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Schwalbenkoenig
Moin moin,

Ich bin auf der Suche nach diser Font, ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

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Reichlich eigenartig, in einem deutschsprachigen Forum, das der Typografie gewidmet ist, bei seinem ersten Posting so bar jeder orthografischen Basis aufzutreten.

Internet, schnelles Medium – papperlapapp. Wenn du dich nicht bemühst, warum sollen wir's tun? Merksatz zu Beginn: Die Schrift. Der Font. :!:

Solltest du deine Ausdrucksfähigkeiten in anderer Muttersprache erlernt haben, vergiss, was ich gesagt habe.

Wegen der Anfrage: Da die Vorlage so verschwommen ist, könnte das doch einfach Helvetica sein …

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Gast bertel
Reichlich eigenartig, in einem deutschsprachigen Forum, das der Typografie gewidmet ist, bei seinem ersten Posting so bar jeder orthografischen Basis aufzutreten. …

So elitäre Aussagen bin ich von hiesigen Nutzern eigentlich nicht gewohnt … Natürlich wird es gern gesehen wenn sich jemand auch um die Sprache bemüht, aber ein wenig freundlicher dürfte der Hinweis schon ausfallen.

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Schwalbenkoenig

Naja, welchen ersten Eindruck bekommt man denn von jemandem, der sich durch Schlampigkeit auszeichnet? Sei es durch Kleidung, Ausdruck oder Orthografie? Das hat nichts mit elitär zu tun, sondern mit der Wertschätzung und dem Respekt dem anderen gegenüber.

Wenn ich es nicht für wert erachte, dass ich mir zumindest den EINEN Satz, den ich dem anderen vor die Füße werfe, durchlese, darf man sich nicht wundern, wenn ich angepatzt werde. Ich will ja auch gar nicht Korinthenkacken jetzt. Ich mache auch genug Rechtschreib- und/oder Tippfehler. Aber solche Postings oder E-Mails, die nur so schnellschnell hingeschludert werden, kommen mir in letzter Zeit einfach zu oft unter die Augen. :oops:

Aber vielleicht ist heute auch einfach nur nicht mein Tag …

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Gast bertel
… Aber vielleicht ist heute auch einfach nur nicht mein Tag …

In der Sache gebe ich dir ja auch Recht, nur der Ton hat mich etwas erschreckt. Lassen wir es einfach sacken :D

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CRudolph

Hallo Rainer, eigentlich bin ich mit Dir voll und ganz einer Meinung!

Dafür entschuldige ich mich.

Bei dieser Aussage juckt es mich aber doch, gerade im Kontext der Diskussion: Du kannst Dich nicht entschuldigen. Das ist auch so eine moderne Redewendung, die sich durch geistlose Benutzung eingebürgert hat und heute schon als normal angesehen wird. Das würde das Leben nämlich ganz enorm einfach machen: Oh, ich habe Dich verletzt (psychisch oder physisch)? Oups, naja, ich entschuldige mich und bin schon frei von aller Schuld! Die Ablaßbriefe der Kirche sind nichts dagegen!

Du kannst Dicht nicht entschuldigen, Du kannst um Entschuldigung bitten, Dein Gegenüber muß Dich entschuldigen.

Konnte ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen! :wink:

Christian

P.S.: Ich finde es in diesem Zusammenhang sehr interessant, daß z.B. die Deutsche Bahn zumindest in Hannover die Lautsprecheransagen dahingehend verändert hat, daß jetzt bei Verspätungen um Entschuldigung gebeten wird. Auch wenn sich mir gerade in Hannover mit der furchtbaren elektronischen Ansage immer wieder alle Nackenhaare aufstellen, ist mir dieses Detail doch positiv aufgefallen.

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Schwalbenkoenig

In dem Zusammenhang fällt mir auch ein Buch ein:

http://www.amazon.de/Wofür-meinetwegen-entschuldige-Haider-genommen/dp/3707600408

Titel: Wofür ich mich meinetwegen entschuldige. Jörg Haider beim Wort genommen. Von Hubertus Czernin.

P.S.: Irgendwie klappt das mit dem Verlinken heute nicht. Heute ist echt nicht mein Tag. Ich geh dann zum Zahnarzt. :rockon:

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Gast bertel
Hallo Rainer, eigentlich bin ich mit Dir voll und ganz einer Meinung!
Dafür entschuldige ich mich.

