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Slack & Co. – Was ist empfehlenswert?

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Microboy

Durch die Arbeit im Home Office suchen wir gerade nach Software-Lösungen um uns im Team mit vier bis sechs Personen abzustimmen. Es gibt tägliche Skype-Konferenzen und der Rest der Kommunikation läuft meist per Email was allerdings nicht wirklich optimal ist. Oft werden nur Dokumente ausgetauscht oder man will sich ganz kurz absprechen. Eine Art Diskussionsverlauf der für alle einsehbar wäre, wäre hier sehr praktisch.

 

Ich habe mir vor einiger Zeit einen privaten Slack-Account für den Austausch mit privaten Gruppen eingerichtet. Das Projekt ist dann extrem schnell eingeschlafen was nicht zuletzt an der furchtbaren iOS-App lag. Zwischenzeitlich hatte ich auch immer wieder mal etwas von Sicherheitslücken gelesen. Mittlerweile nutzen wir für eine Gruppe ein Forum – das wäre mir für die Abstimmung im Büro aber zu groß. Mal davon abgesehen, dass wir das Forum aufsetzen und hosten müssten.

 

Im Office nutzen wir zur Abstimmung mit einigen Kunden Project Place. Das erscheint mir aber auch zu groß und zu unhandlich für die interne Abstimmung auf kurzem Wege. Davon abgesehen müssten wir da auch einiges in Lizenzen investieren.

 

Habt ihr Erfahrungen mit geeigneten Tools? Auch Erfahrungen mit Slack wären interessant – meine Erfahrungen liegen schon etwas zurück.

 

:-?

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D2C

Hallo @Microboy, wir arbeiten mit immer anders zusammengesetzten Teams projektweise mit ganz unterschiedlichen Tools, je nachdem, womit der Kunde klarkommt: Basecamp, Slack, OneNote, Asana, Google Drive oder nur E-Mail.
 

Intern nutzen wir vor allem Slack und ich kann es auch sehr empfehlen, wenn sich alle einigermaßen an das vorgesehen Thema des jeweiligen Kanals halten. Generell findet man bestimmte Dateien oder favorisierte Beiträge wie z. B. Pläne immer schnell wieder. Die iOS-App zu Slack finde ich übrigens hervorragend.
 

Basecamp ist da deutlich strukturierter. Es fühlt sich aber leider auch sehr nach einem Prä-Web-2.0-Internetforum aus an. Das ist für einige Kreative, aber auch für weniger technikaffine Nutzer eher abschreckend, was man an der Beteiligung und Nutzungsmotivation merkt.

Generell scheint die Leitung und Abstimmung umso effektiver zu sein, je (scheinbar) spartanischer das Tool ist. Asana beispielsweise hat viele Visualisierungs-, Export- und andere Möglichkeiten, verschachtelte Kommentare etc. Jede einzelne dieser Funktion hat ganz zweifellos auch ihre Berechtigung. Aber wirklich genutzt werden solche Features ganz überwiegend nicht und man verrennt sich eher im Mikromanagement des Tools, statt einfach zu kommunzieren und darauf aufbauend zusammenzuarbeiten.

Darum habe ich die besten Erfahrungen mit einem schlichten, physischen Kanban-Brett gemacht, das alle gemeinsam verwalten. Aber so etwas fällt für die Telearbeit natürlich flach.

  • Gefällt 3
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Microboy

Dank dir für die ausführliche Einschätzung. Mit Basecamp hatte ich vor ein paar Jahren auch schone einmal zu tun. Dann werde ich mir wohl noch einmal Slack genauer anschauen müssen. Asana ist denke ich wirklich zu groß und Google muss auch nicht sein.

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Microboy
vor 33 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Hast Du Dir Zoom und Edudip schon mal angeschaut?

Zoom habe ich mir vorgestern installiert aber noch nicht benutzt – dachte aber das sei nur etwas für Videokonferenzen.

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Oliver Weiß

Alle unsere 6000 Mitarbeiter arbeiten z. Z. von zu Hause aus.

Slack und Zoom sind erstklassig. 

 

 

  • Gefällt 1
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  • 7 Monate später...
Microboy

So ... sechs Monate später und wir sind wieder auf der Suche. Im ersten Lockdown haben wir uns hauptsächlich per Skype und Email abgestimmt. Jetzt wird endlich Slack im Alltag getestet.

 

:cheer:

 

 

  • Gefällt 2
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Microboy

Mich nervt bereits, dass man die Channels nicht in gemischter Schreibweise und mit Leerzeichen oder Unterstrichen anlegen kann … :bandit:

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Oliver Weiß

Sei froh, daß Du Umlaute verwenden darfst 🙂 

Slack wurde von Softwareentwicklern für Softwareentwickler entwickelt, für mich macht das Sinn. 

 

Ich empfehle Dir auch, Dich mit der Suchfunktion anzufreunden, denn ohne die bist Du nach einer Weile in größeren Slack instances schnell verloren. 

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Microboy
vor 2 Stunden schrieb Oliver Weiß:

Sei froh, daß Du Umlaute verwenden darfst

Das will ich garnicht — ich würde nur die Channels gerne so wie die jeweiligen Jobs benennen.

 

:-?

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haslingerDesign

Wollte noch Discord einwerfen, man kann: Chatten, Bildschirmübertragung, sich zu mehr in einem Voice-Channel treffen (und z.B. einem zuschauen, der grade Bildschirmübertragung an hat) und vieles mehr. Besonders gerne wird Discord von Gamern benutzt, aber auch IT-Firmen und andere nutzen Discord glaub immer mehr.

 

Anmerkung: Es gibt auch noch Teamspeak, das soll bald einen großen Versionsschritt (Großes Update) machen und vielleicht ähnelt es dann Discord ... ist aber nur Spekulation ... Slack mag ich auch gerne.

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