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Fontographer 5.1 - Fontlab Studio 5.0.4

Empfohlene Beiträge

Amos

Einen „Hallo“ zum Gruße!

Vor 10 Jahren erstellte ich zuletzt einen Font, jetzt möchte ich diesen ergänzen und weitere Fonts erstellen. Damals hatte ich zugriff auf Fontographer. Meine Frage ist, welches von den beiden Tools legt man sich zur Zeit zu, Fontographer 5.1 oder FontLab Studio 5.0.4? In älteren Beiträgen las ich, man solle eher von Fontographer 5.0 Abstand nehmen, aber Fontographer 5.1 bringt nun einige Neuerungen mit sich.

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Sebastian Nagel

Fontographer 5 und jetzt 5.1 wurden nach langer Pause von der Firma Fontlab inc. gekauft und auf technisch aktuellen Stand gebracht, sodass man damit wieder zeitgemäße Fonts erstellen kann (Opentype, Unicode, ...). Sie sind zwar nicht so mächtig wie Fontlab Studio, aber für Leute, die früher mit Fontographer gearbeitet haben, vermutlich besser zugänglich.

Fontlab Studio und der kleinere Bruder TypeTool werden heute sehr häufig eingesetzt, von "Industriestandard" zu sprechen ist zwar vermutlich übertrieben, aber es sind die gängigsten Programme für "Einzelkämpfer"-Schriftgestalter, die nicht allzu viel mit Softwareentwicklung, Scripting, etc. am Hut haben (wollen) und denen Fontographer zu altmodisch war, als sie eingestiegen sind.

Dann gibt's noch

... das freie Fontforge, womit ich mich nicht beschäftigt habe.

... Georg Seiferts Glyphs, da kann dir vermutlich Ralf mehr dazu sagen, da ich aus Ermangelung eines Macs das noch nicht ausprobieren konnte. Klingt aber sehr vielversprechend und "moderner" als Fontlab 5 (was Fontlab 6 bringt, wenn es denn mal kommt, wird man sehen).

... und eine Menge Scripts und Software rund um das UFO-Fontformat, wo man allerings technisch wirklich gut zu Fuß sein muss, dann aber vermutlich sehr produktiv sein kann.

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Amos

Glyphs scheidet aus, da es Mac voraussetzt. Und einen solchen will ich nicht haben wollen.

Mit Fontforge komme ich nicht zurecht.

Hab inzwischen die Demoversion von Fontlab Studio und Fontographer 5.1 auf dem Rechner. Ausgerechnet beim öffnen der eigenen Schrift, stürzen beide Programme ab. Alle anderen Schriften lassen sich öffnen.

Ich gehöre eher zu den reinen Anwendern, daher lege ich großen Wert auf ein einfaches Arbeiten. Ob Fontlab Studio mir dabei einen Vorteil bringt, mag ich noch nicht erkennen.

TypeTool werde ich mir auch noch ansehen.

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Amos

Hab mich jetzt fürs Erste für TypeTool entschieden. Ob diese Entscheidung richtig war wird sich zeigen. Ausschlaggebend dafür war ein Beitrag von @Ralf und die Bemerkung von @Sebastian Nagel „… was Fontlab 6 bringt, wenn es denn mal kommt“. Angeblich soll es in Bälde kommen, las ich auf der FontLab Seite. Ich kann mir Vorstellen es wird einiges an Vorteilen bringen. Einem Upgrad würde dann nichts im Wege stehn.

Allerdings tue ich mich mit TypeTool noch sehr schwer. So versuche ich gerade eine tz Ligatur hinzuzufügen, aber ich verstehe das System nicht. Ich kann ein leeres Glyph Fenster öffnen, weiß aber nicht wie es abzuspeichern. Es soll den Code U+EEDC erhalten.

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