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Word zeigt nicht alle Frutiger-Schnitte. Brauche Hilfe!

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Pixelpaxel

Hallo,

ich habe hier ein Word2003-Dokument in das ich verschiedene Formatvorgaben einfügen soll.

Aber es werden mir nicht alle Schriftschnitte der eingebetteten Type1 Schrift (Frutiger) angezeigt...Woran kann das liegen?????? Sehe nur die light und die roman...Wie kann ich das ändern....BITTE HELFT MIR!

(PC, WORD2003, Windows XP, Schriften werden in allen anderen Programmen komplett mit allen Schnitten angezeigt)

(ich MUSS mit Word arbeiten also bitte keine Fragen, weshalb ich nicht mit InDesign oder Quark arbeite)

Bitte helft mir, es ist sehr dringend!

Danke und beste Grüße

P.

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Für Office gibt es spezielle Versionen der gängigen Schriftfamilien, bei denen die Schriftschnitte anders benannt sind und sich nicht, wie in deinem Fall, gegenseitig stören.

Ralf

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Sebastian Nagel

Eventuell kommst du mit dem Bold-Button von Word noch auf die Halbfette (light --> Halbfett) und Fette (roman --> Bold). Analog könntest du mit dem Kursivbutton zu den entsprechenden Kursiven kommen.

Ausprobieren kann ich es momentan leider nicht, hock nicht an meinem PC...

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Pixelpaxel

Hi Ralf,

wenn ich diese Schriftschnitte für Office nicht besitze, welche Möglichkeit habe ich dann momentan? Die Schrift wird gekauft aber ich muß die Vorlage jetzt fertigstellen...

Hi Sebastian,

Bold in Office zu verwenden heißt doch "Fratzelrand" beim Druck (Offset) oder greift der dann eventuell auf echtes Bold zu???

Beste Grüße

P.

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Sebastian Nagel

Bold in Office zu verwenden heißt doch "Fratzelrand" beim Druck (Offset) oder greift der dann eventuell auf echtes Bold zu???

Wenn die Schriftschnitte entsprechend verbunden sind (Style-link heißt das), dann greift Word auf die "echte" Fette zu, und erstellt keine falsche.

Oft sind die Schriften so verbunden:

light --> medium

roman --> bold

Wenn das bei deiner Frutiger-Version der Fall ist, dann könntest du die Bold erreichen, indem du Roman einstellst und dann den Bold-Button drückst. Zur Sicherheit würde ich das Ergebnis genau kontrollieren (hast du Vergleichsmöglichkeiten?). Word erstellt falsche Fetten durch eine horizontal verschobene Überlagerung.

Aber alles Spekulation von hier aus...

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Pixelpaxel

Leider ist das nicht so, er zeiht die Schrift auseinander, im Vergleich mit einem Indesign-Dokument ...sieht Horror aus

was kann ich denn jetzt tun????

HILFEEEEEE

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Du willst Hilfe für eine eine Schrift, die du jetzt nutzen, aber erst irgendwann später kaufen willst. Das ist vorsichtig ausgedrückt ein etwas ungewöhnlicher Weg …

Es gibt keinen Weg, eine Schrift die nicht als Windows-Familie vorbereitet ist, in Office-Programmen zu nutzen.

Ralf

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Lars Kähler
Leider ist das nicht so, er zeiht die Schrift auseinander, im Vergleich mit einem Indesign-Dokument ...sieht Horror aus

Also, hör mal, zuerst sagst Du, Du könntest nicht mit InDesign arbeiten, dann jedoch benutzt Du es doch? Im Übrigen gehst Du hier entschieden von den falschen Prämissen aus: Wenn es unbedingt Word sein muss, kannst Du ja wohl auf die Frutiger verzichten oder anders herum.

HILFEEEEEE

Etwas leiser bitte. Du könntest ja zur Abwechslung Deinen „Kunden“ anbrüllen anstatt uns im Forum.

