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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

schrifttyp von Jüdisches Museum Berlin

Empfohlene Beiträge

Sebastian Nagel

Sieht tatsächlich sehr nach Interstate Condensed aus, allerdings mit etwas gekürzter Oberlänge des "d". Seltsam...

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TYPOGRAFSKI

inhaltlich ist die INTERSTATE daneben, die form ist aber irgendwie passend, vielleicht ist es manchmal gut, dass nicht alle grafiker typofreaks sind? ich habe auch schon die MASON für martin luther benutzt :oops:

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, vielleicht ist es manchmal gut, dass nicht alle grafiker typofreaks sind?

Stimmt schon, man sollte nicht zwanghaft versuchen, den Hintergrund einer Schrift immer deckungsgleich mit dem Auftrag hinzubekommen.

Aber Schriftassoziationen wirken ja auch unterbewusst bei jedem und nicht nur bei Typofreaks. Selbst jemand, der denkt »Typografie« hat irgendwas mit Landkarten zu tun, wird bei Optima unbewusst an Kosmetik denken und bei DIN an Verkehrszeichen.

Insofern muss man bei den viel gebrauchten Schriften sicher vorsichtiger sein. Bei wenig gebrauchten Schriften kann und sollte man sicher auch mal bewusst aus dem üblichen Kontext ausbrechen.

Ralf

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HDSchellnack

Wieso ist die Form der Interstate denn passend?

Und ich finde, sich mit Schrift etwas auszukennen, aht ganz wenig mit typofreak zu tun und ganz viel mit den Basics des Berufs. Als Modedesigner muß man sich mit Stoff auskennen, als Architekt mit der der Wirkung und Machbarkeit von Baustoffen von Holz bis Stahlbeton, als Kommunikationsdesigner schadet es nichts, wenn man sich mit Schrift- und Photoästhetik auskennt. Was sonst macht einen guten Designer aus, wenn nicht intuitiver und geschulter Umgang mit seinem Handwerkszeug?

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TYPOGRAFSKI

HD, leider kann ich nicht so gut schreiben und faul bin ich auch aber ich versuche es.

du hast recht – jeder designer der bewusst mit typo arbeitet sollte auch ein wenig darüber wissen. die jenigen die es dann fertig sehen haben in den meisten fällen gar keine ahnung und sehen es als ganze, empfinden es stimmig oder nicht. im fall der interstate werden viele es als gelungen empfinden, die schrägen ober- und unterlängen können mit der architektur in verbindung gebracht werden, so haben es bestimmt die grafiker bestimmt auch verkauft ;-)

welche schrift ich da genommen hätte kann ich so einfach auch nicht sagen, die interstate bestimmt nicht.

was mich interessieren würde, sind die gedanken eines amerikaners bei besuch des museums.

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  • 1 Monat später...
CHRISTIANBENEDICT

denken amerikaner über die Schrift ihrer Verkehrschilder nach???

Mmmmh. Also, ich bin jetzt nicht so der Typomensch obwohl Grafiker, aber diese Symbolik mit den Schraegen finde ich nicht schlecht gewaehlt, wenn man den neugebauten Teil des Jüdischen Museums kennt...

Ausserdem ist in der "CI" des JM nicht nur die Schrift sondern auch der stilisierte Grundriss des Baus von Daniel Libeskind zu finden.

also gibts da schon übereinstimmende Elemente..

Gruß

Chris

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