Jump to content
Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

Hilfe – Drucker kaputt! Kaufempfehlungen?

Empfohlene Beiträge

Kathrinvdm

Lach, ja, Entscheidungsfreude. ;-)

 

In der Regel ist es ja leider so, dass man, wenn ein Gerät kaputt geht, einen gewissen „Innovationsdruck“ im Nacken hat. Und es ging in diesem Fall ja zum Glück nicht um eine Jahresbudgetentscheidung, die man sich in aller Regel doch sehr reiflich überlegt. Insofern bin ich da jetzt einfach schnell in meiner Kaufentscheidung, nachdem ich mich vergewissert habe, dass ich alle Anforderungen bedacht habe und ein möglichst aktuelles und gutes Gerät kaufe. Und am Samstag kann ich dann endlich die Adressetiketten für meine Neujahresaussendung ausdrucken und zur Post düsen (dann bekommen auch alle Spender des Forums, denen ich ein kleines Geschenk versprochen habe, endlich Post von mir. Bitte entschuldigt die Verzögerung! :aschehaupt:). 

 

Ich werde gerne berichten, wie sich das Gerät bewährt!

  • Gefällt 1
Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm

PS: Gerade habe ich ein Zettelchen aus einem Glückskeks befreit und darauf steht: 

Zitat

You will soon find the pot of gold at the end of the rainbow.

Wenn das mal keine Beschreibung des perfekten Druckers ist …! Ich bin gespannt. :party:

  • Gefällt 1
Link zu diesem Kommentar
Gast Arno Enslin
vor 5 Minuten schrieb Kathrinvdm:

und ein möglichst aktuelles und gutes Gerät kaufe.

Was aber den Nachteil hat, dass es dazu keine oder kaum Erfahrungsberichte gibt. „Möglichst aktuell” ist bei Druckern nicht automatisch besser als „nicht mehr ganz aktuell”. Außer vielleicht in Bezug auf die Verfügbarkeit von Treibern und die Geschwindigkiet.

Link zu diesem Kommentar
catfonts

mich würde jetzt interessieren wie denn der alte kaputt gegangen ist. Sollte nämlich eine Meldung, das ein Service erforderlich ist dahinter stecken, bist du Opfer der "Geplanten Obselescenz" geworden. Im Drucker ist ja ein Zähler, der die gedruckten Seitem,. die dauer des Betriebs und die Zahl der Reinigungsvorgänge zählt, und daraus errechnet. wann diese Windel im Boden des Druckers wohl etwa zu einem Drittel mit Tinte gesättigt ist (vollere Drucker-Windeln hab ich nie gesehen).

 

In einem Bericht darüber habe ich gesehen, dass ein Dienstleister sich darauf spezialisiert hat, diesen Zähler einfach zu resetten, und der Drucker läuft wieder.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm
Zitat

mich würde jetzt interessieren wie denn der alte kaputt gegangen ist. 

Der Tintenstrahldrucker zieht kein Papier mehr ein und meldet permanent, dass gar keines eingelegt sei. Ich habe in diversen Foren nach Informationen gesucht, habe auch die Herstellerseite konsultiert und sämtliche gefundenen und empfohlenen Schritte zur Fehlerbehebung durchgeführt. Das hat aber bis jetzt null komma nix geholfen. Ich vermute zwar mal, dass die Technikfüchse (Online-Redakteur, Elektroingenieur, Netzwerkadministrator) in meiner Familie das Ding schon wieder zum Laufen werden bringen können – aber so lange kann ich leider nicht warten, da ich bis Montag dringend und viel in guter Qualität drucken muss. 

 

Der Laserdrucker scheint einen Walzenschaden zu haben, er druckt schwach und unregelmäßig und hat sich bisher allen Reparaturversuchen widersetzt. 

Link zu diesem Kommentar
Gast Arno Enslin
vor 3 Stunden schrieb Kathrinvdm:

Der Laserdrucker scheint einen Walzenschaden zu haben

Je nach Drucker befindet sich Walze in der Tonerkartusche. Die Bildtrommel auch.

 

Bei deinem Drucker scheint die Tonerkartusche von der Trommeleinehit getrennt zu sein. Die Trommeleinheit kostet um die 100 Euro, soweit ich sehe. Die Walze müsste darin enthalten sein. Die Preise können bei unterschiedlichen Händelrn stark voneinander abweichen. Da lohnt es sich, einw enig zu recherchieren.

