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Fragen zum Satzspiegel

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ResterHall

Hallo  :huhu:

 

ich schreibe derzeit meine Masterarbeit und möchte natürlich, dass diese optisch gelungen aussieht.

Zu dem Zweck habe ich mich über typografische Grundlagen informiert und in diesem Forum quergelesen.

 

Entschieden habe ich mich für die Kombination Minion Pro (Fließtext) und Myriad Pro (Überschriften) aus dem Adobe Reader, wie auch hier oftmals vorgeschlagen wurde.

 

Meine Fragen richten sich nun hinsichtlich des Satzspiegels, bzw. generell dem Layout der Seite.

 

Ich verwende LaTeX in Verbindung mit der scrbook Klasse des KOMA-Scripts und folgenden Einstellungen:

- 11pt

- DIV=calc (in meinem Fall: DIV=8)

- headsepline

- linespread: 1.1

 

Ich finde, das alles sehr harmonisch aussieht und auch die magischen 80 Zeichen pro Zeile werden eingehalten.

 

Allerdings ergeben sich dabei folgende Probleme:

1)  In der Arbeit werden viele Bilder vorkommen, welche aufgrund der geringen Textbreite nur sehr klein dargestellt werden können.

2) Die Arbeit darf maximal 80 Seiten lang sein und ich werde Probleme haben, diese Grenze einzuhalten. Bei dem von mir gewählten Satzspiegel verschenke ich natürlich viel Platz.

 

Erhöhe ich nun DIV=9, so komme ich über die 80 Zeichen pro Zeile (ca. 85 bzw. 15-16 Wörter) und ich finde, dass ganze wirkt etwas "wuchtig". Die Schrift darf ich nicht vergrößern, 11pt sind vorgegeben.

 

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich zum einen die Textbreite erhöhen kann und zum anderen die 80 Zeichen einhalte?

Oder seht ihr es als nicht schlimm an, wenn ich über die 80 Zeichen hinaus komme?

 

Vielen Dank und beste Grüße,

Rester Hall

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Kathrinvdm

Hallo Rester, von allen denkbaren Optionen wäre mir die, auf 85 Zeichen zu erhöhen, die sympathischste. Abraten würde ich hingegen von Experimenten mit der Laufweite der Schrift zu experimentieren, da das erstaunlich schnell auf die Leserlichkeit durchschlägt.

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ResterHall

Hallo Kathrin, erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Also würdest du es nicht als schlimm erachten auf 85 zu erhöhen oder siehst du es als kleinstes Übel?

Und gibt es eine (allgemeingültige) Grenze an Zeichen, die keinesfalls überschritten werden soll?

 

Ein Professor meinte mal zu uns, dass wir es tunlichst vermeiden sollen, Zeilen mit vielen Zeichen zu verwenden, da der Lesefluss enorm beeinträchtigt wird, denn das Auge muss die korrekte nächste Zeile beim Zeilenumbruch erst suchen, da sie -aufgrund der langen Zeile- aus dem Blickfeld verschwunden ist.

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TobiW

Wenn du (sehr) viele Bilder hast, kannst du für die Bilder auch eine andere Breite festlegen als für den Text. Der Text-Rand könnte dann sogar so breit werden, das kleinere Bilder im Rand untergebracht werden oder zusätzliche Infos.* Die Gestaltung von Kopfzeilen und Überschriften kann das ebenfalls berücksichtigen. In Elements of Typographic Style von Bringhurst sind die Überschriften beispielsweise im Rand.

 

Wenn du die 85er Zeilen wählst – das fände ich grad noch ok … – dann kannst du auch den Zeilenabstand etwas (!) erhöhen …

 

Und das sich Prof, die normalerweise die schmale Times mit wenig Rand verlagen, über zu lange Zeilen beschweren kann ich mir fast nicht vorstellen … :hammer:

 

 

 

___

* Falls du dazu LaTeX-Code brauchst, sag bescheid ;-)

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ResterHall

mehrspaltiger satz ist ausgeschlossen?

Gute Idee, wäre ich gar nicht drauf gekommen! Ist aber leider nicht erlaubt.

