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Re: Agendia

Empfohlene Beiträge

Gast

Hallo!

Für die Gestaltung eines Kalenders arbeite ich gerade an einer eigens dafür konzipierten, etwas experimentellen Antiqua-Schrift.

Noch bin ich in der Entwurfsphase und ich würde mich sehr über Meinungen und konstruktive Kritik freuen ...

Die Schrift kann hier begutachtet werden.

(Flashplayer erforderlich; Rechte Mousetaste zum Vergrößern)

ciao,

Ralf

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Gast

Erstmal: Gute Arbeit! Du hast den Stil gut durchgezogen.

okay, dann leg ich mal los:

also bei der Zahl 3 würde ich die Unterbrechung rauslassen oder überlegen wie du das bei den anderen Zahl noch einbaust.

Der Abstrich beim k und K sollte meiner Meinung nicht nach links sondern nach rechts gehen (wie beim R)

Die Form vom pq sind mir zu ähnlich in vielen Schrift (vor allem Antiquas) gibt es einen größeren Unterschiede.

Das y sollt genau so dynamisch sein wie das große Y

Das S und s sollte ruhig etwas breiter sein. Beide brauchen auch noch den overshoot (der scheint genrerell etwas zu gering zu sein - aber nicht zu viel dran ändern!)

Der untere Bauch vom g könnt etwas größer sein (Geschmacksache)

Ansonsten find ich die Rundungen vom C und D einen Tick zu Fett

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Gast

Danke für die Tipps! :)

Hab einige davon auch gleich umgesetzt.

Nun muss ich mich langsam mal an die langwierige Zurichtung und das Kerning machen ...

Wie stelle ich eigentlich bei Fontlab3 den Zeilenabstand ein? Im Moment ist der nämlich viiieeel zu groß bei meiner Datei.

ciao,

Ralf

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Gast

Zeilenabstand wird expliziet bei Fontlab nicht eingestellt bzw ich hab bis heute nicht rausgefunden wie das geht. Du könntest versuchen alle Zeichen zu vergößern (weis nicht ob Kerning Zurichtung da auch mit vergrößert wird) Oder unter der FontInfo gibt es die Einstellung von UPM (dazu solltest du unbedingt erst das Manuel zu dem Thema lesen). Bie TrueType mus 2048 Type1 und OpenType 1000. Aber da sollte man nicht zu viel dran rumspielen.

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Gast

Ja, du hast Rest. Hab nochmal im Handbuch geschaut und der Zeilenabstand ergibt sich automatisch aus den Werten von Ascender und Descender gemessen an den 1000 UPM. (bei Type1)

Hab jetzt meine bereits erstellten Zeichen nochmal in eine neue Fontdatei rüberkopiert, nun geht's wieder mit dem Zeilenabstand. :)

ciao,

Ralf

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Gast

Nachdem ich nun mit Mühe rausgefunden habe, dass sich hinter ALT+ GR + E die Zeichentabellenposition 0128 (Windows) verbirgt würde mich mal interessieren welches System da dahintersteckt.

Wenn ich beispielsweise ein Ligatur zwischen den Buchstaben c und t erstellen möchte und diese soll dann über ALT + GR + t erreichbar sein, wo in der Zeichensatztabelle muss dieses Zeichen dann liegen?

ciao,

Ralf

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Gast

Erstmal: Gratuliere!

Die Schrift wird wunderschön!

Strg+Alt+T gibt es nicht, das heißt, diese Tastenkombination ist nicht für einen Zeichensatz definiert (normale 8-Bit-Zeichensätze - mit 2Byte/Unicode kenne ich mich nicht aus)

Du kannst für Sonderzeichen nur freie Plätze benutzen oder den Platz eines anderen Zeichens, das du nicht in deinen Zeichensatz mit aufnehmen willst. Das wäre aber sicherlich die weniger elegante Art. :)

Alt+0141 z.B. ist in den Standard-Windows-Schriften Arial + Co nicht belegt, jedoch z.B. in Wingdings, somit ist gesichert, dass der Platz auch ansprechbar ist. (War die Euro-Kombination Alt+Gr+E früher teilweise nicht!)

MfG

Ute

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Gast

Mhh, also verstehe ich das richtig, dass die ALT GR Belegungen nicht vom Zeichensatz sondern vom Betriebssystem aus definiert sind - aber auch nicht generell, sondern nur bei einigen Zeichen, wie jetzt dem Euro?

Der Zugriff über ALT + 0xxx ist schon klar - ich dachte nur ich könnte in meinen Font noch ein paar spezielle Zeichen mit einem benutzerfreundlicheren Zugriff über ALT GR einbauen. Naja, wird dann wohl nix. Schade ...

ciao,

Ralf

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Gast

erstmal: es sieht schon toll aus!

ja, das ist richtig. Alt+GR+E ist der tastenkombination für der Euro taste auf neuere Keyboards.

alle erdenkliche ligaturen können mittels OpenType erstellt werden. dafür braucht man mit Fontlab 4 ein ligatur-feature erstellen, so ähnlich wie:

feature liga {

sub f i by fi;

sub f l by fl;

} liga;

scheinbar haben nur einige ligaturen spezifische glyph-namen bzw. unicode adressen (von unicode.org) wie fi fl ff ffi ffl. man muss für andere zeichen eine eigene unicode-addresse angeben. das sieht dann so aus:

sub c t by >glyph-name<

das kann man auch in der OpenType Fenster anschauen (bei der demo geht das nur so). Leider gibt es nicht so viele Anwendungen die OpenType aktiv unterstützen z.b. InDesign.

Mit sonderligaturen wird sie noch schoner!

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  • 2 Wochen später...
Gast

Hallo Ralf,

das Design gefällt mir sehr gut, sehr dynamisch aber auch sehr elegant. Aber das v und das y sind glaube noch zu überarbeiten....

Da kann ich mir schon denken, wie Deine Abschlussarbeit aussieht! (-;

Na dann mach mal weiter so!

Gruss Jörg

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