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Alternativen für Adobe-Programme

Empfohlene Beiträge

CLMNZ

oh Gott – Apple vs. PC ...

 

@Kathrin: du hast Erfahrung mit Affinity ... wie ist das im Vergleich zu Adobe ?

 

Zitat

Und die Diskussion um die Kosten versteh ich überhaupt nicht. Wenn 50.- /Monat für den elementarsten Werkzeugkasten nicht drin sind dann hat man ja eh ein prinzipielles Problem.

Man braucht kein Geld auszugeben für Dinge die man nicht benötigt.

(Welche Vorzüge bezüglich Funktionen hat die CC ? – ich vermisse nichts an CS4 ... ich vermisse aber auch nichts an CS1)

 

Meine heißgeliebten Rasterfunktionen vermisse ich seit je her bei Illustrator und in PS haben die sich seit PS3 nicht verändert ... bisher arbeite ich mit zusätzlicher Software und exportiere Vektoren ... evtl. gibts mal irgendwann ein brauchbares Plug-In für Illu – das wäre dann ein Umsteig-Grund

 

Statt CC hab ich einen Schneideplotter der regelmäßig im Einsatz ist.

 

Zitat

Ein eher mulmiges Gefühl verschafft mir die Tatsache sich einem Monopolisten auszuliefern ...

Freunden von mir ist das Behance-Konto gesperrt worden als Adobe die Plattform übernommen hat.

Grund: sie leben im falschen Land.

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catfonts
vor 10 Minuten schrieb Arno Enslin:

Für Grafiker oder Typografen ist Linux ja leider keine echte Alternative.

Das ist eigentlich aber kein Problem der Qualität des Betriebssystems, sondern eine Frage der Anwendungsentwicklung.

 

Und Anwendungen wie Gimp, Inkscape, Scribus usw stecken in einem Teufelskreis. Professionelle Anwender scheuen diese Programme, weil für sie wichtige Funktionen fehlen (z.B. CMYK, Farbprofile, OpenType-Unterstützung)

 

Und hinter den Programmierern steht eben kein Marketing-Knüppelschwinger, der sich des Absatzes wegen mit der Zielgruppe der Programmnutzer unterhalten hat, und weiß, was die wahrscheinlich benötigen. Programmierer jedoch wissen zumeist gar nicht, was Gestalter und Typografen so benötigen, die leben da in einer anderen Welt, und haben sich wohl auch nie intensiv mit diesen Themen beschäftigt. Also sind diese etwas geekigen Hacker auf das Feedback der Nutzer angewiesen, um so zu wissen, welche Funktionen da noch eingebaut werden müssen - und das sind dann leider zumeist nur Amateur-Nutzer, die dann Filter für möglichst krasse Bilderrahmen und Glitzereffekte wünschen.

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CLMNZ

kleine Rückmeldung zu Affinity:

 

• Arbeit mit Sonderfarben ist für meine Zwecke ziemlich unnütz

 

Grund:

Man kann »Überdrucken« nur für ganze Farben aus der Palette einstellen. Also nicht einen blauen Kreis überdrucken lassen und ein blaues Rechteck nicht überdrucken.

Dann gibt es keine Überdrucken-Vorschau.

 

Allein hier hat das Programm für mich keinen Verwendungszweck

 

 

PS: macht doch bitte für euren Computerselbstbau-Faden einen eigenen Thread auf – das hat mit Software, Adobe-Alternativen usw. nicht mal am Rande was zu tun.

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Microboy
Am 2.12.2016 um 11:32 schrieb RobertMichael:

ich vermisse eigentlich bisher nichts was die CC kann, sicherlich einige neuerungen sind nett aber für mich kein grund zu wechseln und vorallem nicht für die aktuelle monatliche summe.

Schau dir mal bei Cyberport in Dresden einen iMac mit Retina Display und CC an. Danach sprechen wir dann noch mal. Und da läuft dann übrigens auch Fontstand.