Lars

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Pixelpaxel

Lars schrieb:

Also, hör mal, zuerst sagst Du, Du könntest nicht mit InDesign arbeiten, dann jedoch benutzt Du es doch? Im Übrigen gehst Du hier entschieden von den falschen Prämissen aus: Wenn es unbedingt Word sein muss, kannst Du ja wohl auf die Frutiger verzichten oder anders herum.

Ich darf nicht mit InDesign arbeiten, da der Kunde Word haben will (um selbst daran zu arbeiten). Können kann ich vieles.

Das was Du schreibst ist Null hilfreich. Ich muss mit Frutiger und Word arbeiten und es gibt sicher eine Lösung. Denn schließlich ist die Frutiger nicht irgendeine Schrift.

Lars schrieb:

Etwas leiser bitte. Du könntest ja zur Abwechslung Deinen „Kunden“ anbrüllen anstatt uns im Forum.

Ich schreie nicht, ich verzweifel und weiß nicht weiter....was sollen Deine Anmerkungen? Sehe keinen Sinn darin!

An Ralf:

Ich habe einen Schriftschnitt hier, der mir gehört.

Daher sehe ich keine Probleme darin, ihn zu verwenden um das Layout soweit fertig zu machen, das es getestet wird. Du sagst es gibt keine Lösung?! Hmmm ok dann werde ich das so kommunizieren. Wenn die Firma die Schrift kauft, ist die Office-Variante dann ein Extra-Posten? Und ist sie dann auch OK für InDesign (ich arbeite an verschiedenen Projekten für die, eines in Word, eines in InDesign).

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Wenn die Firma die Schrift kauft, ist die Office-Variante dann ein Extra-Posten?

Nicht zwangsläufig. Es geht eigentlich nur darum, wie der Hersteller die Schriftschnitte intern benennt.

Aber du könntest darüber nachdenken, den Kunden eine bildschirmoptimierte TrueType-Version für Office zu geben und in InDesign mit der PostScript-Variante (Type1 oder OT PS) zu arbeiten. Das wäre das Ideale.

Ralf

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Pixelpaxel

Hi Ralf,

Danke für die Info, zwei Fragen:

A) Da der Kunde die Office-Geschichte (Software-Handbuch) sebst füllen will und dann als pdf zum Drucker gibt, ist dann die ttf-Variante qualitativ identisch mit der Type1?

Woher bekomme ich die ttf? Auch von Liontype?

B) Und: Ich habe versucht die Type1 in das Word Dokument einzubetten, so daß sie (wenn sie denn funktioniert) nicht bei jedem Schreiber installiert werden muß, scheint aber nicht zu gehen, sobald ich sie deinstalliere ist das Schriftbild anders.

Danke Dir!

Beste Grüße

P.

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Psocopterus
Ich habe versucht die Type1 in das Word Dokument einzubetten, so daß sie (wenn sie denn funktioniert) nicht bei jedem Schreiber installiert werden muß, scheint aber nicht zu gehen, sobald ich sie deinstalliere ist das Schriftbild anders.

Jeder »Schreiber« benutzt die Datei auf seinem Rechner, es ist daher nur normal, wenn er auch eine Lizenz der Schrift erwerben muss. Natürlich muss er die Schrift auch auf seinem Rechner installieren um sie zu nutzen.

Word-DOC-umente sehen eben überall anders aus – ausgenommen den Sonderfall, dass alle beteiligten Rechner gleich ausgestattet sind, bis hin zum Druckertreiber. Normalerweise schreiben alle Beteiligten ihren Text in Times New Roman o.Ä. und auf einem Rechner wird dann die endgültige Schrift gewählt, Umbruch geprüft etc.

Es grüßt von Word-freiem Rechner, Georg

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Pixelpaxel

Ich dachte ttf sind Bildschirmfonts die mies im Profidruck aussehen!!!!Soviel ich weiß kann man Schriften in ein Dokument einbetten, so daß die Schrift nicht auf jedem Rechner installiert werden muß!

