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EAN-Codes

Empfohlene Beiträge

Pachulke

Ich habe gerade festgestellt, daß das Forum noch fast nichts zum Thema EAN-Codes sagt. Kennt sich da jemand aus?

Ich mache gerade Etiketten für einen Kunden, und der hat mir jetzt Papiervorlagen für die Codes gebracht. Die schnellste Lösung ist natürlich scannen und einbauen, aber ist das ausreichend? Welche Toleranzen dürfen die Dinger denn haben, um noch lesbar zu sein? Kann man die direkt generieren, ohne schweineteure Spezialsoftware kaufen zu müssen?

:?

Nachtrag: Ist der Farbkontrast von HKS 64 auf weiß oder HKS 15 auf weiß ausreichend für Maschinenlesbarkeit, oder muß es schwarz sein?

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Gast ChristianBüning

Wenn du Codes brauchst, gibt es den barCodeCreator, mit dem habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ist gratis und präzise.

Wenn du Hilfe brauchst, schreib mir.

HKS 64 auf weiß müsste gehen.

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Cajon

Ich weiß nicht, wie viele Barcodes du generieren willst, aber wenn’s eine übersichtliche Menge ist, dann kannst du ganz einfach mit BarcodeImage PNGs und EPSs generieren. Gibt’s für Win und Mac.

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hey

Nur der vollständigkeit halber hier auch die Information für freie Software: Scribus bringt Barcodes schon mit (unter Menü Extras > Strichcodegenerator), für Inkscape und Gimp gibt es jeweils ein entsprechendes Plugin.

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Pachulke

Was hat es denn mit diesen Barcode-Typen auf sich (Interleaved 2 of 5, Code 39, Code 128, Codabar, UPC-A, UPC-E, EAN-13, EAN-8, POSTNET)? Woher weiß ich, was ich brauche, wenn ich nur ein gedrucktes Muster vom Kunden habe?

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hey

Sie unterscheiden sich in der Zahl der Zeichen, die kodiert werden und im Verfahren. Pro Zeichen wurden bei den älteren Barcodes ein Bereich in zwischen vier und sieben Linien aufgeteilt, die dann eben druckend waren oder nicht. Neuere sind z.T. deutlich komplexer und setzen eher auf quadratische Pixel. Die Wahrscheinlichkeit spricht in Deinem Fall für den EAN-13-Typ, denn das ist der, den wir von den meisten Waren im Laden kennen.

Sollte es nicht EAN-13 sein und Du nicht durch einfaches Abzählen der Zeichen den Codetyp identifizieren können, ist der leichteste Weg, sich einen Leser mit einem passenden Leseprogramm auszuleihen oder zu kaufen (so teuer sind die nicht) und den Barcode seiner Bestimmung zuzuführen.

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Carlito Palm
Woher weiß ich, was ich brauche, wenn ich nur ein gedrucktes Muster vom Kunden habe?

lieber pachulke, vergiss das neumodische zeugs! diese streifencodes sind im bleisatz nur äußerst mühsam nachzubauen!

:P

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Pachulke

Ach, mit ein paar fetten, feinen und stumpffeinen Linien, einem Linienhacker, ein paar Spatien und Kartonspänen geht das schon. Da habe ich im Blei schon ganz andere Sachen gebastelt. Was der Kunde will, soll er halt haben.

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Andreas Banholzer
Woher weiß ich, was ich brauche, wenn ich nur ein gedrucktes Muster vom Kunden habe?

Vielleicht helfen diese beiden Links:

http://www.qualitysoft.de/

Hier gibt es das Testprogramm bcTester, mit dem man die Barcodes von eingescannten Bildern lesen kann.

http://grandzebu.net/index.php?page=/in ... codbar.htm

Zwar sehr bunt, aber es gibt Informationen über alle möglichen Barcodes und ein Testprogramm, mit dem man die Barcodes erzeugen kann.

Gruß Andreas

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Sebastian Nagel

Wahrscheinlich schon erledigt, aber ich verwende seit Jahren (und aus Gewohnheit) den hier:

http://www.milk.com/barcode/server/

Damit kommt immerhin der Amazon-Roboter und der Buchgroßhandel zurecht, wir hatten nie Beschwerden diesbezüglich. Auch von kleineren Buchhandlungen die mit Barcodes arbeiten haben wir bisher nichts negatives gehört.

Nachteil: er spuckt ein .xbm-Bild aus, also ein "X Bitmap". Ich kann das mit meinem Bildbetrachter öffnen und umspeichern.

Wahrscheinlich nicht sehr komfortabel das alles, aber für mich funktioniert es.

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Pachulke

Ich habe das jetzt erst mal mit diesem Teil gemacht, obwohl mich die Seite spontan stark ins Grübeln gebracht hat. Das Wort »BarcodeImage« in Helvetica mit Binnen-I habe ich erst mal als Barcodlmage gelesen, da hatte ich dann etwas Schwierigkeiten, den Sinn zu erschließen.

Waren hier nicht immer noch Leute unterwegs, die meinen, es sei eine Legende, daß man Antiqua-Schriften besser lesen kann als Grotesque-Schriften? Sie sind wirklich besser lesbar. Q.E.D.

Ihr wart wie immer sehr hilfreich. Danke. :bow:

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  • 1 Monat später...

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