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CI-Link und etwas Berlin-graubünden-Werbung ; )

Empfohlene Beiträge

Gast njr

Liebe Leute

Alle, die mich hier herum schon etwas kennen wissen, dass ich ganz gerne ab und zu grau bündle. Beruflich sowieso. Und die, die's noch nicht wissen … aber lassen wir das. Die spannende Regionenmarke graubünden hat vor gut einer Woche ihr wirklich umfassendes Corporate Identity Net aufgeschaltet. Eine nähere Betrachtung ist wahrscheinlich für viele hier von Interesse … viel Vergnügen!

Und Berlin kann sich freuen! Die Schweizerische Botschaft feiert am 1. August 2008 den schweizerischen Nationalfeiertag. Als heimatlicher Gastkanton ist heuer «mein« Graubünden an der Reihe. Nebst einer Abendveranstaltung für geladene Gäste gibt's am Nachmittag auf dem Dorothea-Schlegel-Platz beim Bahnhof Friedrichstraße ein wahres graubünden-Volksfest! Berlinerinnen und Berliner finden alle Details hier. Selbstverständlich gibt's auch was zu gewinnen ; ) 60000 der unten abgebildeten A6-Postkarten werden demnächst in vielen Berliner Gaststätten aufliegen. Aber Achtung beim Spielen: eure Finger könnten verhornen! Und allfällige typografische Unwägsamkeiten auf der Karte bespreche ich mit der Wettbewerbsgewinnerin (ja-ja — auch mit dem allfälligen Gewinner) dann persönlich … in graubünden … also hier …

i263560_bockfingerBerlin.jpg

Wünsche gute Zeiten!

Grüße,

Norbert II

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Gast njr
… was zu gewinnen …

Nußtorte?

Die gibt's mit einiger Sicherheit auf'm Berliner Dorothea-Schlegel-Platz am 1. 8. (aber nicht aus meinem Ofen) … Was es mit dem Wettbewerb ab der Steinbockfingerkarte zu gewinnen gibt, weiss ich echt nicht — die Headline (ha!) lässt aber vielleicht gewisse Rückschlüsse zu?
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Schwalbenkoenig

Nur damit ich’s auch verstehe: Die Löcher in den Postkarten sind dazu da, die Finger durchzustecken und dem Capricorn (wieso heißt der nicht »Steinbock«?) Hörner zu geben? Und wenn man dann das gemacht hat, wie kann man dann gewinnen? (Schwer, alles auf Anhieb zu verstehen, wenn man so eine Karte nicht in der Hand hat) :?

Und wieso nimmt man die TheMix als Haus- bzw. Regionsschrift? So schön sie wirkt, Alleinstellungsmerkmal hat sie schon lange nicht mehr. :!:

Aber ansonsten sieht das alles aus einem Guss aus. Kriegt man richtig Lust auf ein wenig Graubünden. :D

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RobertMichael

also ich find die idee mit den höhern ja super. war das deine/eure?

erinnert mivch an den ausgestanzten arsch bei dem man ein fingerglied

einstecken konnte. haben wir mal gemacht, habe aber keine bilder davon.

zugegeben kann man sich jetzt schlecht vorstellen.

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Pachulke
ausgestanzten arsch bei dem man ein fingerglied

einstecken konnte … kann man sich jetzt schlecht vorstellen.

… ist mir jetzt aber auch lieber so.

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hey
also ich würde dir schon gerne mal meinen finger zeigen,

oder meinen arsch ... :hammer::biglove:

:shock: Na dann schieß mal schnell Fotos, damit wir es hinter uns bringen. :hammer:

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Gast ChristianBüning

ja, großes Kompliment an die Beteiligten. Ein gelungener Auftritt in Konzeption, Typo, Bildsprache und Text. Das einzige, was mir zu heftig ist, taucht am Ende des Trailers auf: Unser Ziel: Graubünden einfach verkaufen (oder so ähnlich). Das ist mir zu direkt und da geht der ganze Überbau, der vorher aufgebaut wurde sofort flöten.

