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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Visitenkarten

Empfohlene Beiträge

RobertMichael
Zur Größe: wenn Du von der Standardgröße abweichst, fällt die KArte natürlich mehr auf. Mascht das Ganze aber auch teurer, da Du dann keine Onlinedruckerei mehr nutzen kannst. Und statt 20 Euro dann 200 Euro zu bezahlen – das ist schon ein Unterschied.

:?: :?: :?:

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TYPOGRAFSKI
Zur Größe: wenn Du von der Standardgröße abweichst, fällt die KArte natürlich mehr auf. Mascht das Ganze aber auch teurer, da Du dann keine Onlinedruckerei mehr nutzen kannst. Und statt 20 Euro dann 200 Euro zu bezahlen – das ist schon ein Unterschied.

:?: :?: :?:

stimmt, die geilsten visitenkarten gibt es online in 4C. :twisted:

@

oliver

geile rakette :D

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Tobber

Gleichwohl, ich bin noch immer auf der Suche nach der irgendwie anderen VS. Wie schaut es damit aus:

1666_muster3_1.jpg

eher die Chaos-Variante (auch noch nicht tiefengesetzt). Kann man so etwas bringen? (Hoffe diesmal wenigstens mit den Berufsbezeichnungen den harten Kern erwischt zu haben.)

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RobertMichael

die idee ist nett, aber auch hier wieder: entweder alles groß oder alles klein, oder richtig groß + klein - nur die mailadresse kleingeschrieben ist quark. außerdem würde ich die stärken auf den namen und ggf. auf die adresse legen.

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Oliver Adam

Die Idee wäre toll, wenn Du Schriftengestalter wärst und Du die Karte als »Schriftmuster-Karte« verteilen und damit gleichzeitig Werbung machen würdest für Deine neue »Tobber Sans«. Ansonsten ist die Karte recht schwer lesbar, irgendwie augenpulverig für meinen Geschmack ...

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Bleisetzer

Ich möchte etwas zum Unterthema "Foto auf Visitenkarten" äußern:

So etwas ist sinnvoll und auch üblich bei Konzern-Mitarbeitern.

Der Konzern selbst will ja eine Marke darstellen über sein CI.

Gleichzeitig Größe und Marktpräsenz signalisieren.

Das ist in Bezug auf die einzelnen Mitarbeiter eher kontra-produktiv. Sie gehen leicht unter bei soviel Ausstrahlung. Und Konzerne haben hunderte, tausende von Mitarbeitern. Also personalisiert man die Visitenkarten mit einem Foto des Mitarbeiters. Dies kam zuerst in den VSvA auf. Für europäische Verhältnisse galt das zunächst als zu extrovertiert, heute, da die Amerikanisierung in der Wirtschaft vollkommen ist, wird es auch in Deutschland übernommen.

Im Mittelstand oder Kleingewerbe würde ich kein Foto in die Visitenkarte übernehmen, gerade nicht im Kreativ-Bereich. Hier gerade soll doch die Umsetzung der eigenen Idee und des eigenen (Firmen-)Images gestalterisch wirken. Ein Foto auf der Visitenkarte eines Graphikers oder Gestalters? Das empfände ich als plump im Sinne "Ist der Kerl nicht in der Lage, gestalterisch auszudrücken, wer und was er ist?"

Im übrigen empfinde ich Visitenkarten als ungemein wichtig.

Meine Visitenkarte ist meine Marke. Sie sagt im Idealfall nicht nur etwas über mein Produkt, sondern auch über mich selbst und meine Einstellung aus. Diese Information will ich mit Überreichen oder Übersenden meiner Visitenkarte transportieren - statt vieler Worte reicht ein Blick und der Betrachter weiß, woran er mit mir ist. So soll es sein.

Georg

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Tobber

... und etwas mehr durchschossen und weniger gesperrt?

1666_muster4_1.jpg

Vielleicht ja gar Hochformat?

