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Scanner-Empfehlung?

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CLMNZ

danke

 

@catfonts: ist das obere ein 100% crop ?

 

die Briefmarke hab ich glaub auch irgendwo hier rumliegen – würde die mal im Vergleich mit meinem Scanner scannen.

Wenn das kein 100%-crop ist, wärs super wenn du hier einen einstellen könntest ... ich stell die Tage auch mal meinen Vergleich ein

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catfonts

Das obere Bild ist 1:1, so wies vom scanner gekommen ist, da hab ich einen ausschitt von 2000 x 2000 pixeln gemacht.

 

Der Scanner hat ja eine Durchlicht-Einrichtung für KB-Dias und Negative, was auch prima funktioniert. Bei 4800 dpi ist er schon recht langsam, aber das ist für mich kein problem, dafür kann ich aber gut Schriftmuster scannen. Muss mir wohl doch mal auch Lettern kommen lassen, würde mich interessieren, wie die gescannt wirken.

 

Nebenbei ist so ein Scanner aber auch ein hoch präzies optisches Meßgerät.

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Kathrinvdm

Vielleicht sollten wir alle zum Vergleich mal eine aktuelle 70-Cent-Briefmarke einscannen? Die dürften wir ja alle im Haus haben. Wir müssten für den Vergleich bloß die Einstellungsparameter abstimmen … oder ist Briefmarkenscannen verboten*? Sonst müssten wir etwas anderes nehmen. Was haben wir denn sonst noch alle im Haus?

 

* Ginge es, wenn wir eine abgestempelte nehmen? Oder wir scannen alle nur die obere Hälfte der Marke …

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CLMNZ

ich glaub es ist egal welches Baujahr die Marke hat – die Perforation ist sehr ähnlich und die Fasern sind ja die Details, nicht gerade die Zeichnung – ich glaub das kann man schon daran ableiten.

 

Interessant ist folgende Seite – die ist zwar für Filmscanner, testet aber auch Flachbettscanner mit Durchlichteinheit.

Erstaunlich ist, wie weit die Geräte von den Angaben abweichen ...

 

www.filmscanner.info

 

z.B. werden da Werte von 1.600dpi anstatt der angegebenen 4.800 dpi erreicht

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vor 31 Minuten schrieb Kathrinvdm:

 eine aktuelle 70-Cent-Briefmarke einscannen? Die dürften wir ja alle im Haus haben.

Klar. Liegt neben dem Fax-Gerät. :party:

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Gast Arno Enslin
vor 2 Stunden schrieb Kathrinvdm:

oder ist Briefmarkenscannen verboten*?

Nur für das Landgericht Hamburg. Ne, berechtigte Frage. Ein gesetzliches Zahlungsmittel sind Briefmarken nicht. Sie haben rechtlich den Status einer Urkunde. In dem Zusammenhang dürfte es keine Rolle spielen, ob die Briefmarke entwertet ist oder nicht. Ein Scan ist zwar keine Fälschung, aber ein hochauflösender Scan einer gültigen Briefmarke, der im Internet veröffentlicht wird, könnte die Fälschung fördern. Ein Ausschnitt des Scans aber nicht. Ich würde da auf Nummer sicher gehen. Wenn ihr alle nur das obere linke Viertel veröffentlicht, ist das vermutlich rechtssicher. Immerhin steht im Wikipedia-Artikel über die Briefmarke:

 

Die heutigen Briefmarken werden nach Weisung des Bundesministeriums der Finanzen hergestellt und an die Deutsche Post AG ausgeliefert.

 

Die Perforation ist, glaube ich, das einzige, das nicht so leicht mit den üblichen Heimgeräten zu fälschen ist. Falls da jemand einen Tipp hat, wie sie sich herstellen lässt, wäre ich übrigens interessiert. Ich finde nämlich, dass es ziemlich viel Spaß macht, Briefe mit eigenen Briefmarken (also keine Fälschungen) zu frankieren und zu verschicken. Ich habe das zwar nur einmal natürlich nie gemacht, aber der Brief ist nicht abgefangen worden. Um mich abzusichern, Aus irgend welchen Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, habe ich eine neue Briefmarke mit dem Locher zerstanzt und in den Umschlag geklebt. Früher sind sogar handgezeichnete Briefmarken nicht abgefangen worden. Aber ich schätze, dass die Sortiermaschinen die Marken schon grob auf Echtheit überprüfen, möglicherweise nur anhand der Perforation und der Größe.

