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Frühlingshafte, kammermusikalische Antiqua gesucht

Empfohlene Beiträge

Steff11

Ein herzliches "Hallo" in die Runde,

ich setz' demnächst das Programmheftchen für ein kammermusikalisch angehauchtes, leicht chorlastiges Frühlingskonzert einer Schule. Als Antiqua, die halbwegs zwischen klassischer Anmut und beschwingter Leichtigkeit vermittelt, die man gemeinhin mit Frühling assoziiert, fällt mir aus dem Stand nur die Mrs Eaves ein. Es dürft nach meiner Vorstellung aber gern noch etwas luftiger, floraler sein.

Ihr hättet da bestimmt aus dem Stand 2/3 Anregungen, oder?

lg, Steff

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Steff11

Huch, seid ihr fix; beides sehr eigenständige und sehr hübsche Schriften. Sind mir ganz neu. Bin grad auch noch über die Trinite mit unglaublich schönen Kursiv-Varianten gestolpert - leider nicht finanzierbar :roll:

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Perplex
Steff11

Dank Euch für die Vorschläge;

Hab grad den Inhalt als Word-Vorlage bekommen und merke, dass die Herausforderung primär eine andere ist: Wg. tschechischer Gäste müssen etliche diakritische Zeichen gesetzt werden, die in vielen Fonts nicht "fertig" vorhanden sind. Zudem passt nach dem Platzieren der Word-Vorlage in ID CS kaum ein Anführungszeichen, unschöne Tabellenziffern zuhauf und und und ... Am leichtesten würd ich mir wahrscheinlich mit einer OT Pro - Schrift tun; ich versuch heut oder morgen mal, die Adobe Brioso (würd die passen nach eurer meinung?) schön zu setzen: Die hab ich schon vom Adobe-Paket mit viiielen Schnitten, eine fein kalligraphische Kursive hat sie auch und ich hab aus vielen eurer Vorschläge den Eindruck mitgenommen, dass sich darüber die erwünschte Leichtigkeit wohl am Ehesten erzielen lässt.

Dank euch zunächst, vielleicht rühr ich mich nochmal. Steff

ach ja: eure Mühe war nicht für die Tonne, ich hab mit Freude und Wonne gestöbert und verglichen :wink:

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Steff11

Entwurf gefertigt, ich kleb euch (auch als Rückmeldung, aber vor allem mit der Bitte um einen kurzen Eindruck) mal einen Ausschnitt an. Dem Thema halbwegs gerecht geworden? Welche Typopatzer stechen euch ins Auge? Freu mich auf anregende Statements!

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grüssle, Steff, Typotaucher

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Sebastian Nagel

Grundsätzliche Gestaltung mal außen vor gelassen (hab grad keinen Kopf dafür, spät und müde):

Die Zuordnung der Inhalte der linken und rechten Spalte gelingt mir noch nicht.

Punkt 1 spielt das Orchester?

Punkt 2 singt der Chor

und Punkt 3 und vier?

Jesus Christ Superstar: Die Titel sind alle kursiv, der hier nicht. Ich würde zudem auch das "Jesus Christ" schon in die nächste Zeile nehmen

Pingel-Modus:

1658-1695: gehört ein bis-Strich (Halbgeviertstrich) statt dem Trennstrich hinein, und idealerweise vor und nach dem Strich noch ein verringerter Abstand.

Ostrov–Tschechien: vor und nach dem Strich ein Abstand

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Norbert P

Musical Jesus Christ Superstar - sieht das doch irgendwie komisch aus, oder? Lieber: Musical »Jesus Christ Superstar«

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CRudolph

Meine Vorredner haben mit Ihren Anmerkungen durchaus recht. Ich möchte aber noch einen anderen Punkt ansprechen: Das »Frühlingskonzert 2008« gefällt mir ausgesprochen gut. Der Rest leidet an einem konzeptionellen Fehler. Programme werden nämlich erfahrungsgemäß nur von der Minderheit vor dem Konzert gelesen, wenn die Lichtverhältnisse ausreichend bis gut sind. Meist ist man nicht allein, trifft Freunde oder Bekannte und verbringt die Zeit mit Gesprächen. Und dann fängt das Konzert an, der Saal wird abgedunkelt, die ersten Töne erklingen und man fragt sich plötzlich: »Was wird doch gleich noch mal gespielt?«. Dann greift man zum Programm – und kann es in der Dunkelheit nicht ordentlich lesen. Und das geht ja weiter, viele gehen nach dem Konzert noch in ein Cafe, erörtern vielleicht das Gehörte (oder auch nicht) und wollen dann schnell nachschlagen, wie doch gleich ein Stück noch mal hieß – und das in schummriger Kneipen-Atmosphäre nach einem Glas Wein ohne Lesebrille kurz vor Mitternacht. Ganz davon abgesehen daß die Schrift m.E. wenn überhaupt eher zu Purcell als zum Musical »Jesus Christ Superstar« paßt lassen sich die Titel nur schwer lesen. Ich würde aus diesem Grund zu einer Gestaltung raten, welche so klar wie möglich ist. Dies würde dann beinahe automatisch mit einschließen, daß offenbar Stücke aus sehr unterschiedlichen Epochen zu Gehör gebracht werden.

Grüße,

Christian

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Steff11

Herzlichen Dank für die Hinweise zur Detail-Typo,

sind allesamt incl. etlichem Feinsschliff in die - inzwischen abgesegnete - Endfassung eingeflossen.

Die Sache mit der Lesbarkeit: das Programm wird auf frischgrünem Papier gedruckt, da drohen feine Schriften immer etwas zu "zerfasern" nach meinen Eindrücken. Deswegen die Kursive in bold. Die Titel sind in +13pt gesetzt, das kommt noch relativ gut lesbar rüber. Stimm dir grundsätzlich schon zu, aber da hat halt der Spieltrieb gesiegt, das Potential der ganzen Familie etwas auszuschöpfen. Ich behalt den Hinweis in jedem Fall für die nächsten derartigen Projkete im Hinterkopf.

lg, Steff

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