 

Wenn du (sehr) viele Bilder hast, kannst du für die Bilder auch eine andere Breite festlegen als für den Text. Der Text-Rand könnte dann sogar so breit werden, das kleinere Bilder im Rand untergebracht werden oder zusätzliche Infos.* Die Gestaltung von Kopfzeilen und Überschriften kann das ebenfalls berücksichtigen. In Elements of Typographic Style von Bringhurst sind die Überschriften beispielsweise im Rand.

 

Wenn du die 85er Zeilen wählst – das fände ich grad noch ok … – dann kannst du auch den Zeilenabstand etwas (!) erhöhen …

 

Und das sich Prof, die normalerweise die schmale Times mit wenig Rand verlagen, über zu lange Zeilen beschweren kann ich mir fast nicht vorstellen … :hammer:

 

 

 

___

* Falls du dazu LaTeX-Code brauchst, sag bescheid ;-)

 

Ich finde die Idee, dass die Bilder breiter sind als der Text gar nicht schlecht, muss mal mal anschauen, wie das aussieht  :nicken:

 

Hier mal die einzelnen Möglichkeiten, zur Visualisierung:

DVI = 8: post-28872-0-19033800-1410546577_thumb.p

DVI = 9: post-28872-0-83207800-1410546589_thumb.p

DVI = 10: post-28872-0-74275000-1410546601_thumb.p

 

Meinungen? Oder würdet ihr den Satzspiegel ganz anders wählen? (Ich kenne bisher nur die Standardoption mit DVI)

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TobiW

Also DIV=9 und 10 sind schon arg groß. A4 ist einfach nen dämliches Format, wenn man nicht met mehrere Spalten oder riesigen Schriften arbeiten kann. Ich würde den Satzspiegel vielleicht eher nach Gefühl (mit geomatry.sty) einstellen und einen großzügigen Außenrand wählen statt die Berechnung mit dem DIV-Wert. Die funktioniert zwar grundsätzlich, aber A4 ist – wie gesagt – nen schwieriges Format …
Eine andere Konstruktionsmöglichkeit findest du in der Wikipedia, allerdings machen es die meisten inzwischen wohl eher nach Gefühl:

Der Satzspiegel muss zum Projekt passen und nicht irgendwelchen Vodoo-Formeln folgen.

(Hier aus dem Forum: Satzspiegel nach Bringhurst)
 
 
Du kannst dich hier mal nach weiterer Inspiration umsehen, da ist auch einiges in A4 dabei, weil’s eben recht viele Uni-Sachen sind: Showcase of beautiful typography done in TeX & friends.

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ResterHall

Vielen Dank für die ganzen Links Tobi!

 

Ja, A4 ist irgendwie ein ungeeignetes Format um gleichzeitig typografische Richtlinien einzuhalten und den formalen Anforderungen zu genügen.

Vielleicht kann ich ja auch 12pt nehmen, falls ich nachfrage. Allerdings finde ich 12pt (oder noch größer) hat immer etwas von Kinderbuch.

 

PS: Natürlich meinte ich DIV und nicht DVI  :oops:

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TobiW

Ich finde 12pt auch arg groß … hast du denn wirklich nur eine Vorgabe für die Punktgröße, die sich eh von Schrift zu Schrift „unterscheidet“ …? Bei uns gibt es Vorgaben für die Seitenränder (viel zu klein), Times oder Arial (ohne Kommentar) und eineinhalbzeiligen Blocksatz (viel zu hässlich). Aber wenn du solche Vorgaben hast, kannst du dich auch Stumpf dran halten. Das man davon Augenkrebs bekommt ist klar, aber manchmal leider kein Argument :hammer:

 

Wenn du Seitenränder frei wählen darfst (wobei das gleichzeitig die Forderung nach einer genauen Seitenzahl seitens der Uni ad absurdum führt), dann würde ich große Ränder wählen und die Arbeit so aufbauen, dass die Ränder anderweitig (Grafiken, Stichworte, Überschriften, Daumenindex, Gleichungen, „Fuß“noten etc. – geht alles mit TeX) nutzen, so dass es letztlich zwei (ungleichbreite) Spalten gibt, die sich aber vielleicht auch durch Schriftgröße, oder allgemeiner -stil, voneinander unterscheiden sollten. Die Haupttextspalte wäre dann immer am Bund und die Zusatzspalte außen.

