Þorsten Geschrieben November 19, 2019 Geschrieben November 19, 2019 Ah. Hiesige 🇺🇸 Holzhäuser werden vor allem nach diesem Prinzip gebaut: … da hat das WLAN jede Menge Lücken, um durchzuschlüpfen. (Die Iso-Materialien zwischen den Balken scheinen jedenfalls nichts auszumachen.) 1 1
Gast bertel Geschrieben November 19, 2019 Geschrieben November 19, 2019 Ein massives Holzhaus dämpft prima das WLAN-Signal, weil im Holz ausreichend Wasser ist. Ein Ständerwerk wie oben übrigens auch, wenn ordentlich ökologisch mit Holzfaser-Dämmplatten gearbeitet wird. Bei der amerikanischen Bauweise (die verwenden ja nur Marshmallows als Dämmung, richtig?) ist’s durchlässiger.
Gast Schnitzel Geschrieben November 19, 2019 Geschrieben November 19, 2019 vor 1 Stunde schrieb Þorsten: nach diesem Prinzip Gerade Wände zum Bilder aufhängen und gutes WLAN – ein Träumchen Nein, ich will unser Raumklima nicht missen, auch wenn‘s im Winter manchmal sehr trocken ist
Microboy Geschrieben November 20, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben November 20, 2019 Meine Eltern habe so kleine W-LAN-Repeater die das Signal übers Stromnetz verteilen. Man kann quasi so einen Repeater in jede Steckdose stecken (Dort muss kein W-LAN vorhanden sein) und hat dann dort W-LAN. Die Zugangsdaten sind identisch so das man sich frei durchs Haus bewegen kann. 2
Gast Schnitzel Geschrieben November 20, 2019 Geschrieben November 20, 2019 Ja, Powerline nennt sich das, habe ich in jedem zweiten Raum! Und IP-Telefonie geht auch darüber (s.o), die Dinger haben aber manchmal Aussetzer, was beim Surfen nervt und beim Telefonieren richtig doof ist. Außerdem habe ich die schon öfter ausgetauscht, weil die scheinbar hin und wieder durchrauchen.
Callelulli Geschrieben November 20, 2019 Geschrieben November 20, 2019 Die von @Schnitzel beschriebene Powerline überträgt das Signal über das Stromnetz. Am Zielort kann man dann W-LAN nutzen. Man kann ebenso gut ein Ethernet-Kabel einstecken und das W-LAN komplett ausschalten. Daneben gibt es W-LAN-Verstärker. Sie empfangen das W-LAN-Signal drahtlos und verstärken es am Zielort. Voraussetzung ist also, daß Du grundsätzlich W-LAN-Empfang hast. Ich hatte schon beide Systeme erfolgreich und recht stabil im Einsatz.
Gast Schnitzel Geschrieben November 20, 2019 Geschrieben November 20, 2019 Vom Ding her auch eine großartige Sache, wenn man nicht nachträglich kilometerweite Ethernetkabel verlegen will. Man nutzt einfach die Kabel, die eh schon liegen. Das geht sogar relativ weit – Steckdosen in der Garage oder Gartenlaube sind auch kein Problem.
Gast bertel Geschrieben November 21, 2019 Geschrieben November 21, 2019 Man darf nur keine Paranoia vor der Strahlung haben, da die Stromleitungen ja ungeschirmt in der Wand liegen und so das ganze Haus bestrahlen. Bei älteren Powerline-Modellen muss man auch schauen oder besser hören, dass die datendurchflossenen Stromleitungen den Radioempfang nicht stören – die Gigabit-Adapter von Belkin und MSI haben das zumindest vor wenigen Jahren noch getan. Heute wird eine andere Technik verwendet, da ist eine UKW-Störung nicht mehr zu erwarten, die Strahlung durch die Stromkabel ist aber systembedingt immer noch genauso hoch.
Gast Schnitzel Geschrieben November 21, 2019 Geschrieben November 21, 2019 vor 3 Stunden schrieb bertel: Man darf nur keine Paranoia vor der Strahlung haben, da die Stromleitungen ja ungeschirmt in der Wand liegen und so das ganze Haus bestrahlen. Och, da habe ich kein Problem mit – mein Aluhut passt mittlerweile wie angegossen, so dass ich ihn auch zu Hause nicht mehr absetze ...
catfonts Geschrieben November 21, 2019 Geschrieben November 21, 2019 vor 20 Stunden schrieb Callelulli: Daneben gibt es W-LAN-Verstärker. Sie empfangen das W-LAN-Signal drahtlos und verstärken es am Zielort. Voraussetzung ist also, daß Du grundsätzlich W-LAN-Empfang hast. Diese gehören naber nicht an den Zielort, sondern auf halbem Weg dazwischen. Steckt man so eibn Teil am Zielort in die Steckdose, muss dieses Gerät ja dann genau da das W-Lan empfangen, wo es auch der Rechner nicht mehr kann. 1
Microboy Geschrieben November 21, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben November 21, 2019 Morgen wird der ganze Kram eingerichtet und ab Montag telefonieren wir über VoIP – hoffe ich …
Phoibos Geschrieben November 21, 2019 Geschrieben November 21, 2019 vor 30 Minuten schrieb Microboy: hoffe ich Backup-Plan 2
Microboy Geschrieben November 21, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben November 21, 2019 Gibt ja noch Mobilfunktelefone ...
Microboy Geschrieben Dezember 19, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 19, 2019 Seit knapp einem Monat telefonieren wir mit der Starface Cloud über VoIP. Bis jetzt läuft alles nahezu problemlos. Die Audioqualität ist sehr gut und Aussetzer wirklich selten. Die Einbindung in Mac OS funktioniert ebenfalls sehr gut. Man kann quasi jede Telefonnummer anklicken und sie wird gewählt - Klammern, Leerstellen und ähnliches sind kein Problem. Das Interface des Mac Clients könnte etwas moderner sein aber der Client tut was er soll. Umleitungen und ähnliches sind sehr schnell eingerichtet, Anrufe holen und weitergeben ist kinderleicht. Auch die Einbindung des iPhones als Softphone funktioniert super - ich kann quasi von überall über die Büronummer angerufen werden und anrufen. 4
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