Das mit dem Versal-Minuskel-Wechsel: fand ich im vorigen Entwurf problematischer. Hier ist das doch nicht so dramatisch? Also, E-Mail-Adressen im Versalsatz -- das kann ich irgendwie nicht :)

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Wladimir

Machst Du eine fiktive Visitenkarte oder eine konkrete? Bei letzterem würde ich mit dem ganzen Musterzeug aufhören. Ich komme zum Beispiel aus Kaiserslautern – was den ganzen Satz durcheinanderbringen würde :)

Ich weiß nicht, was Du für Vorgaben hast. Muss es schwarz-weiß (Nichts für ungut, Bleisetzer ;)) sein oder kann auch Farbe mit rein? Ich hatte damals für mich eine recht einfache Variante beschlossen: Logo, Name, Kontaktdaten einfach untereinander. Keine weiteren Spielereien – nur ein Format abseits vom hässlichen Scheckkartenformat. Heut würde ich noch ein schönes Papier dazu aussuchen.

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Bleisetzer
... und etwas mehr durchschossen und weniger gesperrt?

Vielleicht ja gar Hochformat?

Das mit dem Versal-Minuskel-Wechsel: fand ich im vorigen Entwurf problematischer. Hier ist das doch nicht so dramatisch? Also, E-Mail-Adressen im Versalsatz -- das kann ich irgendwie nicht :)

Was soll das sein?

Eine Visitenkarte?

Du scherzt, ja?

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Markus Wäger
... und etwas mehr durchschossen und weniger gesperrt?

1666_muster4_1.jpg

Vielleicht ja gar Hochformat?

Das mit dem Versal-Minuskel-Wechsel: fand ich im vorigen Entwurf problematischer. Hier ist das doch nicht so dramatisch? Also, E-Mail-Adressen im Versalsatz -- das kann ich irgendwie nicht :)

Ich fand das zuvor mit dem geringen Durchschuss stimmiger.

Meiner Ansicht nach, solltest du dir nicht zu viel rein reden lassen. Keiner von uns kennt deinen Kunden. Da ist es schwer zu sagen ob eine Arbeit für jemanden passt oder nicht. Zu viel Dogmatik erstickt die Kreativität und führt zu Einheitsbrei.

Unterstreichung ist für mich ein rotes Tuch, allemal in Briefen ein adäquates Stilmittel. Mir geht sie bei deinem zweiten Entwurf nicht ab. Aber auf der anderen Seite fand ich, dass sie beim ersten Entwurf einen etwas ruppigen Charme entwickelt, was zum Einsatz der Copperplate passt (eine klassische Visitenkartenschrift, die ich schon aus diesem Grund nicht gerne für Visitenkarten einsetzen würde. Ich!)

Die Kritik an der Mischung Versalschrift und Kapitälchen ist berechtigt. Die E-Mail-Adresse kann meiner Ansicht nach dennoch in Gemeinen gesetzt sein — ich glaube es gibt ja immer noch Server die das so unterscheiden und für E-Mails ist das einfach die übliche Schreibweise. E-Mail-Adressen in Versalien finde ich grauslich.

Die Frage wird sein ob dein erster Entwurf mit dem Dreieck in der Praxis hält. Das ist ja das Trügerische an Blindtexten, dass du sie in der Gestaltung den Erfordernissen anpassen kannst. In der Ausführung wird dann aus ›Musterstraße 55‹ die ›Lange Beispielschattengasse 326‹ und ›98765 Musterberg‹ ›98113 Öd‹.

Was ich mir nicht ganz vorstellen kann ist, dass die beiden Varianten für die selbe Person, Firma taugen würden. Die Frage die sich der ›Corporate Designer‹ ja stets an erster Stelle stellen sollte ist: Passt das zu meinem Auftraggeber? Bringt es seine Identität zum Ausdruck? Und spricht er damit auch seine Zielgruppe an?

