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Keine Silbentrennung im Englischen???

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Nochmal zur Silbentrennbegabung von Indesign:

Einem Freund hab ich ein paar Seiten zum Silbentrenntesten geschickt. Hier seine Antwort:

Ich habe die Silbentrennung auf den 66 Seiten (S. 11-77), die du mir geschickt hast, geprüft, indem ich in den meisten Fällen in Merriam-Webster's 11th Collegiate Dictionary (2003) nachgeschlagen habe. Auf diesen 66 Seiten kamen 422 Silbentrennungen vor, und nicht _ein_ Fehler ist gemacht worden. Das integrierte Proximity-Modul scheint also sehr zuverlässig zu sein.

Damit sollte man ja wohl beim Indesign eigenen Algorithmus auf der sicheren Seite sein.

Gerd

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Na ja, Firefox – immerhin der in Deutschland wohl beliebteste Browser – hat da keine Probleme.

Wenn Firefox das kann, ist das gut, aber ich hab nicht von der Verbreitung geredet, sondern von verschiedenen Browsern. Kann da jemand was zum IE (und seinen verschiedenen Versionen) sagen?

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Kann es sein dass du eine falsche Sprache eingestellt hast?

Recht hast Du, frage mich nicht warum, ich habe schon seit Jahren keine Deutschen Texte mehr in InDesign geschrieben, aber die Sprache stand auf Deutsch. Mea culpa! :|

Ich habe allerdings auch in anderen Dokumenten nachgeschlagen, in denen ich Probleme hatte, und da war die Sprache Englisch UK. Es kommt also zu Fehlern. Meine Texte sind aber natürlich fachlastig und ich habe nie geprüft, ob die Wörter im Wörterbuch anständig getrennt waren. Das obige Beispiel zeigt es ja eigentlich recht schön: »presence« wird im Deutschen also »pre~~s~~ence« getrennt. So so! :twisted:

InDesign trennt unbekannte Wörter also offenbar willkürlich, was für die Fehler verantwortlich sein mag.

Grüße,

Christian

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  • 1 Monat später...

Nabend,

ist inzwischen nicht mehr so wichtig und mir ging es auch nicht so sehr um die Regeln, sondern nur darum, ob es überhaupt Silbentrennung gibt. Aber danke dennoch, jetzt weiß ich, wo ich im Zweifel mal nachgucken kann...

Gute Nacht!

Tobi

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die Antwort direkt vom Muttersprachler ;-)

Bloß weil einer Muttersprachler ist, heißt das noch gar nichts. Etliche Dutzend amerikanischer Muttersprachler sind z.B. davon überzeugt, dass ihr Präsident 1. in Kenia geboren wurde und 2. gleichzeitig Kommunist, Faschist und muslimischer Fundamentalist ist. Dass diese Deppen keine Ahnung von den Feinheiten ihrer Sprache haben, sollte nicht weiter überraschen. Ohnehin wird Silbentrennung in amerikanischen Schulen i.a.R. nicht unterrichtet (außer: »It’s complicated, check the dictionary.«). (Meine Frau ist Englisch-Prof. an einer amerikanischen Uni und weiß da nun wirklich Bescheid.)

US-Englisch: getrennt wird rein nach Silben

Ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Die größte Ausnahme stellen wohl viele Endungen dar (darunter -ed und -ing). So wird z.B. pro·vid·ed eben nicht phonetisch getrennt. Cat·a·stroph·ic ist ein anderes Beispiel.

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  • 4 Jahre später...

Gibt es mittlerweile eine brauchbare Trennhilfe in oder für InDesign? Mein CC2015, American English, Hunspell, sagt techno~logy, während Merriam Webster technol~ogy sagt. Gibt es hier ein richtig oder falsch? Kann ich Merriam Webster trauen?

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