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Rahmen an Inhalt (Text) anpassen: Einzeiler beibehalten?

Empfohlene Beiträge

Sebastian Nagel

Liebe Leute,

schon öfter gebraucht: ich tippe einen Einzeiler in einen Textrahmen in Indesign. Rahmen zu kurz/klein, Text bricht um, nicht mehr alles ist lesbar. Kein Problem, Cmd+Alt+C gedrückt um den Rahmen an den Inhalt anzupassen ... dummerweise macht er mir dann einen Zweizeiler draus, was bei manchen Inhalten nicht "richtig" ist, z.B.

http://www.einelange-

domain.de

Ich hätte in diesem Fall lieber, Indesign passt mir die Breite des Rahmens an, nicht die Höhe.

Gibt's da einen eigenen Shortcut dazu (CS3 wenn's geht)?

Eine kurze Recherche hat nichts ergeben.

Danke

Sebastian

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Perplex
Liebe Leute,

Ich hätte in diesem Fall lieber, Indesign passt mir die Breite des Rahmens an, nicht die Höhe.

Gibt's da einen eigenen Shortcut dazu (CS3 wenn's geht)?

Och ja, den Shortcut hät ich auch gern, bütte, bütte :blabla:

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  • 1 Jahr später...
Nicklars@gmx.de

Einfach mit dem schwarzen Pfeil den Textrahmen markieren und mit mit einem Doppelklick auf den rechten Rahmenmittelpunkt klicken. Damit passt sich der Rahmen in diese Richtung aus. Das funktioniert bei allen Punkten, somit lassen sich Rahmen dann auch nach unten ausrichten, wenn man z.B. einen Text unten ausrichten will einfach auf den oben Mittelpunkt doppelt klicken.

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Þorsten
z.B.

http://www.einelange-

domain.de

Gibt es im deutschen Sprachraum eigentlich Konventionen zur Trennung langer Domainnamen (wenn sich das nicht vermeiden lässt, z.B. im Zeitungsspalten)? Hier in Amerika ist es üblich, Domainnamen wie normale lange Wörter (oder zusammengesetzte Begriffe) zu behandeln und so also an der Wort- oder Silbengrenze mit Trennstrich zu trennen, also z.B.

washington-

post.com

Da im Englischen Bindestriche in Domainnamen absolut unüblich sind, ist das nicht mehrdeutig. Man weiß, dass die Domain washingtonpost.com und nicht etwa washington-post.com heißt.

Aber wie ist das im Deutschen? Da Bindestriche in Domainnamen dort an der Tagesordnung sind, ist dann bei einem umgebrochenen Domainnamen nicht mehr klar, ob der Trennstrich zum Domainnamen gehört oder nicht. Wenn ein deutscher Leser

washington-

post.com

liest, dürfte er versucht sein, den Strich mitzutippen, oder? Sollte man in deutschen Texten dann lieber keine Trennstriche verwenden? Was ist üblich?

:?

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Gast bertel

Üblich ist den Umbruch nach der URL auszurichten, damit nicht getrennt werden muss, auch wenn es katastrophal aussieht. Üblich ist auch dem Texter auf die Fersen zu steigen wenn er eine E-Mail-Adresse oder URL ans Ende eines Satzes setzt und diesen mit einem Punkt abschließt. Ich weiß aber nicht ob das nur bei uns so üblich ist …

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Þorsten
Üblich ist den Umbruch nach der URL auszurichten, damit nicht getrennt werden muss, auch wenn es katastrophal aussieht.

Na gut, aber wenn das nicht geht, z.B. bei Zeitungsspalten (und entsprechend langen URLs)? Sowas sehe ich ziemlich oft.

Üblich ist auch dem Texter auf die Fersen zu steigen wenn er eine E-Mail-Adresse oder URL ans Ende eines Satzes setzt und diesen mit einem Punkt abschließt.

In den meisten Fällen schadet der Punkt am Ende aber gar nicht. Bei Emailaddressen schadet er nie. Probier’s einfach und schick dir selbst eine Email an [email protected]. — das funktioniert problemlos.

Bei Webadressen kommt’s drauf an. Besteht die Adresse nur aus dem Hostnamen, z.B. http://www.typografie.info., schadet der Punkt am Ende nie. (Beides überrascht aus technischer Sicht nicht. Der Punkt nach der Top-Level-Domain markiert diese explizit als solche. Wer schon mal DNS-Server konfiguriert hat, weiß, dass manchmal dieser abschließende Punkt sogar gesetzt werden muss.)

Endet eine Webadresse mit einem Schrägstrich — also konzeptionell einem Verzeichnisnamen — stört ein Punkt dahinter auch nicht, z.B. http://www.typografie.info/typoforum/. (Technisch wird der Endpunkt hier als »aktuelles Verzeichnis« interpretiert. Damit sind /typoforum/ und /typoforum/. identisch.)

Probleme mit dem Punkt am URL-Ende gibt es hingegen, wenn statt nur des Servers oder eines Verzeichnisses eine konkrete Datei aufgerufen wird (so schlägt http://www.typografie.info/typoforum/viewonline.php. fehl) oder bei Query-Parametern (also wenn die URL ein ? enthält).

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Gast bertel

Bei Zeitungsspalten würde ich (zumindest in D, wo Bindestriche in URLs Usus sind) das einfach an irgendeiner Stelle umbrechen, wenn möglichan einer Stelle wo es klar wird, dass die URL da weitergeht.

… Sie unter www.salzbur

gerallgemeine.at finden …

Schön ist das aber nicht.

Da ich relativ viele links zu Dokumenten in Texten setze, habe ich das mit der URL am Satzende angesprochen, da geht das nämlich in die Hose.

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