Diese Fragen kann dir niemand hier beantworten. Dazu gehört, dass man dem Kunden in die Augen sieht, ihm zuhört und spürt welcher Mensch das ist und versucht zwischen diesem Charakter und der Sprache der Zielgruppe eine Brücke zu bauen.

Nicht vergessen: Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Und wer das versucht landet beim kleinsten gemeinsamen Nenner und der ist vor allem eines: klein!

Liebe Grüße. Markus.

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Bleisetzer

Wirklich. Ehrlich. Ich meine das nicht persönlich und überhaupt nicht böse:

Für mich sieht das aus, als hätte ein 12-jähriger mangels besseren Wissens am PC mit Word eine Visitenkarte "entworfen" und ausgedruckt. Bekäme ich so etwas von einem Profi aus dem Graphischen Gewerbe vorgelegt, würde ich wortlos aufstehen und gehen - verschwendete Zeit.

Ich verstehe, wenn man auf einer Profi-Ebene als gewollten Bruch mit allen (Fach-)Konventionen einmal etwas in diese Richtung macht und das, meinetwegen im Zusammenhang mit einem geplanten Fach-Treffen, verteilt.

Aber so..

Ich stehe vor diesem Zettel genau wie vor vielen modernen Bildern in Kunstgalerien und denke "Aha, gut. Um das als professionelle Gestaltung zu begreifen, Georg, bist Du also wiedermal zu blöd."

Aber gut..

Schönen Tag.

Georg

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Tobber

Markus: ja, mittlerweile halte ich die erste Variante auch für die Schlüssigere. Das Ganze ist weniger ein spezieller Auftrag, als vielmehr der Versuch der konvetionellen Kartengestaltung etwas zu entkommen -- da gehts also noch nicht um Namen und Daten, sondern zunächst nur einmal um grds. Probiererei. Danke für Deinen ausführlichen Eindruck!

Bleipreuße: ... ja, Zeitverschwendung -- ähnlich wie die Lektüre Deines Beitrags, der weder übertrieben witzig noch irgendwie hilfreich war.

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Bleisetzer
Bleipreuße: ... ja, Zeitverschwendung -- ähnlich wie die Lektüre Deines Beitrags, der weder übertrieben witzig noch irgendwie hilfreich war.

:D Bist beleidgt, ja?

Wollte ich nicht.

Und mit Deinem Kommentar kann ich gut leben.

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Tobber

Ach was, ich bin doch nicht beleidigt, (das können in meinem Fall sowieso nur sehr wenige Menschen), schließlich habe ich die Versuche ja zur allgemeinen Kritik hier hineingestellt! Nur: was Kritik von Schwallerei unterscheidet ist eben eine gute Begründung -- schließlich soll ja auch etwas Konstruktives dabei herauskommen. Also, nichts für ungut!

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Bleisetzer

Schau:

Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß es an mir liegt, wenn ich die Professionalität und Güte Deiner Arbeit mißverstehe.

Wir nennen so etwas hier immer den "Putzfrauen-Test". Man legt seine Arbeit einem schlicht gestrickten Menschen vor und fragt ihn nach seinem subjektiven Eindruck "Wie findest Du das?". Kommt's bei ihm nicht an, überlegen wir noch einmal, ob wir bei der Arbeit nicht irgendetwas falsch gemacht haben.

Ich habe für Dich die Putzfrau gespielt. Das ist alles.

Daß Du das als "Schwallerei" empfindest, ist schade.

Das liest sich wie "Was interessiert mich der Endkunde oder die Wirkung, die er erzielt, wenn er meine Arbeit seinen Endkunden vorlegt? Hauptsache, die Arbeit an sich ist objektiv gut. Denn Kunst ist ja wertfrei."

Jetzt muß ich weiter die Böden schrubben hier im Magazin.

Die Kreativen sauen herum - das ist eine wahre Pracht.

