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Namensschild historisches Dampfschiff

Empfohlene Beiträge

Typ

hallo,

ich suche die schriftart dieses namensschildes aus stahl.

23lhbn4.jpg

es handelt sich um das namenschild des schleppers "volldampf", baujahr 1896, des deutschen technikmuseums , siehe auch :

Motorschlepper Volldampf im Historischen Hafen Berlin

ich habe diese schriftart auch schon an anderen alten schiffen gesehen. ich glaube diese hier am dampfschiff "nordstern" müsste die gleiche sein, oder?

für jede hilfe wäre ich sehr dankbar!

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Gast bertel

Wenn ich das richtig sehe sind das zwei verschiedene Schriften (das O sieht unterschiedlich aus). Ich glaube nicht wirklich dass es genau diese als Font gibt …

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Typ

hallo,

danke erstmal für die schnelle antwort! du hast wahrscheinlich recht damit, daß es sich um zwei unterschiedliche schriften handelt. bei näherem hinsehen (habe kein sehr geschultes auge..) fiel es mir auch auf.

markant finde ich die etwas gedrungene, schmale form der buchstaben, das "O", "D" und "P" wirken zudem fast eckig durch die kleinen kurvenradien der ecken.

ich habe schon ähnliche schriftarten gefunden, aber noch nichts zufriedenstellendes.

freue mich weiterhin über alle vorschläge und anregungen!

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Typ
Beitrag von TYPOGRAFSKI am 18. Mai. 2009 15:07

vorsicht (eigen) werbung :D

och, macht doch nichts...

dein font passt schon sehr gut, besser als das was ich bisher hatte. die buchstaben sind allerdings noch etwas hoch, finde ich. und zu teuer für meine private vermutlich einmalige nutzung :oops:

danke

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Pachulke
… private vermutlich einmalige nutzung …

Was hast Du denn überhaupt vor? Die Zeile ist doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Unikat und wird keine exakte Entsprechung in einer vorhandenen Satzschrift finden. Brauchst Du das für ein Modell? Dann ist vielleicht eine photographische Reproduktion bzw. ein Nachbau als Vector viel besser und schneller als die Suche nach einer ähnlichen Schrift.

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Typ

Was hast Du denn überhaupt vor?

gute frage hätte ich ja schon mal sagen können...

ich will ein reales namensschild (mit möglichst gleicher schriftart) für ein anderes schiff anfertigen. da ich andere/mehr buchstaben brauche, ist es mit einem vektornachbau der vorhandenen buchstaben leider nicht getan.

danke für die klärende frage!

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Gast bertel
wenn du aber kein geld ausgeben möchtest dann wird es schwierig dir zu helfen.

hm, Geld hat wie ich finde damit nichts zu tun. Ich denke wenn er hier ein wenig stöbert findet er auch was Schönes …

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Pachulke

Das könnte mit etwas Nachbearbeitung in die Nähe kommen:

[specimen=VOLLDAMPF:3tv65vu1]33231[/specimen:3tv65vu1]

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Gast Persona.media

Hallihallo in die Runde...

als Typofreak :-) hab ich mich extra angemeldet für diese Frage ...

Okay, die beiden Vorschläge sind ähnlich, aber nicht wirklich okay, da das "M" in beiden Vorschlägen markant abweicht und der erste Vorschlag "zu schlank" ist. Nach meinen Recherchen kommt nachfolgendes Ergebnis am Ehesten an den verwendeten Font ran. Ich denken auch, dass der kreative Mensch, der das Schild gesetzt hat, sich nicht extra mit 2 Fonts - zumal dieser Schriftzug relativ simple daherkommt - auseinandergesetzt hat.

******************

2566x74.gif

******************

Eine etwas ausgefallenere Alternative wäre noch nachfolgender Font:

******************

2806sf8.gif

******************

Hier sind die Rundungen z. B. interessanter.

Ohne ein bisschen Vectorfummelei wirds wohl nicht gehen, wenn es 1:1 sein soll aber ansonsten würde ich mich für die erstgenannte Version entscheiden.

Viel Glück

Sonnige Grüße

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TYPOGRAFSKI

das in dem beispiel ist doch bestimmt handgemachte typo (nach alten schablonen z. b.)

eine suche nach genau dieser schrift bleibt erfolglos, glaube ich.

die govan ist wiederum viel zu »rund«

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Gast Persona.media

... den runden (Gesamt) Eindruck der Govan erhält man aber nur durch das O und D, die übrigen Letter sind nahezu identisch... und um einen Ansatz zum aufwandsarmen Nachsatz zu haben, sicher eine gute (Font)Basis. Ich würde das Foto als Dateischablone nehmen und nachsetzen. Andere Schiffsnamen einfach dann davon ableiten und die fehlenden Buchstaben"schablonen" über Screenshots der Samples (Über Eingabe auf Fontseiten) nachbauen. Ist individuell, kostet keinen Cent nur Zeit... Sonnige Grüße

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Typ

hallo nochmal,

ich bin echt überwältigt! mit so reger beteiligung habe ich gar nicht gerechnet. da ich wie gesagt nicht wirklich vom Fach bin, waren die meisten beiträge sehr hilfreich, wie ich zu einer lösung kommen könnte.

so jetzt genug honig-um-den-bart, zu euren beiträgen:

@RobertMichael: die stahlbeton gefällt mir wirklich gut; inkl. "eckige rundungen" (sorry), und das "M" passt... danke für den Tipp, auch insgesamt gute site

@Persona.media: genau hingeschaut! deine vorschläge sind auch gut, bei der govan sind alle nichtrunden buchstaben super. die refrigerator ist innen zwar eckig und das "M" passt mal wieder nicht, aber das könnte ich relativ unaufwendig vektor-neubasteln bzw. etwas kombinieren. ich glaube auch nicht, das der hersteller zwei schriftarten verwendet hat.

@TYPOGRAFSKI: "...bestimmt handgemachte typo (nach alten schablonen z. b.)"

ja da hast du sicher recht. ein computer kam bei der herstellung bestimmt auch nicht vor.. ich hatte auch an schablonen der buchstaben gedacht. sie sind dann einzeln auf das schild gesetzt, da der namenszug durch die rumpfform auch keine 100% gerade linie bildet. ich hätte mir halt vorstellen können, daß auch dafür standards/ vorschriften existierten.

sozusagen ein vorgänger der din-schrift oder so etwas, den ein kenner sofort identifiziert.

:cheer: so ich denke ich habs begriffen: es handelt sich vermutlich um ein unikat, eine schriftart die nur an einem ort verwendung fand. werde mir halt selber ein unikat basteln. mit euren vorschlägen und nem vektorprogramm wird das schon. danke nochmal für font- und sonstige tipps!

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Gast bertel
… so ich denke ich habs begriffen: es handelt sich vermutlich um ein unikat, eine schriftart die nur an einem ort verwendung fand. …

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass das keine Schriftart, sondern wirklich ein Unikat ist :D

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Pachulke
… ich hätte mir halt vorstellen können, daß auch dafür standards/ vorschriften existierten.

Es gab Verlage (wie Otto Maier Ravensburg), die Schriftmuster, z. B. für Schildermaler, herausgegeben haben. Aber das waren dann eher künstlerische Anregungen als Standards. Schon beim (natürlich händischen) anpassen an die Zielgröße dürfte es da zu Abweichungen gekommen sein.

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