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Gast Arno Enslin

Ein sehr kleiner Ausschnitt aus einem Geldschein vielleicht. Eine in Bezug auf über den Druck hinausgehende Fälschungsschutzmerkmale irrelevante Stelle. Dafür müsste möglicherweise ein Teil des Scheins abgedeckt werden, damit die Scannersoftware den Scan nicht ablehnt.

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catfonts

Genau solches habe ich einmal durchgeführt, mir also eine Maske gebaut, mit der ich einen Ausschnitt aus einem Geldschein scannen konnte, eigentlich, weil ich herausbekommen wollte, woran die Software einen Geldschein erkennt.  Das überraschende daran war, dass mein Scanner an völlig unverdächtigen Stellen seinen Dienst verweigerte, ein Ausschnitt mit diesen eigentlich für dem Zweck der Geldscheinerkennung gedachten EURion-Konstellation (diese kleinen Kringelchen) wurde hingegen kommentarlos eingescannt.

 

Ich könnte mir also durchaus denken, dass wir wohl jeder eine andere Ecke des Scheines scannen können, andere aber nicht

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Gast Arno Enslin

Wie groß war der größte scannbare Ausschnitt? Und weshalb denkst du, dass Scanner A bei einem anderen Ausschnitt den Dienst verweigert als Scanner B? Könnt ihr ja mal ausprobieren. Mein Scanner ist etwa 13 Jahre alt und scannt maximal mit 1200 × 600 dpi. Dürfte also für euch nicht interessant sein.

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CLMNZ

na ja – wenn der das gut umsetzt ... deswegen frag ich ja hier im Thread... soweit ich informiert bin bekommen die aktuellen Consumer Scanner nichtmal im Ansatz die angegebenen Werte hin ... da sinds dann höchstens 1.200dpi statt den angegebenen 4.800dpi

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Gast Arno Enslin
vor 39 Minuten schrieb CLMNZ:

da sinds dann höchstens 1.200dpi statt den angegebenen 4.800dpi

Also ich sehe an catfonts Scan auf die Schnelle nichts, was darauf hindeutet, dass die Scannersoftware bei einer Auflösung kleiner als 4800 dpi gescannt und dann interpoliert hat. Wenn ich das mit meinem Scanner mache, siehst du Streifen. Okay, ich könnte mit 1200 dpi × 1200 (von 600 dpi interpoliert) scannen und dann das Bild in Photoshop vergrößern, anstatt das der Scannersoftware zu überlassen, aber an die Qualität von catfonts Scan würde das dennoch bei Weitem nicht heranreichen.

 

Ist übrigens ein Epson 1200 U. Und ich musste nach dem Umstieg auf Windows 7 wegen der geplanten Obsoleszenz auch auf den Treiber für ein neueres Epson-Modell zurückgreifen, um das Ding überhaupt noch zum Laufen zu bringen. Ich weiß nicht, wie gut sich die anderen Hersteller um Treiber für neue Betriebssysteme kümmern. Aber ich finde, dass es eine riesige Umweltsauerei ist, Geräte, die eigentlich noch funktionieren, wegzuschmeißen.

