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Dateimanager – Alternativen zu Finder und Explorer und deren Sinn und Nutzen

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Gast Schnitzel

Moderiert/verschoben von Sebastian Nagel:

Abgetrennt aus dem Thread "Artikel: Produktivitäts-Tools für PC und Mac", Antworten auf den Beitrag zum TotalCommander mit einer Fontviewer-Erweiterung von User Phoibos.

Ich habe ja schon oft ähnliche Programme bei Softonic oder so gesehen nur eben für Mac. Dabei habe ich mich immer gefragt, wofür man einen Finder Ersatz braucht? :-?

Damit ordne und sortiere ich Dateien, und das kann der Finder gut. Für Fontverwaltung und -vorschau habe ich FEX usw. usf. Ich habe beim Finder nie etwas vermisst und zu Win-Zeiten fand ich das, was der Explorer als Unterstützung zu bieten hat immer zu viel und zu unübersichtlich. Der Finder ist schön schmal und man kann damit Dateien durch die Gegend schmeißen. Mehr muss der von mir aus nicht können.

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Sebastian Nagel

Die klassische Eigenschaft des "gut genug, um sich nicht weiter zu kümmern" ...

Weder Finder noch Explorer sind perfekte Dateimanager (Der Finder wäre für mich auch nach 4 Jahren Intensivnutzung ein Thema für die Meckerecke).

Die Norton-Commander-Derivate sind im Endeffekt hochoptimierte Manager (und oft auch Datei-Viewer und -Editoren), sie erlauben Spezialoperationen, sind in vielen Operationen auch programmiertechnisch schneller, haben ausgeklügelte Shortcut-Systeme, und wer sie erlernt hat, ist damit ungleich effizienter in Sachen Dateiverwaltung als auch ein geübter Nutzer von Finder oder Explorer.

Ihr Nachteil: Ein Dateimanager, der 2012 nicht fest mit anderen Betriebsystem-Funktionen verzahnt ist, ist inzwischen einfach zu oft ein Hindernis, da die Betriebssysteme die Datei-Orientierung hinter sich lassen ... man verwendet am Ende dann doch irgendwie immer 2 Dateiverwalter, oder ignoriert die angedachte Bedienungsweise des Betriebssystems (arbeitet als eher "dagegen" als "damit" – und Effizienz-Selbstzweck kann Dateiverwaltung auch nicht sein ...). Eine Mischform wären dann noch Erweiterungen *für* die eingebauten Manager, statt Ersatzsysteme.

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Phoibos
Der Finder ist schön schmal und man kann damit Dateien durch die Gegend schmeißen. Mehr muss der von mir aus nicht können.

der finder kapituliert wie auch der explorer, wenn du mehr als zwei oder drei dateien oder ordner verschieben willst (bis 10.6 hat der finder beispielsweise beim kopieren/verschieben von mehr als 1000 dateien gerne mal ein paar vergessen und nur die fork angelegt, natürlich ohne jegliche fehlermeldung). zudem sind die kopierdialoge nur begrenzt aussagekräftig. aber dateimanager braucht man natürlich nur, wenn man auch wirklich ständig mit sehr vielen dateien und verzeichnissen arbeitet. meine muddi braucht nicht mal mehr den finder... ;)

Für Fontverwaltung und -vorschau habe ich FEX usw. usf. Ich habe beim Finder nie etwas vermisst und zu Win-Zeiten fand ich das, was der Explorer als Unterstützung zu bieten hat immer zu viel und zu unübersichtlich.

kann fex neuerdings auch mit nichtinstallierten oder bereits von ihm verwalteten fonts umgehen? früher (in der beta-phase) konnte er das unter windows jedenfalls nicht. und bloß weil dir nichts beim finder fehlt, ist das ja nicht bei allen so. unterschätze die konfiguriermöglichkeiten von dateimanagern bloß nicht (für sehbehinderte gibt es im gegensatz zum finder beispielsweise keine hart (?) gekodeten größengrenzen)

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Phoibos
Ihr Nachteil: Ein Dateimanager, der 2012 nicht fest mit anderen Betriebsystem-Funktionen verzahnt ist, ist inzwischen einfach zu oft ein Hindernis, da die Betriebssysteme die Datei-Orientierung hinter sich lassen
unter macos mag das stimmen, wobei ich recht schnell an grenzen stoße, die unter windows schnell mit kleinen zusatztools gelöst sind (es gibt kein beispielsweise äquivalent zu irfanview (bestenfalls ein konglomerat aus drei shareware-programmen))

hättest du für windows da ein beispiel?

