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Warum wird Arial oder Times von Universitäten und Prüfungsämtern vorgeschrieben?

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Phoibos

Moin,

mal wieder ärgerte ich mich bei dem Korrekturlesen einer Examensarbeit über die meiner Meinung nach sinnfreie Vorschrift, seine Arbeit nur in Arial 11p oder Times New Roman 12p abgeben zu dürfen. Zudem muss es auch noch der umbrechungsfreie Blocksatz sein. Dies zu lesen, empfinde ich anstrengend und sowohl am Bildschirm wie auch im Druck über die Maßen unästhetisch.

Die Arial wirkt kalt und unausgewogen (schlechtes Kerning?), die Times sieht sowieso jedes mal etwas anders aus (ich meine Unterschiede zwischen Mac- und Windows-Versionen festzustellen), zudem läuft sie mir zu eng für A4. Der erzwungene Blocksatz ohne Umbruch am Zeilenende sorgt für zusätzliche Irritationen durch gesperrt anmutende Wörter.

Daher meine Frage: Gibt es einen rationalen Grund für diese Vorschriften?

Mir fiel jetzt nach langem Nachdenken nur ein, dass die vereinheitlichten Schriften den Umfang besser vergleichen lassen. Und dass die Vorschreibenden keine Ahnung haben, aber auf jeden Fall verhindern möchten, dass Arbeiten in Verdana (die breitestlaufende Schrift, die mir für Fließtexte bekannt ist), Fraktur oder Comic Sans geschrieben werden.

Auch auf wiederholte Nachfragen bei den entsprechenden Gremien kam nur die Antwort: Das ist Vorschrift (dämliches Argument) und zudem wissenschaftlicher Standard (trotz Verweises auf gängige Druckwerke).

Fällt euch dazu etwas ein? Wie handhabt ihr das?

Ich für meinen Teil setze mich über solcherlei Vorschriften hinweg, da die Dozenten eh nicht in der Lage sind, Schriften jenseits von Serif oder Sans zu unterscheiden, und weder die Arial (soweit ich mich erinnere) noch die Times New Roman über den Zeichensatz verfügen, den ich benötige (greek extended). Die Arial MS Unicode könnte zwar, doch hat die, soweit mir bekannt, kein Kerning.

Ciao

phoibos

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TobiW

Ich würde sagen es liegt daran, dass einfach die Schriften waren, die in den Word-Versionen der Vorschriftenmacher voreingestellt waren. Ein besser Grund fällt mir partout nicht ein …

Das Problem, den Umfang schwer vergleichen zu können, wenn jeder eine andere Schrift benutzt, lässt sich ja leicht durch die Vorgabe einer Zeichenzahl statt einer Seitenzahl lösen. Manche Institute handhaben dass auch so – natürlich ohne auf die Times-Vorgabe zu verzichten :-?

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Phoibos
Ich würde sagen es liegt daran, dass einfach die Schriften waren, die in den Word-Versionen der Vorschriftenmacher voreingestellt waren.

Dann ist ja zu hoffen, dass die Vorschriften bald auch die C-Schriften von Microsoft zulassen :)

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TobiW

Ach … dann müssten ja alle Vorschriften neu getippt und alle Seitenzahlen neu berechnet werden … ging doch prima bisher, warum also was ändern? :hammer:

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Phoibos

Mir fiel grad auf im Gespräch, dass nicht alle Fachbereiche diesen Irrsinn mitmachen. Den klassischen Philologen ist die Schrift gleich (kein Wunder ob der Fülle der Schriftsysteme, die in der täglichen Arbeit vorkommen). Ich kenn diese Vorschrift aus folgenden Fachbereichen in Hamburg:

- Theologen (auch Leipzig und Tübingen)

- Philosophen (auch Baden-Württemberg)

- Erziehungswissenschaftler (auch Baden-Württemberg)

- Juristen

- Sozialwissenschaftler

- Wirtschaftswissenschaftler

- Historiker (jedoch nur als Empfehlung, kein Zwang)

- Lehrerprüfungsämter (Verstoß wird ggf. bemängelt oder sorgt für einen malus im Bereich Formales)

Wie sehen eure Erfahrungen aus?

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Phoibos
ging doch prima bisher, warum also was ändern?

Hehehe, das erinnert mich an Herrn Helzel, der sein Referat auf Latein halten wollte, da ihm Deutsch zu langweilig sei...