 

:cheer:

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  • 2 Wochen später...
catfonts

http://www.pl32.de/

 

Features

Bild-/Photobearbeitung

Bis zu 32 Bit pro Farbkanal, CMYK, Lab

Farbverwaltung mit ICC-Profilen

Verlustfreie Bildbearbeitung

Digitalphotobearbeitung

Retusche, Korrektur, ...

Bildübersicht

IPTC- und EXIF-Daten verwalten

Bilder verlustfrei drehen

Bilder umbenennen, Übersichten anlegen

HTML-Kataloge erstellen

Stichwörter zuweisen und ändern

Leistungsfähige Suchfunktion

DTP/Layout/Text

"Richtiger" PDF-Import und Export (kein großes Bild)

Dokumente mit mehreren Seiten

Kalender- und Barcodeerstellung

Umfangreiche Textfunktionen

Internet/Animationen

Animationen im Flash- und GIF-Format

Webexport

Bild aufteilen, Knopferzeugung, Imagemaps

Sonstiges

Mehrfachkonvertierung

Diaschauen erstellen

Makrorekorder (Aktionen)

Mehrfachseiten-, Broschüren- und Etikettendruck

USB-Stick-Unterstützung

Mehrprozessorunterstützung

 

Klingt zumindest interessant, was die da auf der Computerinsel rumliegen haben, oder? Was das wirklich kann, weiß ich leider nicht. Interessant, wenn die sich über OpenType Gedanken gemacht hätten, aber ich befürchte...

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  • 3 Wochen später...
Buchlayout

Ich oute mich mal als begeisterter InDesign-Nutzer (noch CS6, so lange es geht). Ich habe immer mal wieder Alternativen geprüft, doch keins der Programme kommt in Qualität und Flexibilität an InDesign heran. Ich nutze das Programm seit Version 2 für Windows, hatte damals aber auch Pagemaker im Einsatz. InDesign ist einfach ein Traum, weil ich damit inzwischen (fast) alles machen kann. Stabil, flexibel, anpassbar. Die Vorlagen, die Masterseiten ... herrlich! Fachbücher, Belletristik, Biografien, Kinderbücher ...

 

QuarkXPress ist nicht so flexibel beim Import aus Word, für mich ein ganz wichtiges Kriterium. Warm geworden bin ich mit dem Programm nie.

Update: So können die letzten Versionen nur noch .docx-Dokumente importieren, nicht mehr .doc. Das Herauslösen und nachträgliche Verknüpfen von in die Worddatei eingebetteten Bildern ist mir auch nicht gelungen, das geht ja in InDesign ganz wunderbar. Oder ich hab's nicht gefunden?

Und wenn ich mit Quark mal ein paar Wochen nichts gemacht habe, tut das Programm beim Neuaufruf jedes Mal so, als wäre es eine Testversion und will (im Administratormodus, sonst geht's nicht!) den Schlüssel haben. Nervt auch.

Update vom April 2018: In QuarkXPress ist seit vielen Versionen schon der DiHyph-Silbentrennungsalgorithmus der Firma Dieckmann eingebaut, ab Version 2018 gilt das auch für die Sprache Englisch und außerdem gibt es dann sogar 5 Qualitätsstufen. Für mich als Buchsetzer ein absolutes Killerfeature. (Den musste ich für InDesign erst teuer als Plugin einkaufen, und das nur für eine Sprache.) Viele typografische Funktionen (z.B. der optische Randausgleich) gefallen mir außerdem besser als in InDesign.

 

Der VivaDesigner kann hier noch weniger und der Support war für meine Nachfragen überhaupt nicht existent. (Auch ein wichtiges Kriterium, warum ich die Software dann NICHT gekauft habe.) Quark dagegen HABE ich gekauft.

 

Serif PagePro hatte mich ziemlich überrascht (Grundlinienraster, optischer Randausgleich, PDF-Import ...), das schien mir tlw. erwachsener zu sein als Quark und der Preis war ein Witz. Aber es wird ja nicht weiterentwickelt. Ich bin sehr gespannt auf den Affinity Publisher! Das könnte ein echter InDesign-Konkurrent werden.

