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FS Mencap, A new standard in legibility

Empfohlene Beiträge

fsmencap.png[/attachment:3txz52q7]

Groundbreaking new font is a first for people with a learning

disability.

The world's first font for people with a learning disability has been

commissioned by Mencap. The new font is the first to be designed in

consultation with a group of people who have a learning disability.

Mencap has teamed up with leading font designer, Jason Smith, to create

the FS Mencap font, which is easier to read but still stylish to look

at. The charity has been looking at ways to open up more opportunities

for people with a learning disability as part of its repositioning and

an accessible font was seen as an important move forward. FS Mencap will

be available for public use, rivaling Arial and Helvetica as the

standard accessible font. It is hoped this will make reading easier for

thousands.

Over a three month period, the learning disability group looked at

various styles of sans serif and handwritten fonts. They considered how

letter spacing, width, shape and style all affected readability and

developed a very individual font with 260 characters. During the

process, larger and more rounded letters were found to be more

accessible. The letter 'v' was given a curved arm to differentiate it

from a 'w' and the letter 'r' opened up to make it more legible.

Mencap's campaigns and information assistant, Ismail Kaji, who was part

of the learning disability group testing the font, said:

"This new font is really exciting for Mencap and for people with a

learning disability as there are so many things that you can't do in

life if you can't read. It was fascinating to see the different styles

of fonts and the way they look on the page. We took a long time deciding

which were the easiest to read and the clearest to see. The results are

great and will have an impact on Mencap's future work."

The ability to read is one that many of us take for granted but people

who find it difficult to read can find it restricts their access to

education, employment and even leisure. The font is available for people

to use as an everyday tool to assist in Mencap's vision of a world where

people with a learning disability are valued equally, listened to and

included.

Mencap Press Pack.pdf

post-1-1355407624,8297_thumb.png

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Gast bertel

wenn ich mal seine FS Albert danebenstelle fällt es mir schwer zu glauben dass gerade diese Variante (und nur diese…) der Durchbruch für Menschen mit Lernschwäche sein soll. "A new standard…" ist das für mich nicht.

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Sebastian Nagel

Wenn sie rausgefunden haben und belegen können dass das einstöckige "besser" ist... ok. Nur find ich da (noch?) nichts Aussagekräftiges. Zu so einer Schriftveröffentlichung gehört eigentlich eine wissenschaftliche Arbeit dazugereicht, keine Marketing-Superlative.

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Norbert P

Für mich stellt sich da die Frage, inwieweit eloquente Schriftdesigner unbewusst einer Gruppe von lernschwachen (nicht: legasthenischen) Probanden ihre Zielvorgaben suggerieren. Begriffe wie "ugly" an Strichenden und das eingeschossige "a" machen mich nachdenklich. Das eingeschossige a ist gern Bestandteil einer Erstlernerschrift (wegen der Nähe zum "Selbstgeschriebenen"), das sieht für mich so aus, als hätte da jemand mit dem Hintergrundwissen um Sassoon und Co. schon ein Ergebnis im Kopf gehabt, und nur noch eine Zielgruppe zur Bestätigung gesucht. Ob (erwachsene) Legastheniker mit einem zweigeschossigen, in seiner Form schwer verwechselbaren "a" nicht besser bedient gewesen wären?

Irgendwie ist das dann so neu auch nicht:

[specimen=abcsdpqegy:3q8xzyes]16508[/specimen:3q8xzyes]

[specimen=Hhijftklmrn:3q8xzyes]16508[/specimen:3q8xzyes]

[specimen=abcsdpqegy:3q8xzyes]41227[/specimen:3q8xzyes]

[specimen=abcsdpqegy:3q8xzyes]788[/specimen:3q8xzyes]

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das sieht für mich so aus, als hätte da jemand mit dem Hintergrundwissen um Sassoon und Co. schon ein Ergebnis im Kopf gehabt, und nur noch eine Zielgruppe zur Bestätigung gesucht.

Bin da auch skeptisch. Zwar sind die Type Designer die ausgemachten Experten für die Gestaltung von Buchstaben, aber wann immer es um die angrenzenden Bereiche der Psychologie und Wahrnehmung der Schrift geht, tappen doch auch alle Schriftexperten verzweifelt im Dunkeln. Fällt mir zumindest immer wieder bei sämtlichen so genannten Verkehrs- und Leitsystemschriften, sowie allen Kinder- oder Legasthenikerschriften auf.

Und umgekehrt kommen die waschechten Wissenschaftler natürlich auch immer zu den seltsamsten Erkenntnissen, wenn sie sich mit Schrift und Typografie auseinandersetzen. Schade, dass man diese beiden Welten offenbar schwer vereinen kann.

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Norbert P

Wohl weil sich die Type Designer zu sehr von der eigenen Wahrnehmung, Tradition und Ästhetik leiten lassen, und sich andererseits die "Forscher" in der Regel nicht mit den typografischen Möglichkeiten und Werkzeugen vertraut machen.

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