 

 

PS: Hatte ich gar nicht gemerkt, ich weiß ja, was ich da hätte lesen sollen ;-)

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Martin Z. Schröder

Und gibt es eine (allgemeingültige) Grenze an Zeichen, die keinesfalls überschritten werden soll?

Ja. 60, maximal 70 Zeichen pro Zeile. (Und Wortzwischenräume werden als Zeichen mitgezählt.)

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ResterHall

Ja. 60, maximal 70 Zeichen pro Zeile. (Und Wortzwischenräume werden als Zeichen mitgezählt.)

Danke!

 

Also Vorgaben gibt es bei uns gar keine, wir sind prinzipiell komplett frei in der Gestaltung. Allerdings gibt einige Richtlinien:

- A4 Format

- Schriftgröße 10.5 - 11pt

- Serif-Schrift für Fließtext

- Seitenrand unten etwas mehr

- Pro Zeile 12 - 14 Worte

- Blocksatz

- Nur eine Spalte pro Seite

- Kein 1.5-facher Zeilenabstand (1.1-1.2 ist ok)

 

Ich hatte gestern nochmal nachgefragt, also es ist wirklich nicht verbindlich (außer A4), solange der Betreuer mit einverstanden ist.

 

 

Wenn du Seitenränder frei wählen darfst (wobei das gleichzeitig die Forderung nach einer genauen Seitenzahl seitens der Uni ad absurdum führt)...

 

Definitiv, aber Menschen sind faul und denken, je mehr Seiten, desto mehr muss ich lesen  :hammer:

 

Wenn du Seitenränder frei wählen darfst (wobei das gleichzeitig die Forderung nach einer genauen Seitenzahl seitens der Uni ad absurdum führt), dann würde ich große Ränder wählen und die Arbeit so aufbauen, dass die Ränder anderweitig (Grafiken, Stichworte, Überschriften, Daumenindex, Gleichungen, „Fuß“noten etc. – geht alles mit TeX) nutzen, so dass es letztlich zwei (ungleichbreite) Spalten gibt, die sich aber vielleicht auch durch Schriftgröße, oder allgemeiner -stil, voneinander unterscheiden sollten. Die Haupttextspalte wäre dann immer am Bund und die Zusatzspalte außen.

 

Die Idee gefällt mir mehr und mehr, je länger ich drüber nachdenke  :biglove:

Hast du zufällig einen guten Link, wo das einigermaßen einsteigerfreundlich erklärt wird?

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Dieter Stockert

Menschen sind faul und denken, je mehr Seiten, desto mehr muss ich lesen

Menschen lesen lieber mehr Seiten mit großzügigem Satzspiegel, weil die nach wenig Text aussehen, als wenige Seiten, die aber proppenvoll sind.

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TobiW

Hast du zufällig einen guten Link, wo das einigermaßen einsteigerfreundlich erklärt wird?

Nö … ;-) Aber vielleicht hilft dir das als Anregung:

\documentclass[
  fontsize=11pt,
  ngerman,
]{scrbook}

\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}% Schrift

\usepackage{babel}

\usepackage{lipsum}% Blindtext

% Seitenlayout
\usepackage{geometry}
\geometry{
  inner=20mm,
  outer=80mm,
  marginparwidth=55mm,
  marginparsep=5mm,
%  showframe,% layout visualisieren
}

% Silbentrennung im Flattersatz
\usepackage{ragged2e}

% Randnotizen
\newkomafont{marginparfont}{\footnotesize\sffamily}
\newcommand{\mnote}[1]{%
  \marginpar[%
    {\usekomafont{marginparfont}\RaggedLeft #1}%
  ]{%
    {\usekomafont{marginparfont}\RaggedRight #1}%
  }%
}

% Fußnoten in den Rand
\renewcommand{\footnote}[1]{%
  \footnotemark%
  \mnote{\thefootnote) #1}%
}