und generell mag ich keine logischen dateistrukturierungen ala itunes. zu schnell will ich dann mal was von a nach b verschieben und find ums verrecken die dateien nicht (beispielsweise mp3 vom ipod auf festplatte).

vielleicht bin ich da noch sehr oldschool, doch meine erfahrung zeigt mir (nach dutzenden "geretteten" festplatten) dass eine ordnerbasierte datenstruktur haltbarer (zumindest restaurierbarer) ist als eine datenbankbasierte (oder kann irgendwer etwas mit dateien anfangen, deren erste bits defekt sind und die dann ~687asdg87.x53 heißen? so einen scheiss präsentierten mir kaputte ipod-hds). zudem habe ich häufig keine kontrolle darüber, was die datenbank mir anzeigt (anzeigen darf). und ich bin grad sowieso zerknirscht, weil ich mal eben nicht aufgepasst habe und mein ipod-inhalt sich grad verabschiedet hat, bloß weil die drecksdatenbank von itunes denkt, heiler und vollständiger zu sein als die des ipods...

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Sebastian Nagel

Phoibos, ich bin da fast ganz bei dir ...

Ich mag es – ganz oldschool – eine Datei vor mir zu sehen, die ich unabhängig von ihrem Kontext packen, verschieben, kopieren, löschen kann, und eben kein Objekt mit (zu vielen) Metadaten und Kontext, über ein Spezialprogramm verwaltet.

Ich verstehe aber auch jeden, der sagt, "ein Musikstück ist ein Musikstück, ein Foto ist ein Foto, ... und wie sie gespeichert werden ist mir egal". Kann sich natürlich wie du beschreibst auch rächen – aber auch Backups könnten ja objektorientiert arbeiten, statt "nur" dateiorientiert.

Was ich mit der fehlenden Verzahnung meinte: Wenn ich mir mit einem Total Commander meine Win7-Partition ansehe, bekomme ich Ordner und Daten angezeigt, die ich im Explorer nicht sehe. D.h. die sind vorhanden, Windows fasst sie aber z.B. in einem "logischen Ordner" zusammen, zeigt mir nur die Ordner an die für meinen Nutzer relevant sind (die anderen sind ohnehin vor Zugriff geschützt), legt Favoriten an, ... Wie du sagst, ist sowas im Ernstfall zwar weniger haltbar und restaurierbar, aber es kann praktisch sein.

Und: Wenn ich nun 80% meiner Arbeiten im Total Commander auf Dateiebene arbeite, aber für 20% doch noch systembedingt den Explorer untergeschoben bekomme (und seien es nur die Öffnen/Speichern-Dialoge, die unter Windows vom Explorer "beliefert" werden, aber auch das sehr nützliche Werkzeug "Desktop als Arbeitsplatz"), komme ich in ein gewisses Dilemma – ich habe mich im TC schön eingerichtet, habe villeicht meine Wege und Mittel zu meinen Daten gelegt und mich an die Arbeitsweise gewöhnt – aber das integrierte Datei- und Navigationsmanagement mit seinen eigenen Vorzügen habe ich eigentlich nie auf mich angepasst. Ich werde es somit immer als lästigen Fremdkörper wahrnehmen, es verhält sich anders, es zeigt mir meine Daten nicht so an wie gewohnt ...

Diese Diskrepanz kann ich nur umgehen, indem ich auf externe Werkzeuge verzichte und mich auf die internen mehr einlasse (die kann ich verzahnungsbedingt ohnehin nicht ganz umgehen), oder Werkzeuge verwende, die die internen nur erweitern statt ersetzen (es gäbe ja Explorer-Erweiterungen die einen NC simulieren – nur nicht true-old-school ...).

Ich für meinen Fall (mittelmäßig ausgelasteter Dateimanager im Zuge meiner Arbeit als Grafiker) versuche, für das alltägliche die angedachte Bedienweise zu verwenden (es funktioniert), passe das so an wie ich es möchte, erweiteres es durch kleine Ergänzungen wo ich unrunde Ecken finde, und verwende den TC für Spezialaufgaben, für die die internen Werkzeuge nicht gemacht sind (Dateien nach Mustern umbenennen, Ordner mit 14.000 Dateien umkopieren, ...).

Meine Musik verwalte ich trotzdem in Datei-Ordnern – auch, weil ich Musik praktisch nur in Alben-Portionen höre und das somit völlig ausreichend ist ... aber das ist eine andere Geschichte ...

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Sebastian Nagel
Nimmt eigentlich jemand von Euch die Adobe Bridge als Alternative?