Bei dieser Aussage juckt es mich aber doch, gerade im Kontext der Diskussion: Du kannst Dich nicht entschuldigen. Das ist auch so eine moderne Redewendung, die sich durch geistlose Benutzung eingebürgert hat und heute schon als normal angesehen wird. Das würde das Leben nämlich ganz enorm einfach machen: Oh, ich habe Dich verletzt (psychisch oder physisch)? Oups, naja, ich entschuldige mich und bin schon frei von aller Schuld! Die Ablaßbriefe der Kirche sind nichts dagegen! Du kannst Dicht nicht entschuldigen, Du kannst um Entschuldigung bitten, Dein Gegenüber muß Dich entschuldigen. Konnte ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen! :wink: Christian

Hm, wie du doch selbst schreibst: "sich … eingebürgert hat und heute schon als normal angesehen wird." Dann kann er sich deiner Meinung nach doch selbst entschuldigen. Es hat sich ja auch eingebürgert, dass jemand die Entschuldigung eines anderen annehmen kann. Ich finde dass Sprache sich durchaus ändern und entwickeln können dürfen müssen soll.

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CRudolph

Hm, wie du doch selbst schreibst: "sich … eingebürgert hat und heute schon als normal angesehen wird." Dann kann er sich deiner Meinung nach doch selbst entschuldigen. Es hat sich ja auch eingebürgert, dass jemand die Entschuldigung eines anderen annehmen kann. Ich finde dass Sprache sich durchaus ändern und entwickeln können dürfen müssen soll.

»Die Entschuldigung annehmen« – da hast Du ein sehr wahres Wort gesprochen! Danke Dir für die Erinnerung!

Das Problem ist aber auch nicht so sehr sprachlich als vielmehr eine generelle Haltung. Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein Fehlverhalten einsehe und aktiv um Vergebung bei demjenigen bitte, den ich durch mein Fehlverhalten geschädigt habe, oder einfach »Entschuldigung« sage. Wie man das jetzt ausdrückt ist eigentlich völlig egal, da gebe ich Dir schon recht. Wenn es denn »Ich entschuldige mich« und »Ich nehme die Entschuldigung an/nicht an!« ist – so be it! Hier ist es aber auch wieder so (wir hatten das ja bereits), daß »um Entschuldigung bitten« einen tieferen Sinn hat. Die Leute sind sich darüber überhaupt nicht mehr im klaren! Und so sehen m.E. heutzutage sogenannte Entschuldigungen oftmals auch aus, sie sind einfach eine leere und hohle Phrase für etwas, was einen überhaupt nicht interessiert weil man es eben überhaupt nicht meint. Da hilft es auch nichts wenn wir »modernere« Phrasen für sowas haben, die aber den eigentlichen Sinn nicht mehr reflektieren. In diesem Sinn meine ich schon, daß es einen Unterschied macht, welche Phrase benutzt wird.

Grüße,

Christian

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Pachulke
Hm, wie du doch selbst schreibst: "sich … eingebürgert hat und heute schon als normal angesehen wird." Dann kann er sich deiner Meinung nach doch selbst entschuldigen. Es hat sich ja auch eingebürgert, dass jemand die Entschuldigung eines anderen annehmen kann. Ich finde dass Sprache sich durchaus ändern und entwickeln können dürfen müssen soll.

Das ist ausnahmsweise kein Sprach-, sondern ein Sachproblem. Sich selbst entschuldigen ist einfach unmöglich, auch wenn sich die Redewendung noch so sehr eingebürgert hat.

Edit: Ich sehe gerade, daß hat sich mit dem Eintrag von der Insel überschnitten.

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ThierryM
Das ist ausnahmsweise kein Sprach-, sondern ein Sachproblem. Sich selbst entschuldigen ist einfach unmöglich, auch wenn sich die Redewendung noch so sehr eingebürgert hat.

du zeichnest ein eingeschränktes bild von der bedeutung des wortes ›entschuldigen‹. ›sich entschuldigen‹ bedeutet dasselbe wie ›um entschuldigung bitten‹ – schon bei luther, göthe, schiller & co. das ganze ist mehr als die summe seiner teile.

bye

thierry

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FlorianG

Nur so viel: Das »Grimmsche Wörterbuch« nennt zahlreiche Belege bereits aus dem fünfzehnten Jahrhundert für »sich entschuldigen« – hier zum Beispiel aus einer Bibelübersetzung von Geiler von Kaysersberg, wo niemand Geringeres als Eva sich bei Gott »entschüldigt«:

[…] als sie (Eva) gott fraget, warumb sie sein gebot ubersehen, entschüldigt sie sich und sprach, die schlang hett es geursachet. buch der liebe 292, 3; dann zur selbigen zeit war ein unübertrettenlich gesatz, dasz jede fraw oder jungfraw, so dergleichen ubel thet und begieng, sich vor dem tod nicht entschüldigen noch freien möcht. Amadis 26. 'sich entschuldigen lassen' meint heute gewöhnlich: wegen ausbleibens, nicht erscheinens.

