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groteske Schriftwahl

Empfohlene Beiträge

TYPOGRAFSKI

ich habe vor kurzem das spiel zum buch (dem dativ ist dem genitiv sein tod)

gesehen und musste wieder innerlich grinsen, da versucht der gestalter die

schilder (orts und hinweis) nachzuempfinden und entscheidet sich für die

INTERSTATE und nicht für die DIN, beide sind schriften für die beschielderung

im einsatz allerdings die INTERSTATE in den usa. ich würde so gerne wissen

wie es zu der entscheidung gekommen ist, ob bewusst – das wäre zu frech

oder unbewusst, nach dem motto – die sieht der schilderschrift ähnlich aus,

das wäre irgendwie witzig und menschlich aber auch schade, sonst sieht man

die DIN so oft und da wo sie passend wäre nicht.

kos293.jpg

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Tom Engel

Also auf dem Cover vom Buch sind nur zwei weiße Schilder

zu sehen, die an einer Straße stehen. Die Seitenstreifen der

Straße sind weiß, der doppelte Mittelstreifen gelb. Dies und

die karge Landschaft mit dem Zaun sehen sehr nach USA aus.

Dazu würde dann die Interstate passen. Was dieses Foto mit

dem Thema zu tun hat, weiß wohl nur der (amerikanische?)

Gestalter. :?:

Für das Spiel wurde dann das gelbe Ortsschild hinzugefügt und

das ganze an eine deutsche Straße (Seitenpfosten) gestellt.

Dass die Interstate blieb und dann auch für den zweiten Teil

des Buches für das "Bitte-nicht-stören"-Schild auf dem Cover

benutzt wurde, bringt nur noch mehr Kuddelmuddel in die

ganze Geschichte. :?: :?:

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TYPOGRAFSKI

wenn auf dem buch es aber die garamond gewesen wäre?

wie würden die pseudo schilder dann aussehen?

es geht doch um die deutsche sprache,

warum dann auf dem buch die interstate?

ich möchte nicht darauf rum reiten, finde es aber einfach witzig.

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Tom Engel

... und das, weils auf dem Buch auch so ist ...

http://www.fh-kehl.de/zeitung/images/De ... _Tod_1.jpg

und gerade bei dem ersten ist es doch das gleiche was ich sagen will.

Die Interstate passt schon zur Landschaft. Es ist eine Straße in den

USA. Da hätte die DIN auch wieder nicht gepasst. Das Foto auf dem

Cover vom ersten Buch ist meiner Meinung nach der Ursprung für

den ganzen Murks.

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TYPOGRAFSKI

das glaube ich nicht, dass jemand das foto als amerikansich eingeordnet

hat und deswegen die interstete genommmen hat. wenn es so war

dann ist das noch lustiger, schließlich geht es um den inhalt und nicht

um das foto auf dem cover.

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Tom Engel

Bin ganz Deiner Meinung. Der Gestalter hat sich möglicherweise

nicht sehr viele Gedanken gemacht, ob und wie Foto und Schrift

zum Thema passen. In der Schule würde man sagen:

Themaverfehlung. :(

Würde mich nicht wundern, wenn der (Erst)Gestalter in den USA sitzt.

Wenn man nur mehr erfahren könnte...

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TYPOGRAFSKI
Würde mich nicht wundern, wenn der (Erst)Gestalter in den USA sitzt.

mich schon, warum sollte ein verlag aus dutschland in usa gestalten lassen?

ist es etwa billiger ;-)

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