% Abbildungen
\usepackage{graphicx,xcolor}
\usepackage{caption}
\captionsetup{%
  justification=RaggedRight,
  singlelinecheck=false,
  font={sf},
  labelfont={bf},
  labelsep=quad,
}

% Abbildung im Rand
\newcommand{\marginfigure}[1]{%
  \mnote{%
    \captionsetup{type=figure}%
    #1%
  }
}


% Elemente (Bilder), die breiter sind als der Text
\newlength{\wideelementextra}
\setlength{\wideelementextra}{\marginparwidth}
\addtolength{\wideelementextra}{\marginparsep}
\newcommand{\wideelement}[1]{%
  \begin{addmargin*}[0pt]{-\wideelementextra}%
  #1%
  \ignorespaces%
  \end{addmargin*}%
}

% Kopf und Fußzeilen
\usepackage[%
	headsepline,
	footsepline,
	plainfootsepline,
	headwidth=textwithmarginpar,
	footwidth=textwithmarginpar,
]{scrlayer-scrpage}
\setkomafont{headsepline}{\color{gray}}
\setkomafont{footsepline}{\usekomafont{headsepline}}
\setkomafont{pageheadfoot}{\sffamily\small}
\setkomafont{pagination}{}
\ohead{\headmark}
\pagestyle{scrheadings}

\begin{document}

\chapter{Mein erstes Kapitel}
Nam dui ligula, fringilla a, euismod sodales, sollicitudin vel, wisi. Morbi
auctor lorem non justo. Nam lacus libero,%
  \footnote{Hier könnte eine Quellenangabe oder eine andere Fußnote stehen.}
pretium at, lobortis vitae, ultricies et, tellus. Donec aliquet, tortor sed
accumsan bibendum, erat ligula aliquet magna, vitae ornare odio metus a mi.
Morbi ac orci et nisl hendrerit mollis. Suspendisse ut massa. Cras nec ante.
Pellentesque a nulla. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient%
  \footnote{Vgl. Müller 2010, S.~30.}
montes, nascetur ridiculus mus. Aliquam tincidunt urna. Nulla ullamcorper
vestibulum turpis. Pellentesque cursus luctus mauris.
\section{Abschnitt}
Nam dui ligula, fringilla a, euismod sodales, sollicitudin vel, wisi. Morbi
auctor lorem non justo. Nam lacus libero. Montes, nascetur ridiculus mus.
Aliquam tincidunt urna. Nulla ullamcorper vestibulum turpis. Pellentesque cursus
luctus mauris.
\marginfigure{%
	\includegraphics[width=\linewidth,height=3cm]{example-image}
	\caption{Randabbildung}
}
\begin{figure}[b]
  \wideelement{
    \includegraphics[width=\linewidth,height=4cm]{example-image}
  }
  \caption{Eine Abbildung.}
\end{figure}
\lipsum[1-20]


\end{document}

CdwTyd4.png

Ich hoffe, du kannst damit was anfangen :-) für ausführlichere Erklärungen und Programmierung fehlt mir im Moment leider die Zeit, weil neben diversen anderen Projekten auch meine Masterarbeit geschrieben werden will :bow:

  • Gefällt 4
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TobiW

Gern geschehen. Ist aber nur nen schneller Entwurf und mit entsprechend Vorsicht zu genießen ;-) Falls du die Überschriften auch verändern willst, kannst du es mal mit titlesec ggf. zusammen mit TikZ versuchen. Beispiele dazu gibt es auf TeX.SX.

titlesec und KOMA-Script arbeiten offiziell nicht zusammen, aber ich hatte bisher keine Probleme mit der Kombination.

 

Man könnte die {figure} Umgebung beispielsweise so umbauen, dass man mit der Sternform eine Überbreite Abbildung bekommt und über nen Argument, eine die im Rand landet mit zusätzlichen Parametern zur horizontalen Verschiebung, aber mir fehlt grad die Zeit das zu implementieren. Wenn du selber etwas gebastelt hast oder Fragen hast, ist das bereits erwähnte TeX.SX immer eine gute Anlaufstelle ;-) Und wenn man zeigt, dass man selber schon etwas versucht hat (Stichwort Minimalbeispiel) bekommt man dort schnelle und gute Hilfe.