Ja, unter OSX zum Durchsuchen von Bildarchiven unserer Kunden.

Ist zwar gefühlt ein Dinosaurier, aber zeigt mir mehr Formate an als der Finder/Preview selbst.

Unter Windows verwende ich XnView, weil leichtfüßiger im Start und es zeigt mir praktisch alle für mich relevanten Formate an, außer vielleicht Indesign-Dateien (was mir dann aber schon wieder zu weit gehen würde ... es soll ein schneller Bildbetrachter sein, kein Medienmanager).

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Phoibos
Nimmt eigentlich jemand von Euch die Adobe Bridge als Alternative?

unter osx gezwungenermaßen mangels guter alternative. es gibt zig tools, die jeweils einen kleinen bereich abdecken, aber keines so vollständig wie die windowsvarianten (s.u.)

unter windows irfanview (eine geschmacksalternative zu xnview).

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Ich habe ja schon oft ähnliche Programme bei Softonic oder so gesehen nur eben für Mac. Dabei habe ich mich immer gefragt, wofür man einen Finder Ersatz braucht? :-?

Damit ordne und sortiere ich Dateien, und das kann der Finder gut.

Das ist eben die letztens in der Apple-Gruppe diskutierte Verschmelzung von Profi- und Standardnutzer.

ad635f73a75c5b44.jpg

mac-finder-places-movies.png

Die unterschiedlichen Ansätze sind ja offensichtlich. Mal reduziert und intuitiv verständlich – mal auf maximale Information und Effektivität bei komplexen Dateioperationen ausgelegt. Theoretisch kann man bestimmte Dinge in den *commander-Programmen schon schneller erledigen. Dass ich immer neue Finder-Fenster aufmachen und arrangieren muss, um Drag&Drop ausführen zu können, ist schon für einen Profi ein bissel umständlich.

Aber ich habe mich dennoch lieber mit dem »Original«-Dateimanager des Systems angefreundet. Wie Sebastian ja schon sagte: Sonst operiert man dann ja doch mit 2 Systemen parallel und bestimmte gute neue OS-Funktionen/-intergrationen bietet der Alternativ-Manager dann gar nicht etc. Das nervt ja dann auch.

Die *commander-Programme sind da schon irgendwie Dinosaurier, die alte Windows-Profis noch benutzen, aber die mit der heutigen Entwicklung nicht mehr sooo viel zu tun haben. Das Aussehen der verlinkten Homepage spricht da ja schon irgendwie Bände. ;-)

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R::bert
Dass ich immer neue Finder-Fenster aufmachen und arrangieren muss, um Drag&Drop ausführen zu können, ist schon für einen Profi ein bissel umständlich. Aber ich habe mich dennoch lieber mit dem »Original«-Dateimanager des Systems angefreundet …

:nicken: Geht mir auch so. Obwohl ich manchmal in Versuchung gerate die Bridge zu verwenden – beim Layouten mit Bildern ja schon sehr praktisch – kehre ich doch immer wieder zum Finder zurück. Der wird ja mit jedem Upgrade auch immer besser.

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Wobei, wenn ich mir die aktuelle Version von Path Finder so ansehe, wäre das vielleicht nochmal einen Versuch wert:

http://s3.amazonaws.com/media.cocoatech.com/PF5OverviewSmall.mov

Von früheren Versionen hatte ich mal eine Zeit lang eine Demo laufen, aber konnte mich nicht damit anfreunden, da es sich einfach nicht wirklich »Mac-nativ« und schnell genug anfühlte.

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R::bert
Wobei, wenn ich mir die aktuelle Version von Path Finder so ansehe, wäre das vielleicht nochmal einen Versuch wert …

Hui, das sieht in der Tat vielversprechend aus. Die Dame klingt zwar etwas rechnergeneriert 8-), aber das Produkt mit Tabs, Drop Stack, Navigator, Book Marks, etc. ist sicher mal einen Testlauf wert. Danke Ralf!

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Sebastian Nagel

Ich hatte Pathfinder längere Zeit im Einsatz – es ist von den verfügbaren "Finder-Ersatzlösungen" die vermutlich beste für OSX, da sie sich zumindest um Intergration ins System bemüht, statt es voll und ganz zu ignorieren.

