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Neue Rechtschreibung?

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catfonts

Doch, denn habe ich da ein ganzes Sortiment von Hundshaufen, kann ich schon davon ausgehen, dass dieses Arangement insgesammt von mehreren Hunden dort platziert wurde

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catfonts

Dann sind wir jetzt beim Semmelknödel-Problem angelangt.

 

Hier ist es ja gerade anders herum, denn kaumn wird genau ein Knödel aus genau einer Semmel gefertigt.

 

Aber zurück zu den Haufen: Auch das kann ja durchaus sein, dass in Einzelfällen ein Haufen dadurch, dass ein 2. Hund seinen Anteil auf einen schon vorhandenen Haufen hinzugefügt hat eben ein Haufen sein, der letztlich in zeitlicher Abfolge von 2 odere mehreren Hunden zu einem größeren Haufen zusammengefüht wurde.

 

Somit ist unter Hunde(mehrzahl)-Haufen(mehtzahl) eben alles möglich: Mehrere Haufen eines Hundes an mehreren Tagen, Mehrere Haufen, von denen einzelne dabei sind, an denen zufällig mehrere Hunde beteiligt sind, sowie viele Haufen in jeweils Einzelfertigung.

 

 

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Gast Schnitzel

Ne, das macht nur der Teufel ...

Bei Hunden habe ich das in 20-jähriger Hundehalterschaft noch nicht gesehen, das ein Hund auf den Haufen eines anderen kackt – und ich habe da schon vieles gesehen ... :blabla::-o

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...
Mueck

Nach neuer Rechtschreibung bitte mit drei l und zwei m auch zwischen Vokalen!

Volllummen sind halt zu tief ins Glas geflattert, diese Trottellummen ...

 

Oder geht's doch um voll krasse Volllumen-Taschenlampen?

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  • 5 Monate später...
Mueck

Habe ich in einem anderen Forum verlinkt, aber wohl selbst nur flüchtig gelesen, so dass erst jemand anderes den Tippunfall bemerkte:

Das erreichen wir, indem wir ... die Möglichkeit ... zur Anordnung von Überholverboten von Radfahrerenden ... einführen.

 

Ist ja auch logisch, in Höhe von Radfahreranfängen käme ein Überholverbot auch zu spät ... *seufz* ;-)

Zu Risiken und Nebenwirkungen von Genderenden ...  

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  • lacht 2
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catfonts
Am 25.7.2012 um 07:42 schrieb boernie:

.. Redakteure offensichtlich auch nicht.

Zumal das mit Kommas noch eine Aussage auf Gegenseitigkeit ist, ich schreibe mal statt allarmieren das Wort beklagen:

 

Professoren beklagen, Studenten könnn nicht mehr richtig schreiben.

 

aber auch:

 

Professoren, beklagen Studenten,  könnn nicht mehr richtig schreiben.

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Dieter Stockert

Wobei wohl eher Gedankenstriche gemeint gewesen sein dürften.

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Mueck

Da komme ich doch gerade auf die Idee, dass man die Lesbarkeit auch kommafrei verbessern könnte, würde man mit Bindestrichen die Verben mit den zugehörigen Substantiven verbinden:

 

Professoren-beklagen Studenten-könn'n nicht mehr richtig schreiben

Professoren- beklagen-Studenten -könn'n nicht mehr richtig schreiben.

 

 

 

Hmmm ... Ist zwar kommafrei, aber komafrei wohl gewöhnungsbedürftig ... ;-)

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catfonts

Aber ganz ohne Satzzeichen ist die Aussage schon sehr doppeldeutig - aber das kann ja durchaus auch richtig sein, denn es entspricht ja auch der Sichtweise der beiden Gruppen. In meinem Studium haben wir Studenten oft die muiserablie Schrift und auch Rechtschreibung an der Tafel oder später zusätzlich und gleichzeitig auf Beamer... Ach ne, Overhead-Folien bemängelt. Das ging dann oft nur im Team, einer schreibt die Tafel mit, der zweite die  schreibt die Beamer-Folien ab, und der dritte das gesprochene Wort...