 

Aber du müsstest eh ausrechnen, ob sich der Austausch der Einheit lohnt. Erstmal würde ich auf dem Druckerchannel-Forum den Scan eines Ausdrucks posten und mich erkundigen, ob es tatsächlich an der Walze bzw. der Trommeleinheit liegt und nicht z. B. an der Heiz-Einheit.

 

Zweitens sammeln sich auch Tonerreste über die Jahre im Drucker an, was nicht gerade gesund ist, wenn der Drucker keinen Feinstaubfilter hat. Und es gibt noch andere Verschleißteile. D. h. irgendwann ist halt eine Wartung/Grundreinigung fällig. Insofern stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, die Trommeleinheit auszutauschen. Ich denke, das würde ich nur machen, wenn der Drucker deutlich teurer war als 250 Euro, denn im Lieferumfang eines neuen Druckers ist ja auch mindestens eine Tonerkartusche.

 

Aber soweit ich auf die Schnelle sehen kann, handelt es sich bei deinem Laserdrucker um einen Farbdrucker. Der wird teurer als 250 Euro gewesen sein.

 

Wenn du dir jetzt einen Tintenstrahler gekauft hast, der wahrscheinlich Fotos besser druckt als dein Farblaser, und wenn du wert auf ein besseres Schriftbild legst, dann ergänz deinen Tintenstrahler mit einem Monochrom-Laserdrucker. Den Mikroskop-Aufnahmen der Probedrucke nach zu urteilen, sind Monochrom-Laser oft abbildungstreuer bei Schrift. Ich mein, das ist ja schließlich ein Typografie-Forum hier. Macht meiner Meinung nach keinen Sinn, sich teure Schriften zu kaufen wie deine Hellschreiber, aber deine Briefe dann durch einen Tintenstrahler zu jagen.

Link zu diesem Kommentar
Andrea Preiss

Ich denke mal, dass die meisten hier „teure“ Schriften kaufen um damit produzierte Layouts professionell zu drucken – und nicht um damit irgendwas durch irgendwelche, wie auch immer gearteten Desktop-Drucker zu jagen.

@ bertel: wie, du hast kein Mikroskop auf der Arbeit?

  • Gefällt 1
Link zu diesem Kommentar
Norbert P
Gerade eben schrieb Andrea Preiss:

Oder die Schrift billig gekauft? :shock:

Mit einem Mikroskop wäre das nicht passiert.

  • Gefällt 1
Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm
Zitat

Macht meiner Meinung nach keinen Sinn, sich teure Schriften zu kaufen wie deine Hellschreiber, aber deine Briefe dann durch einen Tintenstrahler zu jagen.

Danke für Deine ausführlichen Beitrag. Die Hellschreiber – nur zur Erklärung – habe ich übrigens für ein Kundenprojekt gekauft und seither nie wieder etwas damit gemacht. Für mein eigenes Corporate Design verwende ich andere Schriften, die aber auch nicht weniger gekostet haben als die Hellschreiber. Im Gegenteil. Aber egal welche Schrift – natürlich möchte jeder von uns eine sehr gute Darstellungsqualität bei Ausdrucke erreichen. Ich denke aber, dass ich mit dem Epson jetzt erstmal gut bedient bin, später kann ich dann immer noch weitersehen. Aber wie weiter oben geschrieben, ein Laserdrucker steht erstmal nicht auf meinem Einkaufszettel. :-)

Link zu diesem Kommentar
R::bert
vor 7 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Vielleicht war’s windig … ;-)

Liegt doch auf der Hand: Der Drucker wollte halt »Abfallaufkommen« visualisieren. ;-) 

  • Gefällt 2
Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm
vor 4 Minuten schrieb Norbert P:

Mit einem Mikroskop wäre das nicht passiert.

Und vielleicht wurde  schlechtes Papier verwendet (Stichwort: Recycling) …

Link zu diesem Kommentar
Kathrinvdm
vor 1 Minute schrieb R::bert:

Liegt doch auf der Hand: Der Drucker wollte halt »Abfallaufkommen« visualisieren.

R::bert hat gewonnen! :cheer:

Link zu diesem Kommentar
Gast Arno Enslin
vor einer Stunde schrieb bertel:

Macht meiner Meinung nach aber auch keinen Sinn, sich Ausdrucke mit dem Mikroskop anzuschauen.

