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Untergrundige, gut lesbare Schrift

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D135-1r43

Ich bastle gerade ein CD-Inlay für ein 2-Seitiges Inlay eines Hardcore-Samplers (der Punk-Hardcore, nicht dieser Techno-Verschnitt). Auf die Rückseite des Sampler soll für jeden Track auf der CD die kompletten Kontaktdaten der Band. Sprich: Auf 123x123mm müssen rund 60 Zeilen Text in zwei Spalten, dazu noch ein paar Logos. Es wird also auf 7-9 Pt. hinauslaufen.

Zu allem Übel ist der Hintergrund schwarz, die Schrift wird also negativ. So schaut die Vorderseite aus: http://d135-1r43.deviantart.com/art/Shortcuts-87795396

Welche gut lesbare, scharfe, aber dennoch "untergrundige" Schrift käme in Frage?

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Microboy

für die adressen würde ich eine klare serifenlose verwenden die

möglichst platzsparend ist (z.b. trade gothic condensed, ...).

die bandnamen kannst du ja etwas größer in der typo vom cover

setzen - dann hast du den gewünschten "untergrund"-bezug

und gute lesbarkeit!

:rockon:

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Poms

Falls es keine Serifenlose sein soll, die recht englaufende stabile FF Zine Slab vielleicht.

Wenn du normalerweise, bei schwarz auf weiß, die regular bzw. normal nimmst, dann beim Invertieren die nächste Schriftstärke. Also bei der Zine Slab die Medium, oder vielleicht sogar die Bold.

https://www.myfonts.com/fonts/fontfont/zine-slab/

Ich konnte kein Schriftmuster einfügen ??

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Schwalbenkoenig
Ich konnte kein Schriftmuster einfügen ??

Zitat Ralf Hermann von hier: »Nönö. FSI-Schriften sind nicht dabei. (…) FSI gestattet MyFonts nicht, dass die FSI-Schriftmuster auf externen Webseiten eingebunden werden.«

Für die untergrundige Schrift kann man u.U. auch die … ahem … neue FF Trixie OT ins Auge fassen.

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D135-1r43

Danke für die Hilfe. Ich hab sowohl die Handicraft als auch einen Font im Schreibmaschinenstil, der der Trixie ähnlich ist, ausprobiert. Beide sind nur schwer lesbar. Darum nun die konservative Lösung: Trade Gothic und der Font der Vorderseite für den Bandnamen.

Eure Meinung?

http://d135-1r43.de/~temp/cover.png

Ich finde es immer noch schwer lesbar. Aber besser geht's wohl nicht. Die Trade Gothic finde ich sogar recht passend, ich assoziere sie durchaus mit Tracklisten á la Bravo-Hits anno dazumal.

Noch eine typografische Frage: Bei Track 3 die ganze 2. Zeile fett oder so wie jetzt nur den Songtitel? Das „taken from...“ muss unbedingt rein, da ein Label die Rechte an dem Song hat.

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RobertMichael

ich würde zumindestens die doppelten buchstaben auf dem cover so abändern das sie nicht gleich aussehen. kommt bei so einer trashschrift die nach handmade aussehen soll immer doof an, weil man dann sieht das sie aus der retorte kommt. also S und T im titel und wenn du fleissig bist auch noch in den unterzeilen. ansonsten wirkts halt typisch ... trashig ;)

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Microboy

bei den webadressen unbedingt das "http://" streichen!

"www" reicht als meiner meinung nach absolut aus.

die typo kann man sicher auch noch nen ticker größer

machen bzw. den hintergurnd da wo typo steht etwas

beruhigen. ich denke dann kann man den text bequem

lesen - es sind ja auch nur sehr kurze infos und kein

zusammenhängender fliesstext!

:cheer:

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Dieter Stockert
Bei Track 3 die ganze 2. Zeile fett oder so wie jetzt nur den Songtitel?

Für mich keine Frage: Nur den Songtitel, ganz ohne Zweifel.

Mich irritiert der Asterisk hinter den Tracknummern. Was hat der für eine Funktion?

Ich würde mal ausprobieren, ob es noch ein bißchen 'trashiger' wirkt, wenn man den Textrahmen mit den Songangaben so schräg stellt wie die gestrichelte Linie mit der Schere.

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Dieter Stockert
Wenn du normalerweise, bei schwarz auf weiß, die regular bzw. normal nimmst, dann beim Invertieren die nächste Schriftstärke. Also bei der Zine Slab die Medium, oder vielleicht sogar die Bold.

Und vielleicht sogar leicht sperren ...

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RobertMichael
Wenn du normalerweise, bei schwarz auf weiß, die regular bzw. normal nimmst, dann beim Invertieren die nächste Schriftstärke. Also bei der Zine Slab die Medium, oder vielleicht sogar die Bold.

:!: ähm. ist das nicht genau anders herum?

weisser text auf dunkler fläche wirkt fetter (überstrahlung). dem wirkt man entgegen,

indem man einen leichteren schnitt nimmt bzw. den momentanen etwas abschwächt.

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Poms

Du schaust gerade am Monitor. RGB:0, RGB:255, Deshalb die Überstrahlung?

Stell dir eine Bodoni vor, die in kleiner Schriftgröße ausgespart gedruckt wird, was da passiert.

Und ist das "Schwarz" kein reines Key bzw. eine Sonderfarbe, sondern eine Processfarbe, wird das wegen den unterschiedlichen Rasterwinkeln, die ja "Raum beanspruchen", auch schwierig - wenn die Strichstärke zu gering ist. Und je nachdem wie gedruckt wird und auf welchem Papier, kann das Papier ganz schön Farbe saugen.

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D135-1r43

So, danke vielmals! Verändert hab ich nun: Schriftgröße minimal vergrößert und „http“ samt „www“ ist weg. Ich bin nun ganz zufrieden, mal schauen was die Bands nun dazu sagen.

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Herr Sharif

[specimen=the quick brown fox:3veualbg]22690[/specimen:3veualbg]

Ich komme zu spät … Aber die Interstate mit ihren geschätzt 120 Varianten passt eigentlich doch immer für sowas?

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