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Hawepe

Ich würde auf alle Fälle statt mit LaTeX/PDFLaTeX mit Lualatex oder Xelatex arbeiten, weil dann das leidige Problem mit den Schriften und Schiftanpassungen entfällt.

 

Da keine Schriftvorgaben existieren, würde ich auf alle Fälle zu einer etwas breiteren Schrift greifen. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sie ausgebaut sein muss und ob ein passender Mathe-Font existieren muss.

 

Ich bin jetzt etwas in Eile, kann aber gerne Vorschläge nachliefern.

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ResterHall

Gern geschehen. Ist aber nur nen schneller Entwurf und mit entsprechend Vorsicht zu genießen ;-) Falls du die Überschriften auch verändern willst, kannst du es mal mit titlesec ggf. zusammen mit TikZ versuchen. Beispiele dazu gibt es auf TeX.SX.

Ich werde mich auf der TeX-Seite bei StackExchange mal umschauen, danke  :-)

 

Ich würde auf alle Fälle statt mit LaTeX/PDFLaTeX mit Lualatex oder Xelatex arbeiten, weil dann das leidige Problem mit den Schriften und Schiftanpassungen entfällt.

 

Da keine Schriftvorgaben existieren, würde ich auf alle Fälle zu einer etwas breiteren Schrift greifen. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sie ausgebaut sein muss und ob ein passender Mathe-Font existieren muss.

 

Ich bin jetzt etwas in Eile, kann aber gerne Vorschläge nachliefern.

 

Das XeLatex / LuaTeX einfacher neue Schriften einbindet, habe ich schon öfter gelesen, mich damit allerdings noch nie wirklich genauer beschäftigt. Vielleicht sollte ich das mal tun.

 

Mathe-Font muss dabei sein, allerdings sind die Formeln nicht allzu kompliziert.

 

Eine breitere Schrift würde natürlich einige Probleme lösen, ich hatte mich schon so auf die Minion/Myriad-Kombination versteift (finde, die harmonieren einfach super zusammen :biglove:). Minion ist schon ziemlich schmal (was natürlich super zu der Idee von Tobi passen würde). Nichtsdestoweniger, würde ich mich über Vorschläge deinerseits natürlich freuen!

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Hawepe

Das XeLatex / LuaTeX einfacher neue Schriften einbindet, habe ich schon öfter gelesen, mich damit allerdings noch nie wirklich genauer beschäftigt. Vielleicht sollte ich das mal tun.

 

Mathe-Font muss dabei sein, allerdings sind die Formeln nicht allzu kompliziert.

 

Eine breitere Schrift würde natürlich einige Probleme lösen, ich hatte mich schon so auf die Minion/Myriad-Kombination versteift (finde, die harmonieren einfach super zusammen :biglove:). Minion ist schon ziemlich schmal (was natürlich super zu der Idee von Tobi passen würde). Nichtsdestoweniger, würde ich mich über Vorschläge deinerseits natürlich freuen!

 

 

Erst einmal würde ich schauen, was an Schriften auf dem PC vorhanden ist. Ansonsten bietet der Thread unter http://www.typografie.info/3/topic/20074-die-besten-freeware-fonts/page-16 eine  Riesenauswahl an kostenlosen Schriften. Eventuell reichen die in den besser ausgebauten Schriften vorhandenen mathematischen Zeichen bereits aus. Sonst vielleicht mal einen Blick auf die tex-gyre-math-Fonts, mathdesign und stix werfen, die alle auf http://www.ctan.org zu finden sind.

 

Einbinden lassen sich die Schriften (nur Opentype und Truetype) für lualatex nach dem Muster

 

\usepackage{luatextra}

\setmainfont[Numbers=OldStyle,BoldFont={Dateiname},ItalicFont={Dateiname}]{Dateiname}

 

Ob das so auch für Xelatex funktioniert, weiß ich jetzt nicht, weil ich seit längerem nur noch mit Lualatex arbeite.

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