 

Und in den Klausuren bemängelten dann die Profs unser unleserliches und oft in der Rechtschreibung wenig perfektes Geschreibsel...

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  • 1 Monat später...
Mister Austin
Am 15.12.2013 um 20:01 schrieb Ralf Herrmann:

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  ... ...Gott gebe ihm noch mal so viel!

Ähnelt sehr dem was mein Vater über seiner Werkstatt- Tür aufgehängt hatte :

"Allen die mich kennen,

         gebe Gott,

was sie mir gönnen."

Hatte er in Fraktur in Holz geschnitten.  

Mr.Austin

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Mister Austin
Am 24.1.2013 um 23:16 schrieb Gast Zainer:

Nur ein paar unzusammenhängende Gedanken zum Thema Fraktur/Antiqua

 

Zuerst eine kleine Anekdote ... heute in der Bibliothek erlebt. 

Eine Gruppe von Schülern ... konfrontiert mit einem Zeitungsausschnitt aus den 20er Jahren de 20. Jahrhunderts ... in Fraktur ... 

Wirklich original.

 

"können Sie uns das übersetzen" 

"das ist deutsch"

"nein ... das kann doch keiner lesen"

 

Die glaubten das erst, als ich ihnen das vorlas. Aber sie konnten mit Fraktur nichts anfangen. Das war ihnen so fremd wie kyrillische oder griechische Schrift, möglicherweise noch fremder.

 

Ich denke damit ist jegliche Frage der Lesbarkeit von Fraktur erledigt. Fraktur ist ein Schriftsystem, das heute so obsolet ist wie Kirchenslawisch oder Runen, nur noch für Wissenschaftler interessant.

 

Nicht dass ich nicht auch gerne Texte in Fraktur  lese. Aber Fraktur hat sicher nichts - und auch wirklich nichts mit der Entwicklung der Schriftsprache zu tun. So wurden z.B. alle deutschen Texte in Drucken vor ca 1474 in Gotico-Antiqua gedruckt, einer Schriftart mit Antiquaminuskeln  und moderaten gebrochenen Majuskeln. Und wenn man etwas weiter zurückgeht, zum Beispiel fast alle älteren deutschen Schriftdokumente bis ins 14. Jahrhundert sind in von der karolingischen Minuskel abgeleiteten Formen geschrieben, nicht in gebrochenen Formen. 

 

Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts sind ja auch nicht in "Fraktur" sondern eine Bastarda die gerne auch auf Antiquaformen zurückgreift.

 

Und dann muss ich doch noch fragen, warum gerade die Germanisten des 19. Jahrhunderts konsequent die Antiqua bevorzugen - meist im Gegensatz zu nationaldeutschen Ideologen?  - Die Germanisten kennen die Originaldokumente - die Ideologen nicht. Spätestens um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, als praktisch als Sprachgebiete außer dem Deutschen die gebrochenen Schriften zugunsten der Antiqua ablösen, ist die Frage Fraktur/Antiqua nicht mehr eine der Lesbarkeit sondern eine der Ideologie.

"das ist Deutsch"-- "nein, das kann doch Keiner lesen".

Ganz offensichtlich  hat das auch mit dem Alter - oder hier besser - der Jugend zu tun.

Was in den Schulen nicht mehr gelehrt wird, wird einfach als "nicht Deutsch"  bezeichnet.   Daß ich die Fraktur in  unterschiedlichen  Ausführungen kennen 

und schätzen gelernt habe,  verdanke ich einem  Freund unserer Familie. Ein 

Oberstudienrat, der auch Deutsch unterrichtete,  und der Meinung war, daß

ich unbedingt  dies Kulturgut kennenlernen müsste.  Er hat mir dann erst

   "Jörn Uhl " und später auch "Die Ahnen" in Fraktur zu lesen gegeben. Das Prägt! 

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