Update: Teste gerade die letzte Version PagePro X9, die es derzeit zum unglaublichen Downloadpreis von knapp 23,- EUR gibt. Von der Stabilität und vom Handling her kann das Programm nicht (mehr) überzeugen. Die Unterstützung von OpenType-Features (Kerning) ist furchtbar buggy. Da soll X8 besser gewesen sein. Die PDF-Ausgabe (PDF X1-a mit CMYK - ISOcoated v2 300%) ist zwar absolut fehlerfrei (in Adobe getestet), aber bis dahin muss man es erst einmal schaffen! Der Word- und PDF-Import jedoch gefallen mir besser als in Quark.

Ein Bugfix sollte wohl noch kommen, aber Serif setzt jetzt wohl derzeit mehr auf die Affinity-Produkte als auf "Legacy-Software".

 

Word ist ein hervorragendes Satzprogramm für den Mengensatz (Fachbücher) und für lange Dokumente, wenn man das Programm beherrscht und die typografische Messlatte nicht ganz so hoch hängt. (Immerhin ist die OpenType-Unterstützung ab Version 2013 richtig gut.) Wichtig ist, dass man Word als Satzprogramm ganz anders einsetzen muss, als die breite Masse das tut, dass man ausschließlich mit Vorlagen und verlinkten Grafiken arbeitet, die richtigen Grundeinstellungen wählt und fleißig programmiert. Dann kann man beim richtigen Workflow im Verlag viel Zeit und Arbeit sparen. Vor allem im Bereich Wissenschaft ist Word weit verbreitet. (Es gibt genug Dinge, die ich voll sch... an Word finde, aber immerhin konnte es vor 20 Jahren schon Grafiken verknüpfen und super Tabellensatz machen, als man in Pagemaker für Tabellen noch eine Erweiterung benötigte! Und InDesign hat ja gerade erst gelernt, Absatzvorlagen für Kästen zu nutzen. Auch das konnte Word schon vor 20 Jahren!)

 

Der Writer kann manches sogar besser als Word, selbst registerhaltiges Setzen ist von Hause aus vorgesehen. (In Word nur mit Trick 17.) Leider werden OpenType-Features nicht unterstützt.

Update vom 7.2.2017: Writer aus LibreOffice ab 5.3 unterstützt ab sofort ausgewählte OpenType-Features!

 

Auch die nächsten beiden Textverarbeitungen unterstützen diese Schriften nicht voll:

 

Papyrus Autor tut so, als wäre es ein DTP-Programm, ich finde es als Satzprogramm jedoch unbrauchbar. Es ist ein super Texteditor mit vielen nützlichen Funktionen für Autoren und einer rudimentären RTF-Schnittstelle in die Microsoft-Welt, aber nix für Setzer (und auch nix für Sachbuchautoren). Dann schon lieber TextMaker. Immerhin ist der TextMaker das Programm, bei dem der DUDEN-Korrektor am besten läuft. (Der so tolle Korrektor ist sonst noch bei Papyrus Autor und Patchwork eingebaut.) Und damit finde ich bei vielen Kunden immer noch viele, viele Fehler und kann manchmal sogar sagen: Leute, nochmal zurück ins Korrektorat.

Update vom Januar 2018: Papyrus Autor kennt inzwischen doch das docx.-Format. Außerdem besitzt es seit Version 8.5. (momentan aktuell: Version 9) einen PDF-RGB-zu-CMYK-Konverter, bei dem man sogar mit ICC-Profilen (FOGRA, ISO-coated usw.) arbeiten kann. Leider wird Text nicht zu K-Schwarz, sondern zu CMYK-Schwarz.

 

AbiWord soll die zweite der mir bekannten Textverarbeitungen sein, die die speziellen Features von OT-Schriften nutzt wie Ligaturen oder Mediävalziffern. Steht auf meiner Probier-Todo-Liste.

Update: Habe AbiWord probiert, interpretiert tatsächlich OT-Features. Das ist aber auch alles. Gespiegelte Seitenränder? Initialbuchstaben? Eine verständliche Formatvorlagen- bzw. Stilverwaltung? Fehlanzeige! Auch die Stabilität lässt bei meinen Tests sehr zu wünschen übrig. Fazit: nicht empfehlenswert, ist nicht mehr als eine rudimentäre Textverarbeitung.