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Dieter Stockert

Dass solche Vorschriften ziemlicher Blödsinn sind, sieht man ja schon daran, dass die Punktgröße für Times und Arial nicht differenziert wird, obwohl eine Times in 12 Punkt ja deutlich kleiner ist als die 12-Punkt-Arial. Nach meiner Erfahrung kommt es den Professoren auch mehr darauf an, keine Textwüste lesen zu müssen. Jedenfalls habe ich mich bei den vielen Diplomarbeiten, die ich bisher gesetzt habe, noch niemals an die Vorgaben gehalten. Trotzdem wurde die äußere Form der Arbeiten jedes Mal gelobt, auch von solchen Professoren, die, was die Vorschriften angeht, als heikel galten. Man darf das also wohl nicht zu eng sehen.

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Phoibos
Man darf das also wohl nicht zu eng sehen.

Leider haben viele Studenten und Referendare nicht mehr das Rückgrat, ihr eigenes Ding zu machen. Durch den Notendruck wird diese Konformität erst recht katalysiert. Zudem sind die Referendare auf Gedeih und Verderb ihren Seminarleitern ausgeliefert und trauen sich deswegen noch weniger.

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Kathrinvdm
… Dass solche Vorschriften ziemlicher Blödsinn sind, sieht man ja schon daran, dass die Punktgröße für Times und Arial nicht differenziert wird …

Aber Phoibos hat doch im Eingangspost geschrieben, Vorgabe sei »Arial in 11 Punkt oder Times in 12 Punkt« … :-)

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Kathrinvdm

Ich glaube übrigens, dass Arial und Times schlicht der Tatsache geschuldet sind, dass die wirklich jeder auf dem Rechner hat. Es muss also kein klammer Student erst eine Schrift kaufen, um die Vorgaben erfüllen zu können.

Und ich befürchte außerdem, dass in gewissen typografiefernen Schichten (dem sogenannten Typopräkariat ;-)) Arial und Times schlicht als Synonyme für serifenlose und serifenbehaftete Schrift gelten. Seufz! :shock:

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Dieter Stockert
Aber Phoibos hat doch im Eingangspost geschrieben, Vorgabe sei »Arial in 11 Punkt oder Times in 12 Punkt« … :-)

Oh, das hatte ich übersehen. Allerdings scheint so etwas die Ausnahme zu sein. Aber für den speziellen Fall muss ich dann wohl das Wort Blödsinn zurücknehmen.

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Joshua K.
Hehehe, das erinnert mich an Herrn Helzel, der sein Referat auf Latein halten wollte, da ihm Deutsch zu langweilig sei...

Sag bloß, Du studierst zusammen mit Dipl.-Ing. Helzel?! :-o

Ich glaube übrigens, dass Arial und Times schlicht der Tatsache geschuldet sind, dass die wirklich jeder auf dem Rechner hat. Es muss also kein klammer Student erst eine Schrift kaufen, um die Vorgaben erfüllen zu können.

Genau das aber ist ein Trugschluß. Times und Arial sind keine freien Schriften. Auf dem Rechner sind sie deshalb nur, wenn man bestimmte käuflich zu erwerbende Betriebssysteme oder Programme installiert oder eigens Lizenzen der Schriften gekauft hat. Und das ist nicht günstig: die Arial Unicode MS kostet satte 165 Dollar — je Schnitt! Sollte ein Professor auf der Arial beharren, kann man ihn ja mal vorsichtig fragen, ob er die anfallenden Lizenzgebühren übernehme.

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gutenberger

die Comic Sans oder eine "schöne Handschrift" oder gar Schwabacher oder Fraktur lesen zu müssen ... wobei das ja gerade bei Historikern und Theologen sehr reizvolle themenbezogene Möglichkeiten ergäbe.

Im Zeifelsfall nimmt man halt ne Garamond (oder was auch immer) und erklärt sie zur Times ... kein Professor (ausgenommen Typo- und Grafikprofs, aber sicherlich selbst die nicht alle) wird bezweifeln, daß es verschiedene Times(se) gibt und wenn Deine halt so aussieht, sieht sie eben so aus ...

Was ist eigentlich die Mehrzahl von Times?

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Dieter Stockert
Genau das aber ist ein Trugschluß. Times und Arial sind keine freien Schriften. Auf dem Rechner sind sie deshalb nur, wenn man bestimmte käuflich zu erwerbende Betriebssysteme oder Programme installiert oder eigens Lizenzen der Schriften gekauft hat.