Nichtsdestotrotz ein sehr gelungener Auftritt und eine lässige Darstellung der Region.

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Sebastian Nagel

Ich habe mir die Sachen jetzt auch mal genauer angesehen.

Sieht alles sehr durchdacht und sympathisch aus, auch nicht zu starr.

(Ich habe zwar momentan einen etwas schlechten Nerv auf solche CI-"Monster"-Manuals, weil ich mich mit sowas – schlechter gemacht – herumschlagen muss, und das Todes-Argument für alles Innovative lautet "steht aber nicht im CI-Buch, nänänä ...". Sprich, da verlangt man kreative und spannende Lösungen, gleichzeitig wird das *über*regulative CI-Manual dann als starres Ja-Nein-Entscheidungsschema statt als Messlatte verwendet, ob es passt oder nicht).

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Gast njr
Die Löcher in den Postkarten sind dazu da, die Finger durchzustecken […] und dem Capricorn Hörner zu geben?
Jawoll! Und nichts als die Finger … hhhkm. Die Fingerhörner-Idee stammt übrigens von der Zürcher Werbeagentur Jung von Matt (Limmat).
(wieso heißt der nicht »Steinbock«?)
Weil wir im Kanton Graubünden nebst deutsch und italienisch auch rätoromanisch parlieren; Steinbock heißt in offiziellem Rumantsch Grischun «Capricorn».
Und wenn man dann das gemacht hat, wie kann man dann gewinnen? (Schwer, alles auf Anhieb zu verstehen, wenn man so eine Karte nicht in der Hand hat) :?
Hatte eh bloß meinen farblich lausigen Entwurfsprint zur Hand. Die Karten werden diese Woche in Berlin gedruckt und gestanzt. Zum Wettbewerb geht's schlussendlich über die offizielle graubünden-Website …
Das einzige, was mir zu heftig ist, taucht am Ende des Trailers auf: Unser Ziel: Graubünden einfach verkaufen (oder so ähnlich). Das ist mir zu direkt und da geht der ganze Überbau, der vorher aufgebaut wurde sofort flöten.
«Vielfalt einfach verkaufen.» Warum sollte man Fachleuten und zudem quasi «intern» (CI-Net) etwas vormachen? Pragmatisch betrachtet muss eine Marke verkaufen. Die besagte eine gesamte, sehr vielschichtige Berg- und Randregion (die flächenmäßig größte der Schweiz) mit möglichst all ihren Wirtschaftszweigen, kulturellen Unterschiedlichkeiten und teilweise extrem festgefahrenen Strukturen.
(Ich habe zwar momentan einen etwas schlechten Nerv auf solche CI-"Monster"-Manuals, weil ich mich mit sowas – schlechter gemacht – herumschlagen muss, und das Todes-Argument für alles Innovative lautet "steht aber nicht im CI-Buch, nänänä ...". Sprich, da verlangt man kreative und spannende Lösungen, gleichzeitig wird das *über*regulative CI-Manual dann als starres Ja-Nein-Entscheidungsschema statt als Messlatte verwendet, ob es passt oder nicht).
Da muss ich den Verantwortlichen von Interbrand ein großes Kränzchen winden! Auch nach nun weit über 400 Anwendungen im CD der Marke graubünden wird's mir auch gestalterisch selten wirklich langweilig. Und was die regionalen Projektverantwortlichen (und Auftraggeber) hier im Kanton alles unter einen Hut bringen mussten und noch müssen! Politik, Wirtschaft, Kultur, Tourismus mit haufenweise ganz großen (St.Moritz, Davos, Arosa, Laax etc.) und kleinsten Destinationen. Und das bei einer Presse, die sich schon 2002 hauptsächlich gegen das Riesenprojekt eingeschossen hatte. Stellt euch das mal vor: da haben hunderte Meinungen gezählt! Da mussten sprachliche Eigenheiten berücksichtigt werden. Da hatte und hat jeder sein geliebtes Logo. Und so weiter. Echt jetzt. Ich bewundere alle, die diesem extrem spannenden Projekt zum Durchbruch verhelfen!
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