 

Wenn ich in InDesign ohne optischen Randausgleich arbeite, den viele Kunden merkwürdigerweise gar nicht wünschen, kann ich mit Word und InDesign, vorausgesetzt, ich nutze die gleiche hochwertige Schrift, ein praktisch identisches Satzbild erzeugen. (Und die Silbentrennungsfunktion ist in beiden Programmen gleich mies.)

 

Insofern: Es gibt weit mehr als InDesign da draußen, aber ich kehre immer wieder begeistert und verliebt zu InDesign zurück.

bearbeitet von Buchlayout
Aktualisierung einiger Inhalte, gekennzeichnet mit Update
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Liuscorne
vor 16 Stunden schrieb Buchlayout:

Word ist ein hervorragendes Satzprogramm für den Mengensatz (Fachbücher) und für lange Dokumente, wenn man das Programm beherrscht und die typografische Messlatte nicht ganz so hoch hängt.

Magst Du dazu noch ein paar Zeilen schreiben? Wie tief muss man die Messlatte hängen, damit Word als Satzprogramm akzeptabel wird? Ich kann aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen, dass Du Funktionen in InDesign und Word für vergleichbar hältst.

 

Opentype-Funktionen sind in Word ein Glücksspiel, bei manchen Schriften funktionieren sie, bei manchen nicht. Wenn sogar bei der Allzweckschrift Minion alle OT-Felder ausgegraut sind, kann ich Word als OT-Programm nicht ernst nehmen.

 

Silbentrennung: Ja, InDesign kann einen manchmal in den Wahnsinn treiben. Aber bei gleichen Texten braucht Word in meiner Erfahrung wesentlich mehr Nachbearbeitung. Manchmal kommt man überhaupt nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, weil es keine Funktion gibt, die Wortabstände in gleicher Weise wie in InDesign zu manipulieren. Das Ergebnis sind erhebliche Lücken in den Zeilen.

 

Mich überrascht auch der Hinweis auf Fachbücher in Word. Allein das Drama, lebende Kolumnentitel in der gewünschten Form zu erstellen, schreckt mich ab.

 

Ich gebe zu, dass man mit Word wesentlich besser arbeiten kann, als viele Leute das de facto tun. Aber komfortabel ist das alles nicht, finde ich.

  • Gefällt 1
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catfonts
vor 16 Stunden schrieb Buchlayout:

Wichtig ist, dass man Word als Satzprogramm ganz anders einsetzen muss, als die breite Masse das tut, dass man ausschließlich mit Vorlagen und verlinkten Grafiken arbeitet, die richtigen Grundeinstellungen wählt und fleißig programmiert.

Die letzten 2 Worte sagen alles über den Word-Komfort.

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Buchlayout
Zitat

Magst Du dazu noch ein paar Zeilen schreiben?

Ja, gerne.

 

Zitat

Opentype-Funktionen sind in Word ein Glücksspiel, bei manchen Schriften funktionieren sie, bei manchen nicht. Wenn sogar bei der Allzweckschrift Minion alle OT-Felder ausgegraut sind, kann ich Word als OT-Programm nicht ernst nehmen.

 

Kann ich bei mir nicht nachvollziehen, zumindest nicht für die Minion ab Winword 2010. Vorher ging's ja noch nicht. Generell läuft es jedoch ab 2013 m.E. zuverlässig. Und noch ein Tipp: Ein Fontmanager wie SkyFonts kann helfen! (Für Mac-Word dagegen lege ich meine Hand nicht ins Feuer, das habe ich immer als langsamer und instabiler empfunden als die entsprechenden Windows-Pendants.)

 

Zitat

Wie tief muss man die Messlatte hängen, damit Word als Satzprogramm akzeptabel wird?