 

 

img012.png

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 23 Minuten schrieb CLMNZ:

na ja – wenn der das gut umsetzt ... deswegen frag ich ja hier im Thread... soweit ich informiert bin bekommen die aktuellen Consumer Scanner nichtmal im Ansatz die angegebenen Werte hin ... da sinds dann höchstens 1.200dpi statt den angegebenen 4.800dpi

Ganz grob und aus meinen Erinnerungen gehen die guten Consumer-Scanner bis an die 2000 dpi ran und dann ist Schicht im Schacht. Ich habe da mal etwas genauer nach der realen, optischen Auflösung gesehen wege dem Scannen von 135er Kleinbild Fotonegativen. Flachbettscanner sind da gar nicht mal sooo toll dafür geeignet, trotzt Durchlichteinheit. Irgendwo in einigen Testberichten findet man die Hinweise auf die optische Auflösung. Ich hab da nochmal nachgesehen ... es sind weniger als 2000 dpi, eher 1500 dpi.

http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html

 

Es sieht also etwas besser aus und die 1200 dpi werden (fast) immer gerissen. Aber sehr viel besser wird es nicht. Aber für einen Abbildungsmaßstab von 1 zu 1 wie bei normalen Zeichnungen (Positiven) ist das alles ziemlich egal. Bis etwa 1 zu 4 bekommt man seine 300 dpi auf der Wiedergabeseite ... Was bei KB dann etwa 10 x 15 cm² bedeutet. 150 reichen meistens auch aus ... 20 x 30 cm² und das war es dann ...

 

MfG

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Gast Arno Enslin

Ein wichtiges Kriterium bei meinem nächsten Scannerkauf ist, ob sich die Scheibe problemlos ausbauen lässt. Denn alle paar Jahre ist bei meinem Scanner eine Reinigung der Unterseite der Scheibe notwendig, weil sich auf ihr Schlieren gebildet haben. Ich habe mir, als ich den Scanner kaufte, eine Staubschutzhaube aus Karton gebastelt, die fast immer auf dem Scanner liegt. Aber entweder es ist sind Schmutzpartikel (Staub, Fette z. B.) in der Raumluft, die sich an der Innenseite absetzen oder, was ich für wahrscheinlicher halte, ein Schmieröl aus der Scanner-Mechanik. Jedenfalls ist die Reinigung ein ziemlich umständlicher Akt, weil ich den Schlitten des Scanners nach vorne fahren lassen muss und den Scanner vom Netz trennen muss, bevor der Schlitten zurückfährt. Erst dann lässt sich die Scheibe nach dem Aufschrauben des Scanners entnehmen. (Die Methode belastet den Scanner mechanisch, ist also nicht ganz risikofrei.)

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CLMNZ
vor 46 Minuten schrieb Uwe Borchert:

Ich hab da nochmal nachgesehen ... es sind weniger als 2000 dpi, eher 1500 dpi.

http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html

 

Es sieht also etwas besser aus und die 1200 dpi werden (fast) immer gerissen.

die getesteten Geräte sind dort aber immer bereits die Geräte mit Durchlichteinheit, die in der Regel schonmal deutlich höher auflösen nach Herstellerangabe als die Einsteigergeräte ...

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catfonts

Ich würde auch sagen, dass das Hauptproblem bei den Flachbett-Scannern die Optik zu sein. Hier gibt es ja im Prinzip 2 Grundtechniken:

 

1. der Scanner besitzt eine wirklich hoch auflösende Linienkamera die dann tatsächlich eine Auflösung von 4800 dpi auf die4 maximale Scanbreite von ca 225mm hin bekommt, allerdings ist diese nur etwa 6cm breit, und bekommt ihr Bild über eine Optik mit recht großer Brennweite, die aber über mehrere Spiegel quasi gefaltet ist. Das bedeutet zwar, das so ein Scanner problemlos auch 3D-Objekte zu Scannen vermag, die billige Optik versaut jedoch die reale mechanische Auflösung (4800 dpi):

Hier der HP:50euro1.jpg

 

Die 2. Version ist eine Scanzeile, die tatsächlich über die ganze Fensterbreite geht, und bei der jedes Scan-Pixel seine eigene Optik besitzt, diese fahren dann ohne Spiegel und mit LED-Belichtung, die während des Scanvorgangs mit den drei Grundfarben belichtet direkt unter der Scheibe entlang, ohne die Spiegel, das gibt dann recht scharfe Scans, deren mechanische Auflösung dann aber wieder begrenzt ist, wegen der Mikro-Linsen. Hier der Scanner meines Brother-Tintenpissers DCP 165C mit 1200 DPI

 

50euro2.jpg

 

Beide mit Vuescan ohne zusätzliche Filtereinstellungen.

