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Kunstschrägen und Möchtegernverfettungen

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Mueck

Wo ich gerade im CAT-LINZ-Faden lese ...

JIch wollte einfach nicht, klickt ein Anwender auf I in seiner Software, dass da einfach nur künstlich schräg gestellt wird.

Mal rein interessehalber:

Was machen Programme eigentlich, wenn bei Einzelfonts auf B und/oder I gedabbt wird?

Machen alle Programme dann das Gleiche? ... was Ähnliches?

Haben Schriftentwickler in dem Falle irgendwie einen Einfluss darauf, wie geneigt und verfettet wird? (Durch Wahl geeigneter Ankerpunkte o.ä.)

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catfonts

Ich würde mal sagen, der Schriftgestalter hat nur dann einen Einfluss darauf, was beim Klkick auf Kursiv oder Fett passiert, wenn er von der Schrift auch wirklich das komplkette Quartett anbietet.

 

Sonst wird daraus einfach nur eine Schgrägstellung, einheitlich durch den ganzen Font, und bei Fett arbeiten die Programme preaktisch so, wie in der Zeit der Typenkopf-/Typenraddrucker Da wird dere Buchstabe schlicht mit etwas Versatz ein 2. mal "angeschlagen"

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Haben Schriftentwickler in dem Falle irgendwie einen Einfluss darauf, wie geneigt und verfettet wird? (Durch Wahl geeigneter Ankerpunkte o.ä.)

 

Nein. 

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TYPOGRAFSKI

wenn allerdings alle (mind. die vier) schnitte vorliegen und die stilzuweisung sauber gemacht ist, werden die meisten programme auf die vorhandenen schnitte zurückgreifen und es nicht künstlich fetten bzw. neigen.

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  • 2 Wochen später...
Albert-Jan Pool

Es gibt auch Schrift‘gestalter’ die sich das Leben leicht machen und ihre Schrift einfach schräg stellen wenn sie sich an die Kursive machen:

https://www.flickr.com/photos/cosasvisuales/15365686123/

Dann sieht es aus also die Rundungen schräger stehen als die Schrift, außerdem wirkt so eine ‘Kursive’ breiter als die Aufrechte. Und bei Groteskschriften wirken die horizontale Striche fetter als die Schrägen. Besonders schön werden Buchstaben wie k und x.

 

Die Schriften die ‘oblique’ im Namen haben sind meistens auch nicht besser:

https://www.flickr.com/photos/nicksherman/15652051357/

 

Das Einzige was der Schriftgestalter machen kann, ist die Schrift eher nach dem statischen als nach dem dynamischen Formprinzip zu gestalten. Dazu sollten Kreisformen generell vermieden werden (siehe Nordiak) und es empfiehlt sich die horizontale Striche deutlich dünner zu machen als die vertikale Striche. Als in etwa so, wie Matthew Carter seine Schrift Video gestaltet hat. Er wusste, dass es für die Schrift keine extra gezeichnete Kursive geben wurde. Aber eigentlich sollte man bei so eine Schrift dann lieber auf k, v, w, x und y verzichten ;–)

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