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CMYK > RGB

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Gast ChristianBüning

Hallo zusammen,

weiß jemand, wie es kommt, dass aus dem gleichen CMYK-Wert in Freehand, Illustrator und Photoshop unterschiedliche RGB-Werte errechnet werden?

Greifen die auf unterschiedliche Tabellen zurück? Wenn ja, warum nehmen zwei Adobe-Produkte nicht die gleiche?

beste Grüße

Christian

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Aleko Nedjalkow

Die Unterschiede dürften an den verschiedenen "ColorSettings" liegen. Kannste soweit ich weiß über Bridge komfortabel einheitlich einstellen.

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PatrickU.

Hallo ChristianBüning,

Das habe ich auch schon beobachtet. Allerdings sind es bei mir nur nuancen, z.B. aus C: 4 wird C:7 oder so. Wie stark ist es bei dir?

Lieber Gruss

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Gast ChristianBüning

mit Bridge komme ich nicht an Freehand ran. Bei mir sind die Abweichungen schon sichtbar. zb. 90 zu 102. Habe ich irgendeine Voreinstellung falsch gewählt, dass Illustrator und Freehand nicht gleich konvertieren?

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Es gibt logischerweise keine 1:1-Entsprechung von RGB und CMYK. Die Umrechnung liegt allein in den Händen des Farbmanagements und den dafür gewählten Quell- und Zielprofilen. Ich glaube kaum, dass man Freehand das gleiche Farbmanagement wie Photoshop beibringen kann.

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Gast ChristianBüning

das habe ich schon vermutet. Aber das Illustrator und Photoshop nicht mit den gleichen Voraussetzungen starten, wundert mich wirklich.

Wo hab ich nur meinen RGB-Fächer :-)

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Lars Kähler
Aber das Illustrator und Photoshop nicht mit den gleichen Voraussetzungen starten, wundert mich wirklich.

Wo hab ich nur meinen RGB-Fächer :-)

Also, Freehand würde ich aus dieser Betrachtung einmal herauslassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier noch in Richtung CM weiterentwickelt wird. Das wäre ja wie eine Operation an einem Toten...

Wie es um Illu derzeit bestellt ist, weiß ich nicht, da besteht aber Hoffnung. *Wo* Du mit CM sinnvoll arbeiten kannst – auch heute schon – ist die Darstellung von Bildern in InDesign. Wenn Du in ID exakt die gleichen Vorgaben definierst wie in PS, kannst Du Deinen Rechner dazu bringen, Bilder im Layoutprogramm so darzustellen wie in der Bildbearbeitung.

Ansonsten: Falls Du nur wenige Farben zu konvertieren hast, würde ich einmal in PS *ohne* CM hin- und herschalten. Wenn das Ergebnis nicht Deinen Vorstellungen entspricht, manuell nachbessern. Leider gibt es ja – außer in Agenturen und Verlagen – kaum Leute, die kalibrierte Monitore einsetzen. Und selbst die sog. „web save colors“ halten nicht das, was ihr Name verspricht. Im Grunde kannst Du für Beamer und Webseiten – und dafür braucht man ja wohl RGB –, was die Farbdarstellung angeht, nur beten beim heutigen Stand der Technik bzw. Ausrüstung.

Lars

P.S.: Ich rede natürlich nicht von RGB-Workflows in Bildagenturen oder Bilderarchiven oder entsprechenden Pre-Print Workflows.

P.P.S.: Traue keinem RGB-Wert, den Du nicht selbst gefälscht hast ;-)

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Microboy

die adobe-programme können mit sicherheit einheitlich in

die selben werte umrechnen - dazu müssen eigentlich nur die

gleichen profile aktiviert sein. bei freehand und quark würde

ich mir keinerlei hoffnungen machen. rgb ist anscheinend immer

noch nicht wirklich standardisiert - in quark beispielsweise kann

man rgb-farben mit drei prozentwerten (0–100%) definieren!

frag mich nicht wer sich das ausgedacht hat ...

:evil:

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Gast ChristianBüning

ich hatten icht erwartet, dass man einen Ausdruck an den Bildschirm hält und die Farbe passt. Aber dass so viel Spiel ist, lässt mich das Wochenende herbeisehnen. :-)

Die RGB-Werte waren interessanterweise in Freehand am treffendsten. Beide Monitore (TFT und Röhre) zeigen fast keinen Unterschied. Den werde ich dann mal weitergeben und eine RGB-Kerze anzünden.

Besten Dank für die Infos!

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Sebastian Nagel
Falls Du nur wenige Farben zu konvertieren hast, würde ich einmal in PS *ohne* CM hin- und herschalten.

Jain. Auch dann rechnet Photoshop mit einem intern definierten Farbprofil, mit *irgendwas* muss er ja die Werte umrechnen. Das CMYK-Quellprofil bei abgeschaltetem Farbmanagement ist ein in den USA gebräuchliches (bei bedarf kann ich recherchieren welches), was natürlich in Europa nicht unbedingt zielführend ist.

Allgemein: Wenn das Farbmanagement synchronisiert ist (manuell oder über Bridge) rechnet Illu, PS und Indesign bei mir gleich (gleiches CMYK-, RGB- und eingebettes Bildprofil, sowie gleiche Umrechnungsmethode eingestellt).

Sind Freehand verschiedene Profile beizubringen? Verwendet es die gleiche Umrechnungsmethode? Wenn nein, wird es schwierig exakt die gleichen Werte zu erhalten... RGB ist Interpretationssache (CMYK leider auch, aber Druckereien arbeiten meist professioneller als der 0815-Webuser mit seinem 100%-Helligkeit/100%-Kontrast-Monitor, und immerhin gibt es im CMYK-Bereich Standards an die sich die Drucker halten können wenn sie wollen).

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