Ich habe vorhin gelernt, genau zu lesen: Kathrin hatte nicht behauptet, dass es freie Schriften wären, wo also ist da der Trugschluss?

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Kathrinvdm

Danke. :-) Ich meinte damit wirklich nur, dass so gut wie jeder, der einen PC hat, sei es durch ein Betriebssystem oder auch ein Office-Paket wie das von Microsoft, die beiden Schriften auf dem Rechner installiert hat. Arial und Times sind sozusagen Minimalanforderungen, wenn es um Schriften geht. Ich wüsste spontan jedenfalls niemanden, der mir je gesagt hätte, dass er die Schriften nicht auf dem Rechner hat und deswegen ein geliefertes Dokument, dessen Texte in einer der beiden Schriften gesetzt sind, nicht ordnungsgemäß öffnen und betrachten kann.

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Joshua K.

Der Trugschluß ist, daß sie jeder auf dem Rechner hätte und deshalb keiner kaufen müßte. Ich kenne durchaus Studenten, die keine Windows- und Office-Lizenzen haben.

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TobiW

Aber gibt’s nicht auch bei den Linux Lauten ähnliche Schriften (gut die müssten dann in den Regeln auch genannt werden)

Ich kann ja verstehen, dass niemand Diplomarbeiten in Comic Sans lesen will aber man könnte die Regeln ja auch so anlegen, das jemand, dem Times in den Augen schmerzt, etwas anderes wählen kann. Bspw.

Hausarbeiten sind in einer gängigen Serifenschrift, zum Beispiel XXX, in geeigneter Schriftgröße (10pt bis 12pt) anzufertigen. Für Überschriften kann eine passende Endstrichlose, zum Beispiel YYY, gewählt werden. Arbeiten in Comic Sans und ähnlichen Schriften gelten grundsätzlich als nicht bestanden und werden als Fehlversuch gemäß Prüfungsordnung gewertet.

Der Umfang einer Arbeit wird in Zeichen angegeben und gemessen.

… oder so ähnlich. Damit kann man denen, die keine Ahnung haben, immer noch die Times oder sonst was nahelegen …

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StefanB
Hausarbeiten sind in einer gängigen Serifenschrift, zum Beispiel XXX, in geeigneter Schriftgröße (10pt bis 12pt) anzufertigen. Für Überschriften kann eine passende Endstrichlose, zum Beispiel YYY, gewählt werden.

Tja, was ist denn eine gängige Serifenschrift oder eine passende Endstrichlose? Ich denke, da würden Ausarbeitungen abgegeben, bei denen man sich schnell nach Arial oder Times zurücksehnen würde.

Arial und Times bieten eben zwei große Vorteile: Verfügbarkeit (denn ich persönlich kenne auch niemanden, der die beiden Schriften nicht auf seinem Rechner hat) und die Sicherheit, dass der Studierende nicht auf völlig abwegige Schriften zurückgreift (aus welchen Gründen auch immer).

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TobiW

Deswegen würde ich in der Vorgabe ja Beispiele nennen. Wer dann mit gängige Serifenschrift und passender Enstrichlosen nix anfangen kann, nimmt die als Beispiele gegeben Schriften.

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Axel Jagau

Die Gründe dürften (nach meiner eigenen Erfahrung aus dem Unibetrieb) hauptsächlich drei sein:

  • Die Länge des Textes muß auf Anhieb vergleichbar sein. (10 Seiten Times sind mehr Text als 10 Seiten Palatino);
  • Typographisch ansprechender gestaltete Arbeiten könnten einen besseren Eindruck hinterlassen als 08/15-Times-Texte und dadurch ungerechtfertigt besser bewertet werden;
  • Times und Arial gelten aufgrund ihrer Voreinstellung in Word & Co. als „Normalschrift“, die Masse von Texten (einschließlich publizierter Werke), die sie verwenden, trägt noch zusätzlich dazu bei.

Wir hatten bei uns am Institut mal einen Gastprofessor aus Bremen, der den Studenten in seinem Kurs vorgeschrieben hat, ihre Hausarbeiten in Courier zu setzen, mit eben genau den beiden ersten Argumenten.

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Aleko Nedjalkow
Die Länge des Textes muß auf Anhieb vergleichbar sein. (10 Seiten Times sind mehr Text als 10 Seiten Palatino);

Typographisch ansprechender gestaltete Arbeiten könnten einen besseren Eindruck hinterlassen als 08/15-Times-Texte und dadurch ungerechtfertigt besser bewertet werden;

Times und Arial gelten aufgrund ihrer Voreinstellung in Word & Co. als „Normalschrift“, die Masse von Texten (einschließlich publizierter Werke), die sie verwenden, trägt noch zusätzlich dazu bei.

