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FF Trixie neu aufgelegt

Ralf Herrmann

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Als die FF Trixie 1991 als Type1-Font erschien, musste Erik van Blokland noch auf die Beschränkung des Fontformates und der Leistungsfähigkeit der gängigen Rechner Rücksicht nehmen. Nun wird die Trixie neu aufgelegt – in völlig neuer Qualität und mit allen technischen Rafinessen.

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Die neue Trixie ist in drei Varianten erhältlich. Die FF Trixie OT entspricht der ursprünglichen Form (Abbildung links). Die FF Trixie Rough basiert auf den ursprünglichen Konturen, ist aber deutlich detailreicher (Abbildung mitte). Völlig neu gezeichnet wurde die FF Trixie HD (Abbildung rechts). Aus der Dateigröße von über 10 MB pro Schnitt lässt sich dabei schon erahnen, dass diese Fonts mehr als nur ein Standardbelegung enthalten. Für jedes Zeichen sind 7 Alternativzeichen hinterlegt, die in OpenType-fähigen Anwendungen automatisch ausgetauscht werden können, um ein authentisches Schreibmaschinenbild zu vermitteln. Hinter den »Stylistic Sets«, auf die man zum Beispiel in InDesign zugreifen kann, verbergen sich weitere Funktionen. So lässt sich etwa ein automatischer Grundlinienversatz der einzelnen Zeichen aktivieren. Und dies sogar in verschiedenen Stärken.

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Weitere nennenswerte OpenType-Features sind Pseudo-Kyrillisch, Pseudo-Griechisch und »zensierter Text«:

 

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Die FF Trixie ist der erste FontFont, der über ein Versaleszett verfügt. Ein entsprechender Font namens »Trixie VSZ«, der die Versaleszetts für alle Trixie-Schnitte enthält, kann kostenlos bei FontShop heruntergeladen werden.

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Die neue FF Trixie kann über FontShop Deutschland bezogen werden.



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