Storm sehr, gerade die Kursive :biglove:). Und wenn du scheinbar einen Faible für diese Schrift hast, hast du auch für die Zukunft ein gutes Arbeitstier …

Überschriften vielleicht Futura oder Avenir als Kontrast oder einfach mal mit Versalsatz, Schriftgröße oder Kapitälchen der gleichen Schrift rumprobieren und gut ist. Der Satz selber ist fast wichtiger als die Details in einer Schrift, die in Lesegröße keiner bemerkt ;-)

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Phoibos
vor 21 Minuten schrieb CLMNZ:

Gestaltungsansätze

Mag ja sein, aber Historiker gestalten nicht, sie beschreiben. Und das möglichst in gewohnter Weise. Deine hier vorgetragenen Vorschläge mögen an einer Kunstakademie angemessen sein, aber nicht im geschichtswissenschaftlichen Umfeld.

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Schnecko
vor 4 Minuten schrieb Schnitzel:

Wenn die Vorgabe »neutral« lautet, würde ich nicht groß über Themenbezug nachdenken und eine Garamond nehmen – Stempel, Adobe Pro, was auch immer. Baskerville würde auch funktionieren (ich mag übrigens die von Storm sehr, gerade die Kursive :biglove:).

Leider gibt's die Garamonds ja auch in allen möglichen Variationen:

Adobe Pro, Premier Pro, Cormorant, Stempel... mir fällt da die Entscheidung schwer!

Die Baskerville ist der Hammer :-P

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Gast Arno Enslin
vor 9 Minuten schrieb Schnitzel:

Stempel

Die ist leider etwas dürr und in Bezug auf die Seitenabstände der Zeichen miserabel. Aber grundsätzlich ist sie unter den digitaliserten Garamonds meine Favoritin.

 

Wie wäre es mit einer unechten Garamond wie der ATF Garamond als Alternative? Oder der Verdigris?

 

Oder eine andere klassische Schrift: Die Caslon, u. z. die WilliamsCaslon (Font Bureau). Die ist allerdings auch deutlich teurer als 100 Euro. Aber ebenfalls ausgesprochen gut lesbar.

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Phoibos
vor 7 Minuten schrieb Schnecko:

Die Baskerville ist der Hammer 

Nimm dann die, Du musst schließlich mit dem Aussehen der Arbeit zufrieden sein, denn Du repräsentierst Dich und Deine Gedanken damit.

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Schnecko
Gerade eben schrieb Phoibos:

Nimm dann die, Du musst schließlich mit dem Aussehen der Arbeit zufrieden sein, denn Du repräsentierst Dich und Deine Gedanken damit.

Auf dem Mac gibt's eine Baskerville vorinstalliert... wieviel besser ist die kostenpflichtige im Vergleich?

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Phoibos
vor 5 Minuten schrieb Schnecko:

wieviel besser ist die kostenpflichtige im Vergleich?

Kann ich Dir mangels Mac nicht sagen. 

Aber man sagt, dass die von Storm die beste Baskerville sei, so wie die Stempel Garamond die schönste Garamond sei. Das liegt im wohl im Auge des Betrachters. 

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Gast Arno Enslin

Die Stempel Garamond hat einen genialen Zeichen-Rhythmus. Eines meiner Lieblingsbücher ist in ihr gesetzt. Falls die Stempel Garamond, die derzeit als Font erhältlich ist, die Basis für den Druck war, hat der Drucker ordentlich Farbe dazugeben. In Bezug auf die Lesbarkeit ist sie in diesem Buch kaum zu schlagen.

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Schnecko
vor 14 Minuten schrieb Phoibos:

Kann ich Dir mangels Mac nicht sagen. 

Aber man sagt, dass die von Storm die beste Baskerville sei, so wie die Stempel Garamond die schönste Garamond sei. Das liegt im wohl im Auge des Betrachters. 

Dann werde ich mir die beiden Baskervilles, die Stempel Garamond und die Sabon Next, sowie die Caslon morgen in Ruhe abgucken!

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Schnecko
vor 7 Minuten schrieb Arno Enslin:

Die Stempel Garamond hat einen genialen Zeichen-Rhythmus. Eines meiner Lieblingsbücher ist in ihr gesetzt. Falls die Stempel Garamond, die derzeit als Font erhältlich ist, die Basis für den Druck war, hat der Drucker ordentlich Farbe dazugeben. In Bezug auf die Lesbarkeit ist sie in diesem Buch kaum zu schlagen.

Leider kann man die verschiedenen Fonts auf MyFonts.com sehr schlecht vergleichen...