 

Mein Traum wäre jetzt ein Scanner, der ein Zoomobjektiv hat, sodass man nicht aus den vielen Pixeln über die ganze Fensterbreite nur einen schmalen Streifen heraus nimmt, scannt man z.B. KB-Dias, sondern die reale Scanbreite entsprechend verkleinert. Die Zeilenkamera käme dann mit deutlich wenigeren Pixeln aus.

 

Hier zum Vergleich das Ergebnis mit meiner Fuji Finepix 8200

 

50euro3.JPG

 

 

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Gast Arno Enslin

Mmh. Der Auschnitt wäre doch für einen Vergleich mehr als ausreichend, catfonts. Und beide Scanner haben die Banknote passieren lassen. Ich werd gleich auch mal ein Scheinchen mit demselben Ausschnitt einscannen.

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Gast Arno Enslin

1200 × 1200 dpi, wobei der Scanner in einer Richtung von 600 dpi interpoliert.

 

Und wegen des Geldscheins gemeckert hat nicht die Scanner-Software, sondern Photoshop. Den jetzt mit Paint freigestellten Ausschnitt beanstandet Photoshop allerdings nicht. (Mit Paint konnte ich die JPEG-Qualität nicht kontrollieren.) Ist nicht deckungsgleich mit deinem Ausschnitt, aber da die Auflösung auch nicht dieselbe ist, spielt es keine Rolle, oder?

 

Edit: Das Muster (die scheinbare Papierstruktur) ist merkwürdig.

 

 

img014__.jpg

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catfonts

Ist ja nicht so, dass ich mit meiner Scannerei am Ende bin, ich hab da auch noch einen Lexmark X5650 herumfliegen, den mal jemand gekauft hatte, weil der mitsamt der Tintenpatronen im Angebot günstiger war, als der Satz Patronen ohne Drucker, Kurz, dieser hat noch nie Patronen drin gehabt, und wird das wohl auch nicht berkommen.

 

Zumindest scannt der aber auch ohne :-) - wenn auch nur bis 600 dpi...

 

#Und Bargeld mag er nicht, da bricht der nach 1/3 schon den Vorschau-Scan ab, schlaues Bürschchen ;-)2017-01-23-0001.jpg

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CLMNZ

grad mal einen Test bei mir gemacht – ich weiß jetzt wieso ich meinen oldschool scanner noch hab ...

 

muss jetzt nur noch Photoshop überlisten – aber vorab mal ein Vergleichs-Screenshot

HP von Catfonts vs. Umax PowerLook 2 (von ~1995) bei 1200dpi und »stark Scharfzeichnen« Einstellung im Druckmenü

 

 

Bildschirmfoto 2017-01-23 um 14.45.20 Kopie_.jpg

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catfonts
vor 15 Minuten schrieb CLMNZ:

stark Scharfzeichnen« Einstellung im Druckmenü

Das zählt aber nicht, habe bewusst ohne Filter gescannt, um den Scanner wirklich vergleichen zu kömmen. Aber schärfen kann ich auch...geschärft0.jpg

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CLMNZ

hab auch eins ohne Scharfzeichnung – mich hats halt sehr gewundert dass meine 20 Jahre alte Kiste da noch einigermaßen mithalten kann (optische Auflösung 600 x 1200 dpi)

 

oder mach ich irgendwas falsch ... ?

 

mit Photoshop 5 kann man die Ausschnitte glaub anpassen ...

Bildschirmfoto 2017-01-23 um 15.15.58 Kopie.jpg

 

jetzt mit gebändigtem Photoshop – ich bewusst links den Papierrand stehen lassen:

 

Umax PowerLook 2 (SCSI) – gescannt mit Umax MagicScan 4.6 / Mac OS 9.2

1200 dpi – ohne Scharfzeichnung50_1200_no_sharp_crop_.jpg

 

1200 dpi – mit starker Scharfzeichnung (im Scanprogramm)

50_1200_more_sharp_crop_.jpg

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