Genau. Zu dem könnten individuell aus gesuchte Schriftarten Fragen provozieren, wie "Die will wohl hip sein?" oder der Geschichtsprofessor wird von der Fraktur irritiert.

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Phoibos
Sag bloß, Du studierst zusammen mit Dipl.-Ing. Helzel?! :-o

Von zusammen mit kann keine Rede sein, der Mann ist auf seine Art brilliant. Ich hatte vor einigen Semestern das Vergnügen, mit ihm in einem Hauptseminar Homer zu sitzen. Wäre er nicht ständig vom Dozenten abgewürgt worden, hätte ich eine Menge von ihm (also Helzel) lernen können, zwar nicht zwingend themenbezogen, aber dennoch im Bereich der klassischen Philosophie. Hätte ich etwas am Institut zu sagen, würd ich dem Herrn ständig 2 SWS spendieren, einfach nur um die Studenten an seinem breit gefächerten Wissen teilhaben zu lassen -- auch wenn ich Zweifel hätte, dass er ein Semester eine Thematik durchhalten würde, dafür ist er viel zu sprunghaft auf eine sehr lebendige und anregende Art in seiner Gedankenführung.

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Phoibos

  • Typographisch ansprechender gestaltete Arbeiten könnten einen besseren Eindruck hinterlassen als 08/15-Times-Texte und dadurch ungerechtfertigt besser bewertet werden;
  • Times und Arial gelten aufgrund ihrer Voreinstellung in Word & Co. als „Normalschrift“, die Masse von Texten (einschließlich publizierter Werke), die sie verwenden, trägt noch zusätzlich dazu bei.

In was für einem Fachbereich bist du tätig? Und kann man bei euch wirklich diejenigen blenden, die die Korrektur vornehmen?

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Axel Jagau
In was für einem Fachbereich bist du tätig? Und kann man bei euch wirklich diejenigen blenden, die die Korrektur vornehmen?

(1) Sprachwissenschaften. (2) Ich frage mich gerade, ob ich selbst immun gegen die Versuchung wäre, einen Studenten, der mir eine gut gesetzte und typographisch angenehme (oder sogar ausgefeilte) Arbeit abliefert, automatisch für besser zu halten. Ich glaube schon, daß die Äußerlichkeiten bei der Bewertung eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen können. Und je mehr Arbeiten man innerhalb kurzer Zeit zu bewerten hat, desto empfänglicher ist man u. U. für sowas.

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CRudolph

Die Vergleichbarkeit der Textlängen ist zumindest in den Naturwissenschaften weniger ein Argument, weil hier oftmals nur der minimale Rand auf einer Seite angegeben ist. Deshalb sind bei den Juristen üblicherweise alle Parameter der Ausführung z.B. von Hausarbeiten angegeben (Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand und Seitenränder). Das man auch hierbei tricksen kann steht natürlich auf einem anderen Blatt (ich habe viele Juristen mit dem Hinweis glücklich gemacht, daß man wenn man die Laufweite der Leerzeichen verkleinert nicht nur enorm viel Platz spart sondern, sofern dies einigermaßen sparsam angewandt wird, der Satz des Dokuments deutlich verbessert wird weil Word normalerweise solche riesen Löcher in den Satz reißt).

Die Vorgaben kommen m.E. tatsächlich aus Unwissenheit und vorallem auch »Bequemlichkeit« zustande. Die Studenten sollen eine einigermaßen flüssig zu lesenden Schrift verwenden und mehr als Arial und Times New Roman kennen eben die meisten Sekretärinnen (welche ja diese Vorgaben schreiben!) nicht. Zusätzlich gibt es damit ein Regelwerk. Sonst kommt nämlich jeder 3. Student zum Professor/Dozenten und fragt: »Ich habe jetzt Papyrus/Marker Felt/Comic Sans/Linux Libertine/Helvetica genommen, ist das jetzt ok?« Das geht einem ganz ungemein schnell auf den Geist, wie ich hier gerade selber mit erschreckender Geschwindigkeit lernen muß. Da gibt man lieber eine klare Richtlinie (beim Zeilenabstand ja auch) und die Studenten müssen einfach nicht weiter drüber nachdenken. Das macht das Leben zwar vielleicht weniger schön, dafür aber deutlich einfacher.

Grüße,

Christian

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