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Psocopterus

Der erste Treffer bei Google zur Suche 'Word-document embed font' liefert folgende Information:

Word does provide a potential solution to this mess: you can embed fonts in a document. Word allows you to embed fonts in your document, with a couple of caveats. First of all, the fonts must be TrueType fonts, and second, they must be available for embedding. Figuring out if a font is TrueType is easy enough--you can take a look at the Windows Font folder to figure that out, or you can simply look for the tell-tale TT next to the font name in Word's Font drop-down list.

Figuring out if a font is embeddable is another issue. When a font is created, by the designer, it can be set to one of four levels of embedding compatibility:

Fully embeddable. These will embed in the document and install themselves on the target system if they do not already exist there.

Editable embedding. The document is editable in the embedded font, but will not permanently install on the target system.

Print and Preview Only. The document will print with the correct font on the target system, but it is not editable and the font will not install.

Not Embeddable. The font stays on the original system and cannot be embedded in a document.

Word respects the wishes of the font designer, according to the possible settings show here. If a designer marks a font as "not embeddable," then you cannot embed it in a document. More precisely, you can instruct Word to embed TrueType fonts, but Word ignores your instruction when it comes to the font that is marked as not embeddable.

So how do you find out if a font is embeddable? There is no way to do so without a special tool that will read the font, examine the instructions of the designer in this regard, and then inform you of them. Such a tool is available for free from Microsoft. This tool is for use with Windows 95 or later; you can download it from the following address:

http://www.microsoft.com/typography/Tru ... rty21.mspx

The tool updates Windows so it displays more information when you right-click on a font file and choose Properties. One of the tabs displayed in the resulting dialog box contains information on how a font can be embedded in a Word document.

If a font is not embeddable, then you are faced with a decision: whether to use the font or not. If you do use it, then the document will only display properly on systems where the font is really installed. If you don't use it, then you will need to find a different font that meets your design and sharing needs.

Once you know that a font can be embedded in a document, you need to instruct Word to do the actual embedding. You do this by following these steps:

Choose Options from the Tools menu. Word displays the Options dialog box.

Make sure the Save tab is selected. (Click here to see a related figure.)

Ensure the Embed TrueType Fonts check box is selected.

If you will be using a small number of characters in a particular font, choose the Embed Characters In Use Only check box. (This check box is available only in Word 97 or later versions.)

Click on OK.

Work with your documents as normal.

You should know that when you embed a font, the size of your document can be significantly increased. If you don't choose the check box in step 4, then Word embeds the entire font. In either case (full font or just characters), the size of your document is increased by the size of the font being embedded, plus some overhead required by Word.

There is one "gottcha" when embedding fonts in a document. If you are using Word 2002, and you save your documents in RTF format instead of native DOC format, Word may not embed a font properly in the document. The solution, as described in Knowledge Base article Q275953, is to make sure that you save the document in DOC format, not RTF format.

(URL: http://tinyurl.com/y6zhcz )

Die meisten Anbieter mögen es nicht, wenn Fonts im maximalen Sinn eingebettet werden, dann kann man den Font ja gleich verschenken!

Gruß, Georg

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ist dann die ttf-Variante qualitativ identisch mit der Type1?

Woher bekomme ich die ttf? Auch von Liontype?

Ja. Ja.

B) Und: Ich habe versucht die Type1 in das Word Dokument einzubetten

Das geht nicht.

Ich dachte ttf sind Bildschirmfonts die mies im Profidruck aussehen!!!!

P.

Falsch gedacht. Das Format (TrueType oder PostScript) hat keinen Einfluss auf die Druckqualität. Es sind beides messerscharfe Kurven.

Ralf

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Method

Bei Lino gibt es die Frutiger auch als OpenType. Die vier Grundschnitte heißen dann Frutiger LT Std 55 Roman, Roman Kursiv, Roman Fett und Roman Fett Kursiv. Diese Schnitte sind dann auch verlinkt und werden z. B. in Word lediglich als `Frutiger LT Std 55 Roman´ angezeigt.

In den Office Programmen können unter XP OT-Fonts direkt genutzt werden. Hierzu werden sie einfach in den Ordner C:\Windows\Fonts kopiert.

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