Aber leider ist es auch da so: ich richte mich in Pathfinder bequem ein, komme damit zurecht, er bietet viele doch nützliche Funktionen die der Finder nicht bietet – aber OSX oder Anwendungsprogramme schaffen es eben doch noch zu oft, mir den Finder unterzujubeln, und macht damit das ganze Vorhaben zunichte. Denn dieser Finder ist dann komplett unkonfiguriert oder die Konfiguration veraltet, (Favoriten-Ordner, Netzwerkverbindungen, etc.) und somit noch mühsamer zu nutzen als wäre er wenigstens mit den passenden Trampelpfaden eingerichtet und ausgekundschaftet. Beide Programme zu pflegen ist doppelt mühsam ...

Somit habe ich Pathfinder irgendwann auch wieder aufgegeben und verwende ihn nur noch als Krücke, z.B. wenn mir ein Kunde ein .rar-Archiv schickt, das der Finder nicht aufkriegt.

Ob er inzwischen besser ist, oder in neueren OSX-Versionen besser integriert werden kann ... :-? Der Finder ist für meine Anforderungen offensichtlich grade gut genug, dass ich mich darauf jetzt nicht einlassen will, so wichtig ist mir Dateimanagement dann eben wieder nicht.

Was ich tatsächlich im Einsatz habe sind *Erweiterungen* für den Finder, insbesondere Default Folder X. Das Programm ist dafür da, die Öffnen/Speichern-Dialoge von OSX für Windows-Umsteiger (die dort einfach mehr Möglichkeiten gewohnt sind und somit erwarten, als OSX es bietet) durch Zusatzfunktionen benutzbarer zu machen.

Der Vorteil dieses Ansatzes ist einfach: ich ersetze keine Systemkomponente, sondern ergänze sie. Das lässt sich viel nahtloser einfügen als ein kompletter Austausch.

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Phoibos
Das Aussehen der verlinkten Homepage spricht da ja schon irgendwie Bände. ;-)

ohne groß ranten zu wollen, aber das ist eine typische mac-denke: function follows form. ;)

im übrigen zeigen die dateimanager anderer betriebssysteme, dass es nicht unbedingt die windowsdinosaurier sind, die solche programme einsetzen. ich vermute, es sind heavy-user, die sich gerne als profis darstellen, die mehrfensterdateimanager nutzen (2 fenster sind erst der anfang!). echte profis haben überhaupt keine gui nötig.

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Phoibos

windowseploreralternative mit vier und mit sechs fenstern (jeweils screenshots).

ein grund, der mir gestern nacht ganz übel aufgestoßen ist, für alternative dateimanager, ist die begrenzung an einigen rechner durchs trackpad. ich kann mit diesen teilen (egal ob magic trackpad oder die trackpads in den laptops) nicht die strecken auf einem 30zöller bewältigen, die ich für drag&drop bräuchte... deswegen kommt unter osx der mucommander zum einsatz.

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ohne groß ranten zu wollen, aber das ist eine typische mac-denke: function follows form. ;)

Da war eigentlich von mir gar keine Kritik impliziert. Ein Disketten-Symbol als Logo/Favicon zeigt nur eben einfach schon irgendwie an, in welcher Welt/Zeit diese Programme ihren Ursprung haben.

echte profis haben überhaupt keine gui nötig.

Tja, da wäre dann erstmal wieder die Frage, was denn ein Profi sein soll!? Jemand der alles in der Kommando-Zeile erledigen kann? Jemand der »professionell« mit dem Rechner arbeitet, weil er Druckvorlagen mit InDesign erstellt? Das sind ja ganz verschiedene Dinge und trotzdem können sie alle von Profis erledigt werden.

Ich würde ja sogar sagen, der professionelle Nutzer ist der, der die jeweils effektivsten Mittel zur Lösung der Aufgaben benutzt. Ich kann’s zum Beispiel nicht mehr hören, dass etwa »echte HTML-Profis« alles nur im Editor programmieren … :bandit:

P.S. Die Demo von Path Finder 5 ist jetzt mal installiert. Mal sehen, wie es nach 2 Wochen aussieht.

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Phoibos
Tja, da wäre dann erstmal wieder die Frage, was denn ein Profi sein soll!? Jemand der alles in der Kommando-Zeile erledigen kann?

... und macht. das war eine spitze gegen die *nix-gurus (die sich ja auch ab und wann zu einem osx verirren (dann aber nur der schicken hardware wegen -- jaja...)) ;)

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Gast Peter Glaab
Ich hatte Pathfinder längere Zeit im Einsatz – es ist von den verfügbaren "Finder-Ersatzlösungen" die vermutlich beste für OSX, da sie sich zumindest um Intergration ins System bemüht, statt es voll und ganz zu ignorieren.