Nicht so tief. Das kommt auf die Ansprüche der Auftraggeber an. Ein erfahrener und geschulter Setzer erzeugt mit Word ein besseres Satzbild als ein weniger gut geschulter Einsteiger mit InDesign. Wer keine Ahnung von Gedankenstrichen, Bindestrichen, Streckenstrichen, Anführungszeichen, Auslassungszeichen usw. hat wird auch mit dem definitiv besseren Werkzeug (InDesign) kein gutes Ergebnis hinbekommen.

 

Bei Biografien, Bildbänden, Büchern mit einem Gestaltungsraster und selbst registerhaltig zu setzenden Titeln würde ich natürlich immer InDesign vorziehen. Bei in s/w zu setzenden Fachbüchern mit immer gleichem Design, hunderten von Abbildungen, dutzenden Querverweisen, vielen Kästen, unzähligen Quellcodes und seitenlangen Indizes usw. ist Word m.E. keine schlechte Wahl.

 

Noch ein Plus: Da die Autoren in aller Regel in Word anliefern, entfällt der Import in das separate Satzprogramm und damit entfällt auch eine zusätzliche Fehlerquelle. Denn beim Import kann durchaus mal etwas schieflaufen und durcheinandergerutschte Computerquelltexte sind für manche Kunden dramatischer als eine fehlende Ligatur oder ein nicht ganz so perfektes Kerning.

 

Zitat

Aber bei gleichen Texten braucht Word in meiner Erfahrung wesentlich mehr Nachbearbeitung. Manchmal kommt man überhaupt nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, weil es keine Funktion gibt, die Wortabstände in gleicher Weise wie in InDesign zu manipulieren. Das Ergebnis sind erhebliche Lücken in den Zeilen.

 

Was spricht denn gegen Absatz- oder Zeichenvorlagen, in denen man etwas die Laufweite verändert? Ich habe immer ein paar auf Tastenkombis gelegt und so keine Probleme mit Lücken. Klar, typografisch geht längst nicht so viel wie in ID, aber es geht mehr, als man so denkt und hässliche Lücken im Text müssen nun wirklich nicht sein.

 

Zitat

Mich überrascht auch der Hinweis auf Fachbücher in Word.

Das überrascht mich. Fachverlage im Bereich Wissenschaft nutzten und nutzen Word ganz selbstverständlich als Satzprogramm. Auch bei technischen Redakteuren (Bedienungsanleitungen) ist Word, neben Framemaker, sehr weit verbreitet. Unis nutzen es sowieso. Selfpublisher erst recht. Es gibt natürlich auch die Verlage, die stolz ins Impressum schreiben: Gesetzt aus der Schrift soundso mit InDesign, Version soundso. Na klar. Auch ich setze Fachbücher am liebsten mit InDesign, aber manche Kunden wollen es eben explizit in Word und die werden dann auch so gut bedient, wie es eben geht. Und nicht wenige der von mir mit Word gesetzten Bücher sind trotzdem Verkaufsschlager geworden.

 

Zitat

Allein das Drama, lebende Kolumnentitel in der gewünschten Form zu erstellen, schreckt mich ab.

Gerade lebende Kolumnentitel, Querverweise, Verzeichnisse, Indizes sind die Domäne von Word, ich sehe da kein Drama. Teilweise finde ich es einfacher und schneller als in ID, da man nur fix ein Feld erzeugt und den Feldnamen reintippt. Aber wie man's halt gewohnt ist. Und natürlich ist das Stammseitenkonzept von InDesign den vermaledeiten Abschnitten in Word haushoch überlegen, keine Frage! Aber ich habe mir meine Vorlagen gebaut und da fließt der zu setzende Text einfach nur noch rein.

 

Zitat

Die letzten 2 Worte sagen alles über den Word-Komfort.

Ja, finde ich auch. Die Programmierbarkeit ist ein großes Komfort-Plus. Ähnlich wie bei ID. Bei ID muss ich mir die gewünschten Skripte halt zukaufen, weil ich's Programmieren nicht kann, bei Word dagegen programmiere ich mir die Arbeitserleichterungen selber. Das Schöne: die Skripte, die ich vor zwölf bis fünfzehn Jahren für Word geschrieben habe, laufen jetzt immer noch!

 

Nutzt eigentlich jemand Framemaker?

 

 

 

 

 

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