Die reflexive Form »sich entschuldigen« ist einfach eine seit Jahrhunderten gebräuchliche Variante. Wollte man die Sprache von allen solchen ›unlogischen‹ Anwendungen säubern, bliebe nicht viel übrig.

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Proedie
Auch wenn sich mir gerade in Hannover mit der furchtbaren elektronischen Ansage immer wieder alle Nackenhaare aufstellen, ...

"Welcome to Hannover,[sic] Expo city!". *schauder*

Entschuldigt bitte meine Off-Off-Topicerei. (Und das Wort Off-Off-Topicerei.)

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Rav3r

Ich entschuldige mich dafür, dass es so rübergekommen ist als wäre ich desinteressiert oder so. Das war nicht meine Absicht, ich war bei meinem Post nur ein wenig in Eile!

Aber was mir nicht klar war, das ich erst einen Kryptischen Brief verfassen muss, um hier hilfe zu bekommen.

Ich meine ich bin 18 und ich versuche schon, einigermaßen fehlerfrei zu schreiben.

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Pachulke

Das darfst Du jetzt nicht persönlich nehmen. Es ist eher Zufall (Schwalbenkönigs Zahnarzttermin), daß der ganze kumulierte Zorn über tausende nachlässig verfaßte Forenbeiträge sich ausgerechnet über Dich ergossen hat. Und was die 18 angeht: Mit Achtzehn darfst Du ein Kraftfahrzeug führen und den Bundestag wählen, da sollte es auch keine Überforderung sein, mal im Duden nachzuschlagen, ob es nun der oder die Font heißt.

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Rav3r

Geht es nicht eigentlich darum, das Ihr wisst was ich meine? Und das macht Ihr ja schliesslich!

Ich nehme das auch keinem übel, jeder hat mal einen schlechten Tag.

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CRudolph
Kryptischen Brief verfassen muss …

Um kryptisch geht es überhaupt nicht. Es geht darum, daß der generelle Umgangston hier im Forum über weite Strecken ganz ausgesprochen höflich und »kultiviert« ist, einfach weil die Leute hier enthusiastisch bezüglich Schrift und Sprache sind. Davon muß man in einem solchen Forum ausgehen. Du würdest doch vermutlich auch bei einer Rechtsberatung nicht zu einem distinguierten Anwalt gehen und sagen» Ey Opa, jetz verklicka mia das mal! Und mach hinne, ick hab keene Zeit!« Verstehen wird der Mensch auch, was Du meinst, ohne jeden Zweifel. Der richtige Umgangston ist es trotzdem nicht. Es geht ja gerade darum, daß Du von diesem Mensch etwas willst bzw. in diesem Forum um einen (unentgeltlichen) Gefallen bittest. Es erhöht einfach die Chancen wenn man sich da etwas Mühe gibt und vielleicht die Anfrage erst dann stellt, wenn man nicht in Eile ist.

In diesem Zusammenhang gefällt mir immer das Beispiel von meinem Chemie-Professor. Der hat mal einen Studenten aus der Vordiplomsprüfung geschmissen, welcher offenbar wie der letzte Mensch gekleidet war. Der Professor (sauber im Anzug gekleidet) meinte daraufhin: »Ich habe mir heute morgen die Mühe gemacht, mich für Sie und Ihre Kollegen schön anzuziehen. Ich erwarte von Ihnen auch, daß Sie sich wenigstens ein Mindestmaß an Mühe geben!«

Das fasst es in gewisser Beziehung schön zusammen: Wenn ich etwas möchte, dann sollte ich mir ein Mindestmaß an Mühe geben. Viele tun dies nicht. Da staut sich dann schon eine gewisse Frustration an. Und ein Zahnarzttermin schlägt dann dem Fass einen Zacken aus der Krone ... :lol:

Christian

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Rav3r

Und genau das ist der Fehler, wie kann ich in einem Forum beurteilen was für einen Ton bzw. wieviel respekt mein Gegenüber mir entgegen bringt, woran will man das feststellen? An der länge meiner Sätze? An meiner Gramatik? Oder an Rechtschreibfehlern? Ich könnte es daran nicht beurteilen!

Nur weil ich nicht lange um den heissen Brei rumgeredet habe, musst das doch nicht schlechter sein, als noch 5 Stunden über das Offensichtliche zu schreiben.

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