Aber leider ist es auch da so: ich richte mich in Pathfinder bequem ein, komme damit zurecht, er bietet viele doch nützliche Funktionen die der Finder nicht bietet – aber OSX oder Anwendungsprogramme schaffen es eben doch noch zu oft, mir den Finder unterzujubeln, und macht damit das ganze Vorhaben zunichte.

Ich verwende den Pathfinder und finde ihn an sich sehr praktisch. Das Kopieren per Drag & Drop und das Zwischenablage-Tool sind alleine schon den Kauf wert, weil der MAC-Finder hier einfach nur nervt. Aber richtig ist leider auch, dass verschiedene Anwendungen, die eng mit dem MAC-Finder verzahnt sind, diesen gelegentlich wieder in den Vordergrund bringen. Zwar lässt sich der MAC-Finder aus dem Dock entfernen, aber nur bis zum nächsten Neustart. Das hinterlässt dann doch ein etwas schales Gefühl.

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Sebastian Nagel
Ich verwende den Pathfinder und finde ihn an sich sehr praktisch. Das Kopieren per Drag & Drop und das Zwischenablage-Tool sind alleine schon den Kauf wert, weil der MAC-Finder hier einfach nur nervt.

In 10.7 kann der Finder ja Dateien endlich auch per Shortcut verschieben (davor nur per Maus möglich). Das macht die "Zwischenablage" von Pathfinder recht überflüssig.

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Sebastian Nagel

Auf der Suche nach einer Quelle für die cut-and-paste-Funktion von OSX 10.7 habe ich dann noch das hier gefunden:

http://totalfinder.binaryage.com/

Kennt/nutzt den jemand? Da ich noch auf 10.5 werken muss, und das eine der am meisten vermissten Funktionen ist, die mich wirklich ständig bremsen, wäre es eine Überlegung wert ... bringt es nebenher noch optional einiges weiteres vermisstes Explorer-Verhalten in den Finder.

Und es sieht so aus, als wäre das eine Finder-Erweiterung, kein -Ersatz.

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Gast Peter Glaab
In 10.7 kann der Finder ja Dateien endlich auch per Shortcut verschieben (davor nur per Maus möglich). Das macht die "Zwischenablage" von Pathfinder recht überflüssig.

Danke für die Info! Ich arbeite noch mit 10.6, aber sollte vielleicht doch mal upgraden. Gibt es irgend einen Grund, der gegen 10.7 spricht (CS5)?

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So, den Path Finder hab ich wieder runtergeschmissen. Eigentlich macht er einen guten Eindruck. Im Gegensatz zu den früheren Versionen lehnt es sich jetzt direkt an den Finder an, ist ebenso schnell und man erhält sofort die bekannten Kopf- und Seitenleisten mit den entsprechenden persönlichen Einstellungen. Darüber hinaus gibt es aber massenhaft Zusatzfunktionen. Sehr gefallen hat mir die umfangreiche Konfigurierbarkeit der verschiedenen Ansichten. Im Finder gibt es mit   cmd   +   J   auch ein paar Dinge, aber das ist ja sehr rudimentär.

Nichtsdestotrotz brauche ich die meisten Dinge eigentlich doch nicht und daher sind 2 parallele Finder wegen ein paar kleiner Verbesserungen keine perfekte Arbeitsweise.

Dafür habe ich mir jetzt die TotalFinder-Lizenz geholt. Simple Erweiterung des Bestehenden Finders.   cmd   +   T   öffnet neue Tabs,   cmd   +   W   schließt sie wieder – ganz wie man es aus anderen Programmen gewohnt ist.

Und das Hauptfeature:   cmd   +   U   schaltet auf die Doppelfenster-Ansicht um und das nervige Öffnen und Anordnen zweier Fenster zum Verschieben von Dateien entfällt! :-P Das ist doch ein paar Dollar wert. Und man kann natürlich dennoch in diesem Modus alle üblichen Finder-Ansichten und -Features benutzen und muss jetzt nicht zwangsweise solche alten 1990er-Commander-Klon-Listenansichten benutzen.

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Gast bertel
… Gibt es irgend einen Grund, der gegen 10.7 spricht (CS5)?

Wenn du Daten auf einen OS-X.5-Server sichern musst: Lass es. Die Schäden durch Wutausbrüche sind immens.

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Gast Peter Glaab
Wenn du Daten auf einen OS-X.5-Server sichern musst: Lass es. Die Schäden durch Wutausbrüche sind immens.

Danke für den Hinweis. Ich frage mich, ob es eine Notwendigkeit gibt, den eigenen Rechner umzustellen (ohne Serveranbindung)? Im Momentan läuft mit 10.6 alles rund.

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