Es macht Sinn, sich die Mikroskop-Aufnahmen der Tests auf Druckerchannel.de (aufgenommen wird nur das kleine a der Palatino ) anzuschauen und mit der original Outline zu vergleichen. Anders lässt sich nicht in Erfahrung bringen, ob der Drucker zu dünn oder zu fett druckt. Kyocera druckt z. B. tendentiell zu dünn. Und da bei der Digitalisierung von Schriften häufig Schaugrößen Grundlage waren, oder sie aus anderen Gründen zu spillerig für Lesegrößen sind, sollte der Drucker nicht zu dünn drucken. Es gibt auch viele ganz hervorragende digitalisierte Schriften, die es nicht vertragen, fetter gedruckt zu werden. Die Merlo z. B. Die wird kaum lesbar sein, wenn sie durch einen Tintenstrahler gejagt wird. Oder die Expo Sans und Serif. Diese Schriften sind in Bezug auf ihre Strichstärken optimal.

 

Die Mikroskop-Aufnahmen sind für mich das Wichtigste an den Tests überhaupt. Dagegen interessiert es mich nicht die Bohne, ob der Drucker 20 oder 40 Seiten pro Minute druckt.

Link zu diesem Kommentar
Gast Arno Enslin
vor 1 Stunde schrieb Kathrinvdm:

Und vielleicht wurde  schlechtes Papier verwendet (Stichwort: Recycling) …

Das ist ein Thema für sich. Ich habe mir u. a. das Papierbuch von Papier Direkt bestellt und diverse Probepäckchen. Sehr schön ist z. B. das Bankpost-Papier, aber ich glaub, das gibt es nicht mehr bei Papier Direkt. Ist als Alltagspapier auch etwas zu teuer. Aber um Specimen auszudrucken, nehme ich es z. B. gerne. Als Alltags-Papier nehme ich Bio Top 3 in 80 Gramm. Das ist exzellent für den Preis. Gebrochenes Weiß. Nicht fleckig. Struktur ist auf Vorder- und Rückseite gleich. Sieht auch nicht übermäßig fleckig aus, wenn Licht durchscheint. Und einigermaßen griffsympathisch ist es auch. Ich habe auch noch 1000 Blatt in 90 Gramm hier. Aber irgendwie ist Bio Top 3 in 80 Gramm angenehmer.

 

Jedenfalls finde ich Recycling-Papier grauenhaft. Und für die Korrespondenz würde ich auch kein hochweißes Papier nehmen. Es sei denn, bei einer Schrift wie der Schneidler (oder leichten monolinearen Schriften). Die macht sich gut auf hochweißem Papier.

Link zu diesem Kommentar
Gast Arno Enslin
vor 1 Stunde schrieb Andrea Preiss:

und nicht um damit irgendwas durch irgendwelche, wie auch immer gearteten Desktop-Drucker zu jagen.

Warum so abschätzig? Mein wie auch immer gearteter Desktop-Drucker hat, bevor er angefangen hat, wegen der fehlkonstruierten Tonerkartusche helle Streifen zu ziehen, Ergebnisse produziert, die absolut vergleichbar mit gutem Offsetdruck sind. Mit der Druckqualität meines ersten Typobuchs (Erste Hilfe in Typografie) konnte mein Laserdrucker jedenfalls mithalten. Also nichts gegen Desktop-Drucker! Und für Tintenstrahldrucker gilt bei Fotos im Wesentlichen dasselbe. Da kann man hervorragende Druckergebnisse mit erzielen. Auch bei Geräten unter 100 Euro.

Link zu diesem Kommentar
Andrea Preiss
vor 2 Stunden schrieb Arno Enslin:

Macht meiner Meinung nach keinen Sinn, sich teure Schriften zu kaufen wie deine Hellschreiber, aber deine Briefe dann durch einen Tintenstrahler zu jagen.

Ich bezog mich primär auf die Verwendung der Schriften. Und die werden in diesem Forum nunmal vorwiegend professionell für Druckerzeugnisse im Offset- und Digitaldruck verwendet.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Einloggen

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

Unsere Partner

FDI Type Foundry besuchen
Entdecke hunderte Font-Sonderangebote.
Hier beginnt deine kreative Reise.
Mit über 130.000 Fonts der größte Schriften-Shop im Internet.
Pavillon Gotisch: exklusiv erhältlich für Unterstützer von Typografie.info oder der Pavillon-Presse.
×
×
  • Neu erstellen...

🍪 Hinweis:

Wir benutzen funktionale Cookies.