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Umgang mit Word-/Kundendokumenten

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Stolle

Hallo,

Ich bin neu im Forum und habe eine Frage an euch:

Üblich ist ja, dass man die Texte die zu setzen sind vom Kunden als Word-Datei oder gar E-Mail bekommt.

Mich würde interessieren wie ihr mit solchen Dokumenten umgeht, bevor/nachdem ihr sie im Layoutprogramm einfließen lasst. Sucht ihr mit bestimmten Editoren automatisch nach den üblichen Schnitzern (doppelten Leerzeichen, falschen Apostrophen ('), falschen … (...), usw.) Welche Tools/PlugIns nutzt ihr dafür? Oder geht ihr die Texte manuell durch.

Danke vielmals für eure Erfahrungen.

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Gast njr

Salü Stolle

Kleinere Textmengen durchforste ich manuell im Layoutprogramm, weil's da typografisch sowieso so einiges zu verbessern gibt (Einheiten vor Satzzeichen !?:; usw.). Größere Projekte bespreche ich im Voraus mit der hochverehrten Kundschaft, um die von Dir genannten Problemfälle möglichst auszuschließen.

Grüße,

Norbert Riedi

Nachtrag: Auch hier verweise ich auf das von mir schon oft besungene Werk Ralf Herrmanns "Zeichen setzen", das just diese Thematik auf den Seiten 73 bis 91 doch recht umfassend abhandelt ...

@ Ralf: Warum wirbst Du hier eigentlich nicht gezielter für Dein Buch?

Du darfst das doch. Ist doch legitim.

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RobertMichael

kommt auf das dokument drauf an.

ich jage sie vorher gerne durch den texteditor, damit die

ganzen formatierungen raus gehen und setze diese dann neu.

viele kunden habe ja keine ahnung machen tabs mit leerzeichen

oder was weiss ich für sachen. meistens gehe ich nachdem ich

den text dann eingefügt habe, manuell durch und formatiere diesen neu.

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Microboy

die klassischen fehler (doppelte leerzeichen, falsche anfuehrungen

und gedankenstriche, ...) suche ich mit der "suchen und ersetzen"-funktion

in indesign. beim setzen der texte findet man dann meistens noch einige

fehler und zum schluss noch einmal genau korrektulesen ...

:D

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Wladimir

So mach ichs:

Auf E-Mail-Anlieferung verzichten – da sind immer zu viele Zeilenumbrüche drin.

Das Worddokument ungelesen abspeichern, öffnen und ausdrucken oder sich einen Ausdruck zukommen lassen.

Danach im Indesign positionieren und dort neu formatieren – anhand des Ausdrucks. Grundlegende Formatierungen, fett und kursiv bleiben mitunter stehen, was die Arbeit erleichtert. Andere Fallstricke mache ich dann manuell weg, abends, wenn ich eh nicht mehr denken kann. Dazu habe ich mir eine Liste gemacht, mit der ich die gröbsten Schnitzer durchgehe und abhake (… – »« etc.).

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Word-Dokumente zumindest erst einmal auch in Word sichten, um zu sehen, was der Autor denn eigentlich wollte – »Steuerzeichen einblenden« natürlich immer aktiviert. Solche Dinge wie Schein-Tabellen, die mit Standard-Tabstopps erstellt sind, werden beim Import im Layout-Programm völlig zerschossen. Das korrigiert man besser vorher.

Bei Kleinigkeiten, wie doppelten Leerzeichen und -zeilen spielt es eigentlich keine Rolle, wo man die korrigiert. Die Suchen-und-Ersetzen-Funktionen sind da überall gut genug.

Ralf

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Dieter Stockert

Zuerst mal einen Word-Ausdruck machen oder mitgeben lassen, damit man später kontrollieren kann. Und dann importiere ich den Text als RTF in Calamus SL. Dort kann man im Texteditor jede Menge Suchen-Ersetzen-Durchgänge (sogar verschachelte Sachen bzw. mit Jokern) in einem Rutsch machen. Solche Suchen-Ersetzen-Sets lassen sich auch speichern, so daß ein Dokument relativ schnell 'gesäubert' ist.

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Bleisetzer

Nebenfrage:

Vielleicht trifft, was ich schreibe, nur für die PC-Welt zu und nicht für Eure Mac-Umgebung. Das weiß ich nicht.

Aber ist es tatsächlich bei Euch üblich, Word-Dateien zu versenden und zu empfangen? Was ist mit dem Sicherheitsrisiko? Viele Firmen (mit einer PC-Ausrüstung) lehnen Empfang und Versand von Worddateien strikt ab.

Aus dem Bauch heraus hätte ich vermtutet, daß Ihr ausschließlich .txt-Dateien akzeptiert.

Georg

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TXT wäre Unsinn, weil da die Kodierung nicht hinterlegt ist. Das gibt garantiert Sonderzeichen-Salat.

Ideal wäre RTF, aber DOC ist schon gängiger. Die Makros (sofern vorhanden) werden beim Öffnen einfach deaktiviert.

Ralf

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Sebastian Nagel

Seltsamerweise kann man unter Windows die Codierung für .txt-Dateien beim Speichern wählen. Wie das gemacht wird, bzw. wo es gespeichert wird, weiß ich nicht. Zeichensalat gibt es aber offenbar nicht...

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Na klar kann man beim Speichern ein Kodierung wählen. Irgendwie muss es ja kodiert werden. Aber beim dekodieren könen die Programme dann nur raten.

Ralf

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RobertMichael
Aber ist es tatsächlich bei Euch üblich, Word-Dateien zu versenden und zu empfangen?

bekommen – ja.

mit logos drin, ich liebe das.~

versenden – never! nur pdf.

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