Georg

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hey

Das R der verwendeten Schrift ist vielleicht im reinen Versalsatz nicht so günstig, oder? Das reißt so große Lücken. Und ich würde auch eine Schrift wählen, bei der sich das @ besser einfügt.

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Tobber

hey: Ja, das Versal-R der Gill Sans schreit stets nach ein wenig Korrektur. Doch ist es andererseits auch das Markenzeichen der Schriften von Mr. Gill -- die ich nebenbei bemerkt fast alle sehr mag. Doch wie oben erwähnt: den Versuch nenne ich Versuch (und nicht Entwurf), weil es nur einmal aus der Hüfte geschossen ist. Sofern so etwas in Frage käme, stünde freilich auch noch ein korrekter Satz an, klar.

TYPOGRAFSKI: Dank f. die Links! Ein paar interessante Beispiele -- wenn auch nicht viele -- sind bereits der Google-Bücherrecherche (irre, was da schon zu finden ist) zu entnehmen. Hooray, der Link macht Spaß :)

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Thierry Blancpain

tobber: obwohl du wiederholt darauf hingewiesen hast dass es sich um versuche handelt: nimm richtig scheinende daten. es macht für mich eben doch einen unterschied ob dort "Max Mustermann" oder "Petra Müller" steht. wobei petra müller ja auch schon wieder nahe am beispielnamen ist ;)

versuch dir doch wirklich eine person vorzustellen, wohl eine selbstständig arbeitende, die das und das macht. und dann gestalte dazu was, versuch damit an die grenzen zu gehen. das kann auch einfach geschehen in dem du ausgefallen berufe nimmst - seiltänzer, artist, dirigent, relativitätsforscher, Kapitän, was auch immer.. sogar malermeister (da wären doch auch schöne sachen möglich, wenn man mal von diesen 0815-sachen wegkommt).

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Tobber

Ja, w'scheinlich eine gute Idee. Also gut, erfinden wir Frau Dürenknecht, Autorin. Vorgabe: nur Text, aber "anders"!

1666_rosa_1.jpg

(auch nich tiefenkorrigiert)

Und dann geht es los: der erste Versuch ist auch noch recht experimentell, doch je mehr der Versuch ein Entwurf wird, desto konventioneller sieht die ganze Sache aus -- bis man feststellt: nö, is nix!

Es ist wahrlich zum Haareraufen: was rege ich mich ständig heimlich darüber auf, dass jeder (gerade in Sachen VKs) ständig das ganz stinknormale Zeugs will. Und nun kommen da mal zwei Herrschaften und wollen doch tatsächlich mal "etwas anderes" -- überlassen es gar mir Vorschlage zu unterbreiten ... und was muss ich feststellen => ich bin zwar in der Lage im Sortiment "Normal" von "edel" bis "praktisch" alles recht hübsch zu gestalten, doch wenn es mal knallen darf ... dann habe ich zwar den Willen eines Kurt Schwitters, bin vermutlich jedoch mit einem ähnlichen Weitblick geschlagen, wie unser preußischer Bleifreund :?

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Norbert P

Wo du schon Schwitters erwähnst: Sieh dich doch mal nach Anspielungen, Zitaten um. Dabei geht es nicht ums Abkupfern, sondern um Zusammenhänge. Hast du also einen freien Künstler, Maler, Grafiker als Klienten, dann versuch den in eine kunsthistorische Schublade zu packen und bedien dich aus dieser Schublade. Also, warum nicht eine Gestaltung in Dada-Typo? Oder eine Geometrie à la Mondrian - wobei du nicht einfach bloß ein Linienraster hernimmst. Sondern evtl. einen "schwarzen" Textblock asymmetrisch irgendwo hinstellst und ihn mit anderen grauen Rechtecken ausbalancierst, oder, oder, oder ...

Du solltest nicht auf Teufel komm raus "verwegen" sein, sondern dir einen Ausgangspunkt, eine Kernmelodie suchen. Wie weit du dich dann davon entfernst, wird sich zeigen ...

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