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Weihnachtsschriften, die Zweite: Raven

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Oliver Weiß

Hier habe ich eine fette, verzierte Konfektion ausgewählt, die mit Nuß-Nougat herrlich cremig gefüllt ist: Raven, original von der Cleveland Type Foundry, etwa 1880. Das H des Originals gefällt mir nicht. Viel zu dick. Auch ist noch bnichts angeglichen. Die Schneetanne-Umrandung macht hier auch ihr Debut, obwohl ebenfalls unfertig.
 

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Norbert P
vor einer Stunde schrieb Oliver Weiß:

Das H des Originals gefällt mir nicht.

Versuch’s doch mal mit etwas schmaleren Senkrechten, sodass durch den zusätzlichen Weißraum der »H-Charakter« deutlicher wird.

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Phoibos

Die Schneetannenumrandung rockt (ok, das Rentier ist ein Tick gruselig), doch die Schrift finde ich fürchterlich 😄 Also nicht Deine Arbeit, sondern die Lesbarkeit an sich. Meine Lesegewohnheit (dieses Wortbilder erkennen) erfasst Buchstaben, steigt aus der Erkennung aus und dann muss ich Glyphe für Glyphe lesen. Besonders hakelig sind für mich Buchstaben mit Punzen. Und das R, denn die Punze hat eine Öffnung (nach rechts), die mir gänzlich ungewohnt ist.

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Thomas Kunz

Wenn ich es eine zusätzliche Armlänge weit weg halte, kann ich es wider Erwarten erstaunlich  gut lesen, wenn es gewohnte/erwartete Worte sind. Nur beim Ho Ho Ho brauchte ich zwei Anläufe.

 

(Wo ist ein Rentier? Ist das nicht ein junger Hirsch?)

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Phoibos
vor 5 Minuten schrieb Thomas Kunz:

Ist das nicht ein junger Hirsch?

Keine Ahnung, ich bin ein Großstadtkind. Ich schloss auf Rentier, weil USA und Weihnachten. Aber letztlich sind Rentiere doch auch Hirsche. Das gruselige Momentum liegt für mich daran, dass das Ren nicht "lächelt" (ja, ich anthropomorphisiere Tiere gerne).
Vielleicht den Mund etwas öffnen wie hier oder hier (Links gehen zu Wikicommons)?  Oder lächelnd wie hier? Oder nicht so glubschäugig wie hier?

Das Tier ist jedenfalls für mich irgendwie sehr alarmiert oder erschrocken. Jedenfalls nicht gemütlich oder so. Ein büschen wie ausgestopft an der Wand hängend (Jagdtrophäen find ich immer gruselig).

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Zen

Beim E dachte ich erst, es wurde zweimal leicht versetzt übereinander gedruckt ... sieht seltsam aus, gerade bei kleinen Größen. Das H ist zwar im Wort als solches zu identifizieren, aber für sich alleine (HO HO HO) kaum zu erkennen.

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Oliver Weiß

@Phoibos Die "Schneetanne" Umrandung stammt von Schriftguß AG, es ist also durchaus ein europäischer Hirsch. Ich teile Deine Meinung über seinen Gesichtsausdruck. Es soll aber eine Wiederauferstehung des Originals sein, deshalb wird er auch bei mir dreinschauen wie... wie eben "a deer in the headlights" 😄

 

 Die Schrift Raven habe ich auch anderswo im Internet vorgestellt, wo sie ebenso eine Bauchlandung gemacht hat. Wenn was besseres daher kommt, verwerfe ich sie wohl.

 

 

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Taurec

Ich sehe bei dem Böcklein die  „Mundwinkel“ ganz leicht nach unten gehen … so nach dem Motto: „Die Gans is weg, nun bin ich an der Reihe!“ 

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Oliver Weiß

Nachdem ich das Konzept etwas weiterentwickelt habe, paßt "Raven" nicht mehr so richtig dazu. Sie kommt auf die Halde bis ich eine andere Verwendung dafür finde... so geht's manchmal!  

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Kathrinvdm
Am 29.6.2021 um 08:29 schrieb Phoibos:

Die Schneetannenumrandung rockt (ok, das Rentier ist ein Tick gruselig), doch die Schrift finde ich fürchterlich 😄 Also nicht Deine Arbeit, sondern die Lesbarkeit an sich. Meine Lesegewohnheit (dieses Wortbilder erkennen) erfasst Buchstaben, steigt aus der Erkennung aus und dann muss ich Glyphe für Glyphe lesen. Besonders hakelig sind für mich Buchstaben mit Punzen. Und das R, denn die Punze hat eine Öffnung (nach rechts), die mir gänzlich ungewohnt ist.

Ich kann’s problemlos lesen, aber für mich sagt die Schrift eher »Woodstock« als »Weihnacht«. ;-) Oliver, wie wäre es mit einem Set Woodstock-Schriften?

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Hans Schumacher

Flower Power und Sechziger Jahre gehen ja in Richtung Art Nouveau/Jugendstil stilistisch gesehen, und ich glaube das Jugendstil-Set hatte der Oliver bereits am Wickel ;-)  

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Kathrinvdm

Zweitverwertung als Woodstock-Set vergrößert Zielgruppe und Einnahmen. :!:;-)

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Oliver Weiß
vor 40 Minuten schrieb Kathrinvdm:

Zweitverwertung als Woodstock-Set vergrößert Zielgruppe und Einnahmen

Da hast Du recht, allerdings gibt es davon schon sooo viel! 

 

 

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JulieParadise
vor 4 Stunden schrieb Kathrinvdm:

Zweitverwertung als Woodstock-Set vergrößert Zielgruppe und Einnahmen. :!:;-)

vor 3 Stunden schrieb Oliver Weiß:

Da hast Du recht, allerdings gibt es davon schon sooo viel! 

 

 

Einnahmen? :mrgreen:

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Oliver Weiß

Öm...Ein Witz über den Drogenkonsum in Woodstock? Helft mir mal :-?

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Kathrinvdm

Ich so: „Zweitverwertung als Woodstock-Set vergrößert Zielgruppe und Einnahmen.“

Du so: „Da hast Du recht, allerdings gibt es davon schon sooo viel!“  

Juli so: „Einnahmen?“

 

Du bezogst Dich auf Woodstockschriften, von denen es schon sooo viele gibt, aber Juli bezog Deine Bemerkung scherzhaft auf die Einnahmen, von denen ich vorher sprach. Lange Rede, kurzer Sinn: Oliver sind seine (finanziellen) Einnahmen schon viiiel zu groß, deswegen will er partout keine Woodstock-Schriften mehr erfinden. ;-)

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JulieParadise
vor 56 Minuten schrieb Oliver Weiß:

Öm...Ein Witz über den Drogenkonsum in Woodstock? Helft mir mal :-?

Ach so, nee, so weit um die Ecke habe ich nicht gedacht. Es las sich nur als, gäbe es doch schon genug ... Einnahmen = Einkünfte (wegen der Wortstellung im Satz von Kathrin, weil es das Letzte oben ist und ich auf dem Schlauch stand), und Du dann so: "Ach, nö, schon wieder Einnahmen/Geld, nee, lass mal, brauch ich nicht."

 

Bis Woodstock und Drogen habe ich gar nicht gedacht.

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Oliver Weiß
vor 2 Stunden schrieb Kathrinvdm:

Lange Rede, kurzer Sinn

Aha, jetzt ist mir der Kronleuchter aufgegangen 🙂 

 

 

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