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Gast Arno Enslin

Das stimmt. Du solltest ohnehin wegen unterschiedlicher Versionen bei den Foundries vorbeischauen, also ihren Websites. Linotype bietet, soweit ich mich erinnere, eine Pro-Version an, die in Bezug auf den Zeichenvorrat besser ausgebaut ist als die Adobe-Version. Version bedeutet in diesem Kontext aber nicht, dass sich die Zeichenformen oder die Zurichtung bzw. das Kerning unterscheidet. Die Lieblosigkeit, mit der sie zugerichtet wurde, ist angesichts ihrer grundsätzlichen Qualität eine Schande. Zurichtung und Kerning sind bei der Stempel Garamond wirklich nicht gut. Die Sabon Next ist in Bezug auf Zurichtung und Kerning ziemlich perfekt. Und in Bezug auf die anderen Eigenschaften, die die Qualität einer Schrift ausmachen, auch.

 

Falls dein Text in 8,5 bis 9,5 Punkt (Pi mal Daumen) gedruckt werden soll, käme auch die Merlo (von Mario Feliciano) in Frage. Aber die Sabon Next ist halt viel umfangreicher bzw. wegen der Optical Sizes flexibler.

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CLMNZ

Wenn die Vorgabe »neutral« lautet, würde ich nicht groß über Themenbezug nachdenken

ja – würde dann aber auch das rumgestalten sein lassen – der Inhalt ist am Ende das wichtigste. Ich mag es nicht sonderlich wenn ich von Historikern großartig gestaltete Dokumente vorgelegt bekomme.

 

vor 51 Minuten schrieb Schnitzel:

Der Satz selber ist fast wichtiger als die Details in einer Schrift, die in Lesegröße keiner bemerkt ;-)

in meinen Augen nicht nur fast – finde es viel wichtiger

 

vor 48 Minuten schrieb Phoibos:

Mag ja sein, aber Historiker gestalten nicht, sie beschreiben. Und das möglichst in gewohnter Weise. Deine hier vorgetragenen Vorschläge mögen an einer Kunstakademie angemessen sein, aber nicht im geschichtswissenschaftlichen Umfeld.

was für Vorschläge für die Kunstakademie hab ich denn vorgetragen ?

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CLMNZ
vor 1 Stunde schrieb Schnecko:

Mit welchen Kosten kann man da rechnen?

das ist sehr unterschiedlich, ich nehme mal jetzt an du hast keine Kumpels aus dem Grafik-Fakultät (da macht man sowas schonmal fürn paar Bierchen oder ein Abendessen) – im Grunde kannst du dir z.B. ein persönliches »Corporate Design« erstellen lassen mit einem generellen Template für Projektarbeiten in das du dann selbst reinarbeiten kannst ... oder halt projektspezifisch Publikationen gestalten lassen. Ich nehme mal aber an du willst jetzt nicht unbedingt deine Arbeiten selbst publizieren – in der Regel arbeitet man ja jemandem zu.

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Gast Schnitzel

… und wenn dir Baskerville gefällt nimm die doch :-?

Die ist auch nicht allzu weit von der Timed weg und für Adressaten nicht zu ungewohnt – allso alles gut …

Du kannst auch erstmal die Regular und Italic von Storm kaufen und später die anderen peu-à-peu dazu kaufen :-?

Wie gesagt, ist ja vielleicht auch eine Zukunftsinvestition …

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Dieter Stockert

Wenn ich das richtig sehe, hat die Baskerville auf dem Mac sogar ein Versal-Eszett. Und auch wenn nicht: An Deiner Stelle würde ich sie nehmen.

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Gast Schnitzel
vor 52 Minuten schrieb Dieter Stockert:

Wenn ich das richtig sehe, hat die Baskerville auf dem Mac sogar ein Versal-Eszett. Und auch wenn nicht: An Deiner Stelle würde ich sie nehmen.

Irgendwie sowas ist da, ja, aber ob man das Versaleszet nennen kann:-?:shock:

Bildschirmfoto 2017-01-12 um 08.49.08.png

Das scheint die Monotype Baskerville zu sein, laut Copyrightangaben, also wohl jene:

http://www.museum-der-arbeit.de/uploads/museum_der_arbeit/documents/855/original/BaskervilleMonotype.pdf?1457532982

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Dieter Stockert

Du hast recht. Wenn man richtig hinschaut, passt das Versal-Eszett bei der Baskerville von Apple gar nicht.

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R::bert
vor 1 Stunde schrieb Dieter Stockert:

Wenn ich das richtig sehe, hat die Baskerville auf dem Mac sogar ein Versal-Eszett. Und auch wenn nicht: An Deiner Stelle würde ich sie nehmen.

Jo … da ist dann auch die Avenir oder Futura zum Kombinieren dabei. Ist zwar nicht sonderlich originell und hat nicht viel mit Erfrischungskur für Mengensatz zu tun, aber die Aufgabenstellung »anders als Calibri/Cambria ohne große Investition« wäre erfüllt.

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