»Heute weiss ich, dass der Begriff deutsche Schrift, auf die Drucktypen angewandt, falsch war. Sie waren so wenig deutsch wie die Spitzbogen der Gotik deutsch waren. Auch wenn sich diese Schrift in Deutschland einer besonderen Beliebtheit erfreute, so war sie doch auch in anderen Ländern zu Hause, vor allem in Frankreich, wo man sie heute noch antrifft.
So wenig also wie es einen deutschen Stil gibt, so wenig gibt es eine deutsche Schrift.
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So wenig also wie es einen deutschen Stil gibt, so wenig gibt es eine deutsche Schrift.
Philipp Luidl
Quelle: Buch: Die Schwabacher, MaroVerlag