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Schriftlizenz on-/offline

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Gast

Hallo zusammen,

tagelanges Internetsurfen und Durchsuchen des Forums zur Lizenzfrage hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Deshalb hier mein Anliegen:

Ich bin dabei, eine Firma zu gründen. Mir ist klar, dass genutzte Schriften generell erst mal lizenziert werden müssen.

Ich las, dass ich mit dem Erwerb von Windows die darin enthaltenen Schriften, die Microsoft gehören (Verdana, Tahoma, Georgia, Comic Sans MS, Wingdings, MS Sans Serif, Webdings, Trebuchet MS), eine Nutzungslizenz besitze, für die Onlinenutzung (Homepage, Wortmarke) und auch für gedruckte Sachen (z.B. Geschäftsbriefe, Visitenkarten, Briefköpfe, Wortmarke etc.) nutzen darf (auch in PDF einbetten, wenn sie nicht extrahiert werden - also "Read-only"). Ist das korrekt?

Allerdings vertreibt "Ascender Corporation" Lizenzen für diese Schriften. Wie habe ich das zu verstehen?

Ich bin ja bereit, Lizenzen zu erwerben, keine Frage. Wenn ich aber bereits Nutzungsrechte an den Schriften besitze, ist es ja unsinnig, die Schriften doppelt zu lizenzieren. Ich sehe da absolut nicht durch.

Danke und seid gnädig mit einer Unwissenden. :-)

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Ich las, dass ich mit dem Erwerb von Windows die darin enthaltenen Schriften, die Microsoft gehören (Verdana, Tahoma, Georgia, Comic Sans MS, Wingdings, MS Sans Serif, Webdings, Trebuchet MS), eine Nutzungslizenz besitze, für die Onlinenutzung (Homepage, Wortmarke) und auch für gedruckte Sachen (z.B. Geschäftsbriefe, Visitenkarten, Briefköpfe, Wortmarke etc.) nutzen darf (auch in PDF einbetten, wenn sie nicht extrahiert werden - also "Read-only"). Ist das korrekt?

Alles korrekt.

Allerdings vertreibt "Ascender Corporation" Lizenzen für diese Schriften. Wie habe ich das zu verstehen?

Man glaubt es kaum, aber es gibt Leute, die kein Windows haben. Und die wollen (oder eher müssen) die Schriften vielleicht trotzdem lizenzieren. :D

Ralf

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hey

Was die Windows-Systemschriften angeht hast Du das schon richtig verstanden. Die Ascender Corp. bietet die Lizenzen für andere Zwecke an (um ein Beispiel zu nennen, dass die Standardbedingungen nicht abdecken: die Nutzung in Computerspielen), aber auch für Leute, die andere Betriebssysteme benutzen. Sie bieten auch die Fonts mit Postscript-Outlines an, was früher (heute wohl kaum mehr) für bessere Ergebnisse in der Druckvorstufe gebraucht wurde. Ascender sieht nach eigenen Angaben auch einen Markt bei Leuten, die »die Schriften verloren haben«.

Die Online-Nutzung ist noch mal eine eigene Sache, dass ist meist nicht ohne weiteres erlaubt, allerdings ist dass normale Verfahren, dass man auf Grund statistischer Wahrscheinlichkeiten in der Fontdefinition eine Ersetzungsreihenfolge der Schriften festlegt, die dann hoffentlich beim Nutzer der Website lokal vorhanden sind, d.h. man sagt: wenn vorhanden nimm die Corbel, sonst die Georgia, wenn die auch nicht da ist die Verdana, die Geneva, Vera Sans, Arial, irgendeine serifenlose (es gibt auch andere Möglichkeiten, die verlangen aber einen Höheren Aufwand und haben auch einige Nachteile).

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